Heilen Ohne Chemie


Oh Gott, was für ein Unsinn!
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Klar, es gibt immer wieder Leute, die dumme Entscheidungen treffen. Deswegen kann ich auch nicht sagen "das war sicher nicht so!!". Ich glaube aber auch nicht, wie @Anevay das andeutet, dass das mit den Hundefängern eine gängige Praxis ist - oder noch ist.

wie bereits gesagt, ist das auch nach meiner Einschätzung seit vielen Jahren nicht mehr so ... ich habe das Gegenteil allerdings (vor vielen Jahren selbst erlebt) ... die Vorzeige-Hunde waren speziell gezüchtete Beagles ... daneben gab es eine weitaus größere Zahl von 'Gebrauchshunden' ... das waren Schäferhunde und/oder Promenadenmischungen ...

:zauberer2artor
 
Gucken wir uns das mal an

1.Die Masernimpfung ist unnatürlich, schädlich, beteiligt an vielen modernen Krankheiten (Allergien, Autoimmunkrankheiten, Krebs).
Dass etwas "unnatürlich" ist, ist kein gutes Argument. Jeder medizinische Eingriff ist unnatürlich. Auch in beheizten Häusern leben ist unnatürlich, alles ist unnatürlich. Deswegen ist es nicht schlecht. Dass sie schädlich ist und an Krankheiten beteiligt stimmt einfach nicht, außer der Autor kann es beweisen. Die Behauptung allein machts zumindest nicht.

2.Die Impfung ist eine Körperverletzung, für die es eine freiwillige Bereitschaft gibt. Jeder kann seine persönlichen Gründe haben, nicht daran teilzunehmen. Das muss ohne jede Diskriminierung akzeptiert werden.
Jeder medizinische Eingriff ist eine Körperverletzung mit Einwilligung. Dass man auch nein sagen kann, spricht ja nicht gegen die Impfung. Man kann sich auch entscheiden, nicht mehr zu essen. Deswegen ist essen nicht schlecht.

3.Die Masernmpfung ist konzeptlos. Es ist widersinnig, gegen jede akute Krankheit mit Impfungen vorzugehen, wie heute zu beobachten ist. Was kommt danach? Die genetischen Vorteile gehen mit den Beseitigungsabsichten verloren. Es kommen andere unbekanntere Krankheiten von höherer Gefährlichkeit (Herpesinfektionen, H5N1, neue Viruskrankheiten), für die wir gute Vorbereitung brauchen.
Das Argument mit den "genetischen Vorteilen" ist ziemlich krass. Soll das bedeuten, dass diejenigen, die nicht stark genug sind sterben müssen? Das ist doch Unsinn. Dass durch die Ausrottung der Masern andere Krankheiten deren Platz einnehmen würde, stimmt übrigens nicht. Das Gegenteil ist der Fall: die Masernkrankheit schädigt langfristig das Immunsystem, sodass andere Erreger es leichter haben, einen zu infizieren.

4.Masern ist bei guter Ernährung und Versorgungslage ungefährlich, kann intensiv ablaufen, ist aber zumutbar. Entscheidend wird die gute Vorbereitung (die mit der konventionellen Medizin missachtet wird) und der richtige Umgang mit dem Fieber (keine fiebersenkenden Arzneien!) und den Krankheitsstadien (Erholungszeiten wichtig!)
Masern ist unabhängig von Ernährung und Versorgung gefährlich. Natürlich ist Masern noch gefährlicher, wenn man keine ordentliche Versorgung hat. Aber auch bei der besten Versorgung kann es zu Langzeitschäden wie SSPE kommen.

5.Wer eine andere Gesunderhaltung von Geburt an bei seinen Kindern und bei sich selbst pflegt, als heute vorgesehen ist, für den ist Masern kein Problem, sondern eine Chance gegen die modernen erregerlosen Krankheiten (Allergien, Krebs, Autoimmunkrankheiten)
Das stimmt schlichtweg nicht.

6.Einerseits wird landesweit gegen die Zunahme von Allergien und Krebs diskutiert und die Machtlosigkeit in der Behandlung gegen die seuchenhafte Verbreitung deutlich und dann wieder die Chance verkannt, die mit Masern gegen diese Krankheiten gegeben ist. Eine stabile gute Gesundheit ist ohne Krankheit nicht zu haben, nur zumutbar muss diese sein. Das ist mit Masern gegeben.
Erstens stimmt es nicht, und zweitens ist es auch in sich ein unsinniges Argument: Die Idee ist also Gesundheit braucht Krankheit. Dann wären nach der Logik des Autors Impfungen ja toll, wenn sie tatsächlich Krankheiten auslösen würden - mit so Sachen wie Autoimmunerkrankungen oder Allergien ist man ja immer ein bisschen "krank", das heißt man wäre auf Dauer viel gesünder. Oder nicht?

7.Bei den Abwägungen von Nutzen und Risiko für oder gegen die Impfung oder die Krankheit stehen die Menschen in den Industriegesellschaften vor dem Problem der einseitigen (von Interessen geförderten) Information. Die Verquickung von Medizinern und Politikern mit der Wirtschaft und dem Anliegen, das Impfkonzept generell durchzusetzen, führt zu unwissenschaftlichen Behauptungen („Impfungen seien natürlich“), zu einseitigen Studien (ohne Kontrollgruppen), zu Unterlassungen von unerwünschten Untersuchungen (warum entgleisen einzelne Erkrankte in Komplikationen) und zu einer verzerrten Darstellung der Erkrankungsgefahren (mit Herausstellung von einzelnen Schwertsbetroffenen) wirksam in den Medien.
Das ist, wie von mir oben angesprochen, das typische Totschlagargument "Pharmalobbyismus! Alles Fake". Dazu muss man aber schon ein wenig naiv sein: Glaubt der Autor tatsächlich, dass beinahe jeder Arzt der Welt - auch etwa Ärzte, die ihr Leben nicht profitorientiert dem Helfen von anderen verschrieben haben, Teil einer riesigen Verschwörung sind? Ärzte ohne Grenzen zB sind oft sehr pharmakritisch, trotzdem impfen die wie die Irren halb Afrika durch. Wie passt das zusammen?

8.In unethischer und entwürdigender Weise wird von Ärzten bei den Versorgenden mit Angstauslösung operiert, um für die Impfungen und diese offizielle konzeptlose Strategie gefügig zu machen. Den moralischen Druck erhöhen die Behörden.
Wo wir gerade bei Angstauslösung sind, siehe Punkt 1: "Die Masernimpfung ist unnatürlich, schädlich, beteiligt an vielen modernen Krankheiten" - wer löst hier eigentlich Angst aus?

9.Die Masernimpfung ist eine Lebendimpfung, eine Impfung mit vermehrungsfähigen abgeschwächten Viren, die in die Zellkerne der Nervenzellen vordringen. Keiner hat es in der Hand, das weitere Verhalten dieser Viren zu kontrollieren. Lebenslang sind unterschiedliche Impulse für ihr Aktivwerden mit der Konsequenz der Zellzerstörung möglich. Der jeweilige Erkenntnisstand der Wissenschaft bagatellisiert Gefahren. Die behauptete Harmlosigkeit von heute kann der Wahnsinn von morgen sein. Dafür gibt es genügend andere Beispiele (atomare Strahlung, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Quecksilber)
Das stimmt schon. Die Gefahr, dass der attenuierte Virus mutiert und Schaden im Körper auslöst liegt, soweit ich weiß, bei etwa 1:1.000.000. Das Risiko kann man eingehen oder auch nicht. Die Gefahr, an Masern zu sterben ist dafür etwa 1000 mal so hoch.

10.Mit den Impfkampagnen (sei es gegen Masern, H5N1, Zeckenviren etc.) spitzt sich die Machtfrage zu, das wirtschaftlich gewünschte Bürgerverhalten (die Akzeptanz der Impfungen) und eine Medizinideologie durchzusetzen, die die Probleme unserer Zeit nicht mehr lösen (sondern nur verwalten und kostenträchtig reparieren) kann. „Erreger“ sind schon lange keine ausreichende Sicht mehr zur Lösung der modernen Seuchen Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis, Rheuma oder Krebs. Die im Grundgesetz gesicherte Freiheit der persönlichen Entscheidung wird zur Nagelprobe dieser „Demokratie“. Nur wer den überzeugend stabilen Gesundheitszustand absolut ungeimpfter Personen kennt, kann die Entschiedenheit gegen jeglichen Impfübergriff nachvollziehen.
Impfungen sind, finanziell gesehen, absolut kein gutes Geschäft für die Pharmaindustrie. Eine Impfung kostet ein paar Euro und schützt für immer. Wenn die Pharmaindustrie nur profitgeil wäre, würden sie die Existenz und den Nutzen von Impfungen torpedieren wie die irren und uns stattdessen zur Behandlung irgendwelche Virostatika etc andrehen. Damit ließe sich 100 mal so viel Geld verdienen. Der Rest sind allgemeine politische Statements, die jetzt weder konkret für noch gegen Impfungen sprechen.

wie bereits gesagt, ist das auch nach meiner Einschätzung seit vielen Jahren nicht mehr so ... ich habe das Gegenteil allerdings (vor vielen Jahren selbst erlebt) ... die Vorzeige-Hunde waren speziell gezüchtete Beagles ... daneben gab es eine weitaus größere Zahl von 'Gebrauchshunden' ... das waren Schäferhunde und/oder Promenadenmischungen ...
Das kann natürlich durchaus sein. Ich kann die Industrie ja nur aus der Perspektive beschreiben, wie ich sie jetzt kenne, und besonders alt bin ich ja noch nicht. Außerdem gibt es ja nicht "die Industrie" - unterschiedliche Unternehmen machen unterschiedliche Dinge. Nicht, dass Tierversuche nicht wirklich eine fürchterlich mitanzusehende Sache sind (wofür ich den da arbeitenden Wissenschaftlern meinen größten Respekt aussprechen muss), aber sowas mit Hundefängern hab ich zumindest noch nie miterlebt. Hab aber auch noch nie nachgefragt.
 
bei einem gestohlenen Hund weiß man erstmal nix über Rasse, Vorerkrankungen, Alter, Pflege, Ernährung, Medikamenteneinnahme etc - das sind aber alles Faktoren, die maßgeblich sind, um die Wirkweise eines getesteten APIs sinnvoll vergleichen zu können. Wird der Hund dann auf einmal krank, weiß man nicht, obs am Medikament liegt oder nicht. Die Kosten solcher Studien sind enorm - es wäre schon grob fahrlässig - um nicht zu sagen dumm, die Integrität der Daten (und damit die Zulassung oder Nicht-Zulassung eines vielleicht Multi-Milliarden-Dollar-Medikaments) so massiv zu gefährden, um sich im Vergleich zu einem spezialisierten Züchter ein paar hundert Euro bei den Versuchstieren zu sparen.
so ist es
 
klingt für mich irgendwie elitär ... ich bin in meinem Leben schon so einigen Menschen begegnet, die echt was auf der Pfanne hatten ... die hatten alle eins gemeinsam:
sie waren still, freundlich, bescheiden und konnten auch die komplexesten Sachverhalte in einfachen Worten erläutern ohne den Inhalt zu verfälschen ...

so wie der von Dir empfohlene Friedrich P. Graf?

"Eines ist klar: Impfen macht krank! Das ist auch beabsichtigt. Unklar und umstritten ist nur, wie sehr."

Graf ist expliziter Impfgegner, der auch nicht vor der Verbreitung von Falsch- u. Desinformation zurückscheut. Er trägt für das Thema Impfen ungefähr so viel Information bei, wie ein Buch über Astrologie zum Thema Raumfahrt....
 
so ist es ... und trotzdem war es bei einem großen deutschen Pharmakonzern vor vielen Jahren gängige Praxis, die Mehrzahl der Versuchshunde bei einem Tierhändler einzukaufen, dass das (mit Ausnahme der Beagles) keine Zuchthunde, sondern entweder aus Tiereheimen gekaufte (das ging damals noch ohne 'Verwendungsnachweis') oder von Tierfängern gefangene Tiere waren, war offensichtlich und ein offenes Geheimnis ...

:zauberer2artor
 
nein, so war es nicht

weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf ... oder was nicht in dein Weltbild passt ? ...

ich mache mir heute noch Vorwürfe, dass ich das damals nicht der Polizei gemeldet habe ...

ich bin da ganz 'zufällig' reingerutscht ... ich war jung und brauchte Geld ...bin dann zum Studentenschnelldienst beim Arbeitsamt und wollte nur irgendeinen Job ...

dann wurde ich für 3 Monate an diesen Pharmakonzern vermittelt und habe (gegen sehr gute Bezahlung) selbst Tierversuche durchgeführt (wofür ich mich heute noch schäme) ...

allerdings nicht mit Hunden sondern mit Meerschweinchen ... ich hatte aber sehr guten Kontakt mit der Kollegin, die die Hunde betreut hat ... sie hat mich auch mit auf die Hunde-Station genommen (was sie nicht durfte) und mir diese Details verraten (was sie ebenfalls nicht durfte) ...

zudem habe ich mehrfach dabei zugesehen als die Hunde 'geliefert' wurden ...

die entsprechende Zone war zwar aufwendig rundherum sichtgeschützt und die Lieferungen erfolgten 'heimlich' ... aber von meinem Arbeitsplatz aus (in einem höheren Stockwerk) hatte ich ausgezeichnete Sicht ...

:zauberer2artor
 
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