Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

DAS, was dort betrieben wird, ist keine Alternative sondern schon fast Selbstmord! Und so kann und darf Hilfe nicht verstanden werden.

Wo ? Im Libanon? Weil man moslemische Flüchtlinge zu maronitischen Christen gebracht hat ?

"50 Prozent christliche Einheimische, 50 Prozent muslimische Flüchtlinge, kaum Jobs, zu wenig Wasser und Strom – das klingt nach dem Rezept für ein Desaster. Aber Deir al-Ahmar ist eine Erfolgsgeschichte. Wenn auch mit ungewissem Ausgang.

Bis heute gibt es hier keine staatliche Hilfe, keine UN-Organisationen, keine großen NGOs. Aber irgendwie hat sich Deir al-Ahmar in diesem Ausnahmezustand eingerichtet: die Einheimischen, die zwischen Ressentiments und Hilfsbereitschaft schwanken; die Syrer, deren Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat immer weiter schwindet; und die Frau, die hier viele die Bürgermeisterin der Flüchtlinge nennen: Micheline Lattouf, 45, eine libanesische Ordensschwester. Kurze graue Haare, die Augen von Lachfalten und dunklen Ringen umrahmt, ein Ohr ständig am Handy, das andere beim Gespräch. "Wie finden Sie mich im Vergleich zum Vorjahr?", fragt sie und gibt die Antwort gleich selbst: "Ruhiger bin ich. Heute weiß ich, dass man so eine Krise managen kann."

http://www.zeit.de/feature/gemeinschaft-zusammenleben-fluechtlinge-libanon
 
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Und da gehört ein Vermerk in ihren Ausweis...daß sie nie wieder in diesem Beruf arbeiten darf...auch nicht privat...


Sage


ja, da wäre ich auch dafür.
Überhaupt sollte jeder Mensch ganz genau untersucht werden, welche Gedanken sich in seinem Kopf herumtreiben. Und wehe, da ist auch nur irgendetwas dabei was nicht in das Schema des guten Menschen passt.
Die müssten sofort abgesondert werden, am besten in einer eigens dafür geschaffenen Stadt...D hat ohnehin einen Steuerüberschuss und kann die dann ganz locker ernähren.

Glaubst du ganz ehrlich, die Einstellung eines Menschen ändern zu können, nur weil er diese Einstellung nicht mehr von sich geben darf?
 
Hast du nicht?
Also ich habe das hier ganz oft gelesen.
Sie SOFORT ABZUSCHIEBEN, was heißt denn das sonst?
Typisches Beispiel von "falsch verstanden"
Sofort abschieben bezog ich auf die Balkanflüchtlinge und die Wirtschaftsflüchtlinge, also die Menschen die nicht aus einem Kriegsgebiet kommen und deren Leben nicht bedroht ist, sondern die einfach in besseren Verhältnissen leben möchten. Ist verständlich - gibt aber unser Asylgesetz nicht her. Das sind dann auch keine Flüchtlinge, sondern Einwanderer und die müssten einen ganz anderen Weg beschreiten als den eines Asylsuchenden.
Es ist doch viel einfacher diese Menschen hier nicht monatelang zu parken, bevor sie dann eh abgeschoben werden, sondern sie z.b. direkt bei der Registrierung wieder zurückzuschicken.
Wozu lange Asylverfahren und hohe Kosten verursachende Unterkünfte, Verpflegungen, medizinische Betreuungen u.s.w. wo doch jeder inzwischen darüber im Bilde ist, dass täglich tausende neue Flüchtlinge kommen, die hier aufgrund ihrer Herkunft aus einem Kriegsland ein Bleiberecht bekommen werden.
Denkst du nicht der Staat muss mal langsam wieder die Kontrolle über die Flüchtlingsströme zurückbekommen, ganz zu schweigen von der Kontrolle über das Rechtsextremistenproblem und das Parallelgesellschaftsproblem. Es fehlt an Personal, Betreuern, Ärzten und Polizei. Viele Flüchtlinge können nicht mal mehr registriert werden, geschwiege denn wird nachgehakt ob die abgewiesenen Asylanten Deutschland auch tatsächlich verlassen. So haben z.b. seit 2010 nur 15% der abgelehnten Asylanten Deutschland verlassen. Ein totales politisches Versagen das zeigt das unsere Volksvertreten hier überhaupt nichts im Griff haben.
 
Libanon:

In diese fragile Nachkriegsgesellschaft mit rund 4,5 Millionen Einwohnern sind nun über 1,2 Millionen Vertriebene aus Syrien geraten. Das entspricht einem Viertel der Gesamtbevölkerung. Übertragen auf Deutschland hieße das: 20 Millionen Flüchtlinge. Innerhalb von drei Jahren.



Was wäre wohl in D dann los, wenn wir innerhalb von 3 Jahren 20 Mio Aufgenommen hätten?
 
Da soll sich ein illegaler Auswanderer vorher sehr gut überlegen, ob er das Risiko wirklich eingehen will.
Wie kommst du darauf, dass sich diese Menschen des Risikos nicht bewusst sind und es sich vorher nicht sehr gut überlegt haben, ob sie ihre Heimat und ihr weniges Hab und Gut aufgeben? Hast du dir schon mal überlegt, dass ihre Not und Verzweiflung vielleicht so groß sind, dass sie das Risiko ganz bewusst in Kauf nehemen?
Würdest du auch so argumentieren, wenn es um DDR-Flüchtlinge geht, die an der innerdeutschen Grenze erschossen wurden? Könnte man ja auch sagen, die wussten doch, dass da geschossen wird, hätten sie doch vorher mal nachgedacht. Könnte da nicht auch der Notarzt am Unfallort zum schwerverletzten Autofahrer sagen: "Tja, hätten sie mal nachgedacht und wären etwas langsamer gefahren.", sein Köfferchen einpacken und wieder gehen?

Ein Großteil der Kriminalität wird auch von Schleppern ausgehen
Natürlich gibt es unter den Schleppern viele skrupellose Kriminelle und sogar Mörder. Aber sie sind weder für die Verhältnisse in den Herkunftsländern der Flüchtlinge verantwortlich, die diese zur Flucht bewegen, noch für die restriktive bzw. perverse Haltung Australiens.
 
@Shania , @Anevay

Aus euch werde ich nicht klug. Erst schreibt ihr gegen die vielen Flüchtlinge in EU und wenn man dann erwähnt das es gerade die Nachbarländer sind, die die größte Last meistern ist es auch nicht recht---wird behauptet dass es denen ja soviel schlechter geht als in Eu . Ja was denn nu? Seid ihr einfach nur dagegen?

Es ist kein Wunder, wirst Du nicht klug aus dem, was wir schreiben.

Ich bin nicht gegen die Menschen, die in Not hierher können und verstehe auch, wieso diejenigen, die nciht mit dem Tode bedroht sind, trotzdem hierher kommen wollen. Das ist nicht das Ding.

Die Last ist auch alleine zahlenmäßig nicht das Problem. Denn in Ländern wie denen, wo die Flüchtlinge gerade zum Großteil fliehen, das kann sich jeder Staat "leisten", wenn erstens die westlichen Hilfsorganisationen zunächst das Essen spendieren und weiterhin es Leute aus eh dem eigenen Kulturkreis sind, auch gar keine weitergehenden Ansprüche als das nackte Überleben und Abwarten im Raum stehen. Und daraus auch gar nicht mehr befriedigt werden will seitens dieser Regierungen. Wie viele Tote und Geschädigte es durch dieses "wir lassen sie rein, aber kümmern uns nicht weiter"-Politik, darüber findet man eh nix. Die wird es aber geben.

Deutschland kann auch Terretorien schaffen und die Flüchtlinge hier ebenso behandeln: seht zu, wie ihr klarkommt. Gibt ein Stück Brot und ein Süppchen in der Armenküche am Tag, ansonsten seid ihr auf private Spenden angewiesen oder Helfer aus dem Ausland.

Die hiesige Probleme entstehen dadurch, dass Deutschland ein Sozialstaat ist und wir Leute eben nicht einfach so sich selbst überlassen. DAS ist löblich. Man kann aber andere Menschen nur solange hier hereinlassen und ihnen derartig umfangreich Unterstützung bieten, solange es nicht zu viele Menschen werden (weil auch wir hier begrenzte Ressourcen haben) und diese Menschen uns hier keine zusätzlichen Spannungen und Konflikte hereintragen. Weiterhin kann man diese Unterstützung nicht zu dem Preis bieten, wenn dann die hiesigen Bewohner auch auf Dauer massive Einschränkungen hinzunehmen haben.

Und wenn Du die Kritik hier nicht nur mit deiner eigenen S/W-Bewertungsmaske liest, müsstest Du die Differenzierungen längst wahrgenommen haben.

Wir haben bereits Spannungen, zwischen den fremden und den eigenen Rassisten/Extremisten. Das weitet sich Dank einer überemotionalisierten Medienberichterstattung bereits auf ganz normale Leute aus, die in die Nazikiste gesteckt werden, sobald sie auch nur wagen anzumerken, dass es durch die Flüchtlinge hier Probleme gibt und weitere Probleme geben wird. Und das eine Schmerzgrenze recht bald erreicht werden wird. Dadurch, dass in zu kurzer Zeit zu viele Menschen hierherkommen (und nicht ob überhaupt!). Weiterhin das kulturelle Problem, wenn demokratische und freidenkende Menschen mit konservativen muslimischen Vorstellungen aneinandergeraten, aus Ländern, wo es Gang und Gäbe ist, Gewalt gegen Andersdenkende auszuüben.

Das sind im groben drei große Baustellen und das beschrieb ich auch schon. Je mehr Flüchtlinge zu uns kommen in sehr kurzer Zeit, desto heftiger werden die Übergriffe und Eskalationen werden, auf beiden Seiten, den Rechtsradikalen und den radikalen Muslimen. Dazu kommt noch ein Anspruchsdenken der Flüchtlinge, da, wie schon angemerkt, ja nicht die Ärmsten hierher kommen, sondern Menschen mit Ansprüchen an Deutschland, die glauben oder denen erzählt wurde, hier gibt es Wohlstand in Hülle und Fülle. Und die Medien bei uns heizen diese brisante Stimmung auch noch an, indem Übergriffe von Flüchtlingen verharmlost werden und inzwischen jeder Bürger schon als Nazi klassifiziert wird, der Kritik anbringt. Und die Abschiebungsfrage noch lange nicht geklärt, geschweige denn zeitnah umgesetzt werden wird.

Aber das lenkt schön von den eigentlichen Problemen ab, die Flüchtlinge nicht anständig unterbringen zu können in so kurzer Zeit und an der Problematik von Rechtsradikalen und muslimischen Extremisten, die man nur schwerlich unter Kontrolle bringt.

Gelle? Da finden sich die Schuldigen schon, vermutlich den gemeinen Wut-Bürger. *lol*

Lg
Any
 
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Wo ? Im Libanon? Weil man moslemische Flüchtlinge zu maronitischen Christen gebracht hat ?

"50 Prozent christliche Einheimische, 50 Prozent muslimische Flüchtlinge, kaum Jobs, zu wenig Wasser und Strom – das klingt nach dem Rezept für ein Desaster. Aber Deir al-Ahmar ist eine Erfolgsgeschichte. Wenn auch mit ungewissem Ausgang.

Bis heute gibt es hier keine staatliche Hilfe, keine UN-Organisationen, keine großen NGOs. Aber irgendwie hat sich Deir al-Ahmar in diesem Ausnahmezustand eingerichtet: die Einheimischen, die zwischen Ressentiments und Hilfsbereitschaft schwanken; die Syrer, deren Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat immer weiter schwindet; und die Frau, die hier viele die Bürgermeisterin der Flüchtlinge nennen: Micheline Lattouf, 45, eine libanesische Ordensschwester. Kurze graue Haare, die Augen von Lachfalten und dunklen Ringen umrahmt, ein Ohr ständig am Handy, das andere beim Gespräch. "Wie finden Sie mich im Vergleich zum Vorjahr?", fragt sie und gibt die Antwort gleich selbst: "Ruhiger bin ich. Heute weiß ich, dass man so eine Krise managen kann."

http://www.zeit.de/feature/gemeinschaft-zusammenleben-fluechtlinge-libanon
Wo ? Im Libanon? Weil man moslemische Flüchtlinge zu maronitischen Christen gebracht hat ?

"50 Prozent christliche Einheimische, 50 Prozent muslimische Flüchtlinge, kaum Jobs, zu wenig Wasser und Strom – das klingt nach dem Rezept für ein Desaster. Aber Deir al-Ahmar ist eine Erfolgsgeschichte. Wenn auch mit ungewissem Ausgang.

Bis heute gibt es hier keine staatliche Hilfe, keine UN-Organisationen, keine großen NGOs. Aber irgendwie hat sich Deir al-Ahmar in diesem Ausnahmezustand eingerichtet: die Einheimischen, die zwischen Ressentiments und Hilfsbereitschaft schwanken; die Syrer, deren Hoffnung auf Rückkehr in die Heimat immer weiter schwindet; und die Frau, die hier viele die Bürgermeisterin der Flüchtlinge nennen: Micheline Lattouf, 45, eine libanesische Ordensschwester. Kurze graue Haare, die Augen von Lachfalten und dunklen Ringen umrahmt, ein Ohr ständig am Handy, das andere beim Gespräch. "Wie finden Sie mich im Vergleich zum Vorjahr?", fragt sie und gibt die Antwort gleich selbst: "Ruhiger bin ich. Heute weiß ich, dass man so eine Krise managen kann."

http://www.zeit.de/feature/gemeinschaft-zusammenleben-fluechtlinge-libanon

http://www.zeit.de/2015/17/flucht-ziel-libanon-aufnahme
Dennoch gibt es reichlich Wut auf die Syrer, es kommt zu Gewalttaten gegen Flüchtlinge. Syrer wurden auf offener Straße gejagt und verprügelt, Zelte angezündet. In den ärmsten Gegenden des Landes verschärft die Konkurrenz um ohnehin knappe Jobs die Spannungen. Flüchtlinge erhalten im Libanon keine finanzielle Unterstützung, dürfen aber arbeiten – und unterbieten in ihrer Not jeden Niedriglohn.

http://derstandard.at/1395364308375...nge-im-Libanon-ueberschreitet-Millionengrenze
Rassismus gegen Syrer
Die Flüchtlinge sind außerdem dem zunehmenden Rassismus vonseiten der einheimischen Bevölkerung ausgesetzt, geschürt durch die knappe Arbeitsmarktsituation im Libanon: Viele Libanesen haben ihre Jobs an Syrer verloren, die vermehrt für Niedrigstlöhne arbeiten, um ihr Überleben zu sichern. Vor einigen Monaten verlangte der Bürgermeister eines christlichen Vororts von Beirut, Nabil Hayek, Syrer und Syrerinnen sollten mit speziellen Ausweisen gekennzeichnet werden und sich an eine Ausgangssperre halten. Vor knapp einem Monat sprach sich der ehemalige Telekommunikationsminister Nicolas Sehnaoui dafür aus, die Flüchtlinge "zurück nach Syrien zu verschiffen".

http://www.tt.com/home/10418668-91/gewalt-im-libanon-müllberge-bringen-das-fass-zum-überlaufen.csp
Beirut - Bei den anhaltenden Protesten gegen die Müllkrise im Libanon ist die Gewalt erneut eskaliert. Bei gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften am Sonntagabend in Beirut wurden mindestens 89 Menschen verletzt. Inzwischen patrouillieren Militäreinheiten im Zentrum der Hauptstadt, um weitere Eskalationen zu verhindern.
 
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