Anevay
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Klingt widersprüchlich. Und es ist klar für mich, so wie ich dich immer über dieses Thema lese, dass du daraus, dass die Nachbarländer am allermeisten Flüchtlinge aufnehmen, auch noch was Negatives daraus machen musst.
Schau dir die Zahlen an und vergleiche die mt den Einwohnerzahlen, dann weißt du was soziale Verantwortung ist:
Türkei - 1,59 Millionen
Pakistan - 1,51 Millionen-------------182 mio
Libanon - 1,15 Millionen--------------4,4 mio Ew
Iran - 982.400--------------------------75 mio Ew
Äthiopien - 659.500
Jordanien - 654.100-------------------6,7 mio Ew
Diese Länder sind im Vergleich zu Europa auch noch wesentlich ärmer.
Ich mache da nichts Negatives draus, wenn Du das gut findest, dass dort keine sozialen Netze bestehen und erst auf Druck von europäischen Hilfsorganisationen (die das bis dahin finanzierten) das Geld für Nahrungsmittel herausgerückt wird von milliardenschweren Ölstaaten, darfst Du das gerne so äussern.
Von Verantwortung sehe ich da übrigens gar nichts. Komisch, wenn Deutschland Leute nur parkt in Lagern ist das schlimm, und es wird noch mehr und noch mehr gefordert, was wir für Flüchtlinge gefälligst tun soll. Wohnungen, Arbeits- und Sttudienplätze, Geld natürlich auch, Sprachkurse usw. und alle Menschen müssen das auch noch toll und nett finden und jedwege Kritik gehört im Keim erstickt.
Aber wenn man anmerkt, dass in den Nachbarländern dort kaum ein Finger gekrümmt wird und die Flüchtlinge selbst zusehen, wo sie schlafen, was zu Essen her bekommen oder medizinische Versorgung, soll man das löblich finden?
LG
Any