Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Wenn die Menschen, die als Flüchtlinge oder als Asylanten hierher kommen, arbeiten DÜRFTEN, würden sie es tun, zumindest die meisten ( dass es auch Schmarotzer gibt, ist nicht zu leugnen, doch das ist nicht die Mehrheit ). Aber solange die Prüfungsverfahren nicht erledigt sind, darf keiner dieser Menschen einer Arbeit nachgehen und bekommen dann eben "umsonst" etwas von uns. Ist das so schlimm? Macht es uns ärmer, nagen wir deshalb am Hungertuch?
Es kostet viele Milliarden Steuergelder, auch Deine und meine...
Btw., was sollen die "Flüchtlinge" hier arbeiten? Keine Berufsausbildung, die hier anerkannt wird, oder zumindest sehr, sehr selten, rudimentäre Sprachkenntnisse usw...

Ich hatte letztens einen in der Tür stehen, mit irgend einem übersetzten Zettel in der Hand, ob ich nicht eine Arbeit für ihn hätte (Töchterchen als moralisches Druckmittel war dabei, da reagiere ich eh schon angefressen). Sorry, erstens beschäftige ich keine Schwarzarbeiter(!), und zweitens, wenn am Haus oder Auto was zu richten ist, was mein Können überschreitet, dann beauftrage ich einen der lokalen Handwerker (sprich, Meisterbetriebe), die zwar gutes Geld nehmen, aber auch gute Arbeit mit Garantie leisten (glaubst Du ernsthaft, ich lasse einen Flüchtling ohne jede Qualifikation, an Strom, Gas, Wasser, Dach, Fahrzeug o.ä.?). Ansonsten erledige ich meine Arbeiten selber, da ich handwerklich nicht ungeschickt bin (nur von sicherheitsrelevanten Dingen lasse ich die Finger und nach hiesigen Maßstäben Unqualifizierte haben die Finger davon zu lassen).
Also, was soll das ganze. Diese Leute braucht hier keiner (da kommen nämlich keineswegs die lobgehudelten "Fachkräfte"), sie verderben nur durch Dumpingpreise die Einkommen der eingesessenen Betriebe...

LG
Grauer Wolf
 
Werbung:
Sehe ich anders. Deutschland is sicher nicht wegen der Gastarbeiter reich geworden. Ebensowenig wie Ö. Die Mentalität der Deutschen und Ö ist einfach sehr arbeitssam, ordentlich, verantwortungsbewußt, strebsam, vernünftig und sparsam. Die stünden ohne Gastarbeiter halt ein bischen später ebensogut da.


Das, was Deutschland produziert, hat Deutschland reich gemacht. Viele Firmen gab es schon vor dem Weltkrieg und die Qualität der Herstellung hat dazu geführt, dass die Produkte gerne gekauft wurden und werden. Doch die meisten Arbeiter in diesen Firmen waren Gastarbeiter.

Es geht nicht darum, ob der Wohlstand ohne die Gastarbeiter später gekommen wäre. Sie waren bei uns und haben dazu beigetragen, dass es uns JETZT gut geht. Was wäre wenn.. ist uninteressant. Es IST jetzt so!
 
Es kostet viele Milliarden Steuergelder, auch Deine und meine...
Btw., was sollen die "Flüchtlinge" hier arbeiten? Keine Berufsausbildung, die hier anerkannt wird, oder zumindest sehr, sehr selten, rudimentäre Sprachkenntnisse usw...

Ich hatte letztens einen in der Tür stehen, mit irgend einem übersetzten Zettel in der Hand, ob ich nicht eine Arbeit für ihn hätte (Töchterchen als moralisches Druckmittel war dabei, da reagiere ich eh schon angefressen). Sorry, erstens beschäftige ich keine Schwarzarbeiter(!), und zweitens, wenn am Haus oder Auto was zu richten ist, was mein Können überschreitet, dann beauftrage ich einen der lokalen Handwerker (sprich, Meisterbetriebe), die zwar gutes Geld nehmen, aber auch gute Arbeit mit Garantie leisten (glaubst Du ernsthaft, ich lasse einen Flüchtling ohne jede Qualifikation, an Strom, Gas, Wasser, Dach, Fahrzeug o.ä.?). Ansonsten erledige ich meine Arbeiten selber, da ich handwerklich nicht ungeschickt bin (nur von sicherheitsrelevanten Dingen lasse ich die Finger und nach hiesigen Maßstäben Unqualifizierte haben die Finger davon zu lassen).
Also, was soll das ganze. Diese Leute braucht hier keiner (da kommen nämlich keineswegs die lobgehudelten "Fachkräfte"), sie verderben nur durch Dumpingpreise die Einkommen der eingesessenen Betriebe...

LG
Grauer Wolf


Meinst Du, ich weiß nicht, dass es auch meine Steuergelder kostet? Ich bin aber nicht so prinzipienhaft verbohrt wie Du.
 
Die Flüchtlinge kommen aber nicht aus Saudi-Arabien und fliehen vor dem IS. Das heißt, weder sind sie vom System der Saudis indoktriniert noch wollen sie unter der Herrschaft des IS leben. Von daher ist es Blödsinn, zu vermuten, dass die Flüchtlinge im Gesamten diese Einstellung hierher bringen. Dass da einige dabei sein könnten, die so denken, ist möglich, aber nicht bei der Mehrheit, sonst würden sie ja nicht fliehen.
Du ignorierst, dass es in anderes islamisch regierten Staaten nicht anders ausschaut. Saudi Arabien ist nur ein Beispiel für eins der wenigen stabilen Länder, wo es geregelt so menschenverachtend abgeht.

Syrien (Wikipedia): Laut Artikel 3 der Verfassung ist die Schari'a eine Hauptquelle der Gesetzgebung.[38] Das anwendbare Ehe- und Familienrecht bestimmt sich in Syrien nach der Religionszugehörigkeit. Nach einem Bericht von Human Rights Watch 2012[40] setzt die syrische Regierung systematisch Folter ein, im Sinne von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Ein Bericht von Amnesty International:
http://www.amnesty.de/jahresbericht/2012/syrien

Das war auch schon so, bevor die IS dort einfiel.

LG
Any
 
Meinst Du, ich weiß nicht, dass es auch meine Steuergelder kostet? Ich bin aber nicht so prinzipienhaft verbohrt wie Du.

Hier geht's nur mittelbar um Hunde, aber die Geschichte ist ein sehr gutes Beispiel. Es geht darum, daß sich die Kids alles rausnehmen, Verbote einfach ignorieren, auch wenn andere Lebewesen darunter leiden, und nur noch ihren Spaß kennen und sonst nichts. Eine verwöhnte, habgierige Generation, die keine Grenzen kennt und nur eines kennt: Ich, mein, mir, mich...

LG
Grauer Wolf

*chrchr
 
Dann solltest Du auch wissen, daß diese Gelder Deiner Familie entzogen werden und zwar zugunsten von Leuten, mit denen Deine Familie genau nichts zu schaffen hat. Wem gehört Deine Loyalität, der eigenen Familie oder Fremden?

LG
Grauer Wolf

Das kann man so nicht sehen, denn ich habe auch Banken mein gutes Geld gegeben OHNE dass denen meine Loyalität gehören würde.
 
Dann solltest Du auch wissen, daß diese Gelder Deiner Familie entzogen werden und zwar zugunsten von Leuten, mit denen Deine Familie genau nichts zu schaffen hat. Wem gehört Deine Loyalität, der eigenen Familie oder Fremden?

LG
Grauer Wolf


Meiner Familie geht es gut. Ich lebe hier nicht alleine auf der Welt und ich denke nicht in Kleingruppen wie Du, da wir alle zusammen gehören. Wenn es anderswo Menschen schlecht geht, betrifft es mich oder wird mich irgendwann betreffen. So ist das heutzutage nunmal.
 
Und was ist jetzt so lustig? Es ist ein Unterschied, ob man nur "ich..." kennt, weil man das neuste Smartphone haben "muß" und dafür ohne Rüchsicht auf Verluste agiert oder ob es um Loyalität zur eigenen Familie (einer meiner stärksten Wertmaßstäbe) geht.

@Siriuskind
Im Mittel spricht man von realistischen 30 Milliarden € Kosten durch Flüchtlinge pro Jahr (das war vor den prophezeiten 800.000!), rein rechnerisch (gar so einfach ist's realiter nicht, das weiß ich) sind das bei rund 40 Millionen Erwerbstätigen 750 € pro Nase und Jahr. Ich weiß nicht, wie's Dir geht, für mich ist das viel Geld. Im übrigen, wäre es nicht sinnvoller, dieses Geld für die eigenen Kinder, die Altersversorgung oder Notfälle beiseitezulegen, anstatt es für Fremde, die einem nichts bedeuten, zu verplempern? Selbst wenn man's für einen Urlaub ausgibt (zwecks eigener Erholung), ist's immer noch sinnvoller...
Altruismus mag bei vielen als nobel gelten, ich halte ihn für Dummheit...

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Du ignorierst, dass es in anderes islamisch regierten Staaten nicht anders ausschaut. Saudi Arabien ist nur ein Beispiel für eins der wenigen stabilen Länder, wo es geregelt so menschenverachtend abgeht.

Syrien (Wikipedia): Laut Artikel 3 der Verfassung ist die Schari'a eine Hauptquelle der Gesetzgebung.[38] Das anwendbare Ehe- und Familienrecht bestimmt sich in Syrien nach der Religionszugehörigkeit. Nach einem Bericht von Human Rights Watch 2012[40] setzt die syrische Regierung systematisch Folter ein, im Sinne von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Ein Bericht von Amnesty International:
http://www.amnesty.de/jahresbericht/2012/syrien

Das war auch schon so, bevor die IS dort einfiel.

LG
Any



Und Du hast immer noch nicht verstanden, dass in diktatorischen Ländern die Menschen trotzdem meist anders denken, leben und handeln, als es von oben vorgegeben wird. Deshalb sagte ich immer wieder, man kann diese Länder erst wirklich beurteilen, wenn man dort war. Das heisst nicht, dass ich die Tatsachen der Gesetzgebung dort leugne. Die Menschen denken aber meist anders. Und da werden Wege gefunden, die Indoktrinationen zu umgehen. Jetzt kannst Du wieder sagen, warum ändern diese Menschen die Situation nicht. Weil es nicht so einfach ist, siehe die blutige Niederschlagung des Studentenaufstandes im Iran.

Von daher nervt es mich, dass Du das, was ein Staat darstellt, mit den dort lebenden Menschen gleichsetzt und meinst, dass sie mit diesem festgerankerten Gesankengut hierher kommen. Das ist nicht so.
 
Zurück
Oben