Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Gastarbeiter waren damals schon billige Arbeitskräfte. Es hätte ohne sie nur länger gedauert wirtschaftlich in Schwung zu kommen.
 
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Ich jammere nicht. Ich habe dir verdeutlicht, dass wir was dafür tun um solchen Standart wahrnehmen zu können. Wir zahlen Steuern, Pensions.-, Arbeitslosen.- und Krankenkassenbeiträge und das nicht gerade wenig. Das Sozialsystem ist ja nicht kostenlos. Wo lebst du eigentlich?
Gastarbeiter sind dadurch auch nicht ärmer geworden, sondern sie profitierten ebenso davon.



Dagegen sage ich auch nichts. Du hast gesagt, dass wir arm sind. Und das stimmt nun mal nicht. Dass deshalb trotzdem hier Leute sind, die mit dem Existenzminimum und auch dadrunter leben, ist nicht zu leugnen.

Ich lebe in Deutschland.;)

Ich habe auch nicht gesagt, dass die Gastarbeiter nicht davon profitieren würden. Nur ohne diese Menschen hätten wir uns alleine diesen Wohlstand nicht erarbeiten können.

Wenn die Menschen, die als Flüchtlinge oder als Asylanten hierher kommen, arbeiten DÜRFTEN, würden sie es tun, zumindest die meisten ( dass es auch Schmarotzer gibt, ist nicht zu leugnen, doch das ist nicht die Mehrheit ). Aber solange die Prüfungsverfahren nicht erledigt sind, darf keiner dieser Menschen einer Arbeit nachgehen und bekommen dann eben "umsonst" etwas von uns. Ist das so schlimm? Macht es uns ärmer, nagen wir deshalb am Hungertuch?
 
http://www.tafel.de/die-tafeln/zahlen-fakten/armut-in-deutschland.html
Definition von Armut

Im Gegensatz zur absoluten Armut, die das Überleben der Betroffenen unmittelbar bedroht, wird in Wohlstandsgesellschaften wie Deutschland Armut meist als „relative Armut“ definiert: relativ im Verhältnis zum Wohlstand der Bevölkerung des Landes. Die Armutsgrenze bezieht sich in diesem Fall auf statistische Zahlenwerte, meistens das durchschnittliche Einkommen. In der Europäischen Union gelten Personen als arm, die monatlich weniger als 60 Prozent des nationalen Mittelwerts verdienen. In Deutschland sind das ca. 930 Euro.

Vielen Kritikern dieses Konzeptes geht die Definition von Einkommensarmut nicht weit genug. Neben dem monetären Aspekt betrachten die Befürworter des so genannten Lebenslagenansatzes zentrale Lebensbereiche wie Wohnen, Bildung, Gesundheit, Arbeit, Einkommen, Kleidung, Ernährung, Transport und Kommunikationsmöglichkeiten. Als arm gilt, wer zu vielen dieser Bereiche erschwerten Zugang hat bzw. ganz davon ausgeschlossen ist – und damit geringere Chancen hat, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.


http://www.tafel.de/die-tafeln/zahlen-fakten.html
Die deutschen Tafeln unterstützen regelmäßig ca. 1,5 Millionen bedürftige Personen, davon
  • 30% Kinder und Jugendliche,
  • 53% Erwachsene im erwerbsfähigen Alter (v.a. ALG-II- bzw. Sozialgeld-Empfänger, Spätaussiedler und Migranten)
  • 17% Rentner.
 
mit Hilfe der Gastarbeiter, alleine wäre das nicht zu schaffen gewesen und Deutschland ist dadurch reich geworden.
Ich darf daran erinnern, daß die Gastarbeiter gegen den Willen der Deutschen auf politischen, regelrecht erpresserischen Druck Südeuropas, i.e.S. Italiens und Spaniens kamen, die ihre Arbeitslosen loswerden wollten, weil sie kommunistische Unruhen befürchteten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter#Situation_in_der_Bundesrepublik
Deutschland hätte den Wiederaufbau garantiert auch ohne geschafft...

LG
Grauer Wolf
 
Dagegen sage ich auch nichts. Du hast gesagt, dass wir arm sind. Und das stimmt nun mal nicht. Dass deshalb trotzdem hier Leute sind, die mit dem Existenzminimum und auch dadrunter leben, ist nicht zu leugnen.

Ich lebe in Deutschland.;)

Ich habe auch nicht gesagt, dass die Gastarbeiter nicht davon profitieren würden. Nur ohne diese Menschen hätten wir uns alleine diesen Wohlstand nicht erarbeiten können.

Wenn die Menschen, die als Flüchtlinge oder als Asylanten hierher kommen, arbeiten DÜRFTEN, würden sie es tun, zumindest die meisten ( dass es auch Schmarotzer gibt, ist nicht zu leugnen, doch das ist nicht die Mehrheit ). Aber solange die Prüfungsverfahren nicht erledigt sind, darf keiner dieser Menschen einer Arbeit nachgehen und bekommen dann eben "umsonst" etwas von uns. Ist das so schlimm? Macht es uns ärmer, nagen wir deshalb am Hungertuch?

Ähm, die Leute, die zur Tafel gehen, sind arm, und sie müssen wirklich hungern, wenn es bei der Tafel nichts mehr gibt. Das sind Pensionisten, die es gesundheitlich nicht mehr schaffen, Pfandflaschen zu sammeln, Alleinerziehende mit Kindern, die deswegen keine Jobs bekommen, körperlich und psychisch Kranke, die nicht arbeiten können, viele über 50, die wegen ihres Alters keine Jobs bekommen, und so weiter.
 
http://www.spiegel.de/politik/ausla...ert-175-menschen-in-einem-jahr-a-1049634.html

Hier eine Tabelle weiter unten, die die fast nicht vorhandenen Unterschiede in der brutalen Gewalt gegen Menschen aufzeigt. Das eine Land ist Saudi Arabien, das andere beschreibt das Vorgehen der IS. Die Abwendung vom Islam oder dessen Blasphemie (oder eben die anderen gründe für eine Todesstrafe wie Homosexualität), also einer Religion, wird bei Beiden mit der Todesstrafe belegt. Wer hierin keine massive Indoktrination von Menschen erkennt, da weiß ich auch nicht. Wer die Brutalität erkennt und den Wahnsinn, da weiß ich auch nicht weiter. Hier ist die Ursache für die Ausschreitungen in Flüchtlingsheimen zu finden, wenn Menschen mit aller Gewalt ihre Religion zu verteidigen suchen, schließlich wird das bei ihnen zu Hause staatlich verordnet ganz legal gemacht.

Und genau hier muss man imho, kommen solche indoktrinierten Menschen zu uns, egal aus welchem Grund, eine ganz klare Ansage machen, dass so ein Verhalten hier absolut nicht geduldet werden kann. Und genau das möchte hier auch kein geistig gesunder Mensch gelebt sehen. Noch kann man das rechtfertigen noch verteidigen oder verharmlosen.

Deswegen ist es sehr wichtig deutlich zu differenzieren: zwischen friedlich gelebtem Glauben und diesem Wahnsinn, der in vielen Ländern gelebt und auch von vielen Anhängern zumindest passiv gestützt wird.

Auch da sind Integrationsmaßnahmen erforderlich. Da wurde bei uns viele Jahrzehnte viel zu sehr weggesehen.

LG
Any


Die Flüchtlinge kommen aber nicht aus Saudi-Arabien und fliehen vor dem IS. Das heißt, weder sind sie vom System der Saudis indoktriniert noch wollen sie unter der Herrschaft des IS leben. Von daher ist es Blödsinn, zu vermuten, dass die Flüchtlinge im Gesamten diese Einstellung hierher bringen. Dass da einige dabei sein könnten, die so denken, ist möglich, aber nicht bei der Mehrheit, sonst würden sie ja nicht fliehen.
 
Meinst du? Der junge Mann hat öffentlich einem Flüchtlingsmädchen einen Flammenwerfer statt einer Wasserdusche gewünscht und du denkst die Kündigung sei "überzogen" bzw. hat möglicherweise den Falschen getroffen, nur weil danach eine lapidare Entschuldigung kam?

Wer will denn mit derartigem braunen Gesocks zusammen arbeiten, bzw. sowas auf Kunden loslassen?

Was muss deiner Ansicht nach passieren, damit jemand mit empfindlichen Konsequenzen zu rechnen hat, muss er erst selbst mit dem Flammenwerfer losgehen?

R.

(y)

Ich denke auch, dass eine härtere und konsequente Massnahme da mehr bewirkt hat als Lernprozess.
 
Davon hat sie doch garnichts geschrieben.
Sie schrieb:

& damit hat sie recht.
Das du jedoch unbedingt noch erwähnen mußt, daß auch die Gastarbeiter verdient haben, entzieht sich meinem Verständnis.
Hätten sie es denn d.A.n. nicht dürfen?
Sie haben eh nur einen Anteil dessen verdient, was ein Deutscher verdiente.
Sehe ich anders. Deutschland is sicher nicht wegen der Gastarbeiter reich geworden. Ebensowenig wie Ö. Die Mentalität der Deutschen und Ö ist einfach sehr arbeitssam, ordentlich, verantwortungsbewußt, strebsam, vernünftig und sparsam. Die stünden ohne Gastarbeiter halt ein bischen später ebensogut da.
 
Die verwechseln eine große Klappe (mit nichts dahinter) mit Selbstbewußtsein... Gab's schon immer:

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Sokrates

Kommt mir irgend wie bekannt vor... :rolleyes:

LG
Grauer Wolf


Es war schon immer so und wird immer so sein, das Unverständnis zwischen den Generationen!:)
 
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Ähm, die Leute, die zur Tafel gehen, sind arm, und sie müssen wirklich hungern, wenn es bei der Tafel nichts mehr gibt. Das sind Pensionisten, die es gesundheitlich nicht mehr schaffen, Pfandflaschen zu sammeln, Alleinerziehende mit Kindern, die deswegen keine Jobs bekommen, körperlich und psychisch Kranke, die nicht arbeiten können, viele über 50, die wegen ihres Alters keine Jobs bekommen, und so weiter.


Ich habe ja auch geschrieben, Leute, die am Existenzminimum und dadrunter leben. Das hat aber nichts damit zu tun, ob ein Land reich ist oder nicht, sondern wie die Gelder verteilt sind oder wie mit den Geldern umgegangen wird.
 
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