Was die Flüchtlingsströme aus Kriegsgebieten anbelangt, so habe ich in diesem Thread noch von keinem gelesen, dass die wirklich Verfolgten ohne Prüfung zurückgeschickt werden sollen.
Deshalb schrieb ich ja auch:
"Wo wart ihr denn, als in anderen Threads zu diesem Thema...". Meine Frage bleibt unbeantwortet. Wo war denn deine Empörung, als Typen wie der GraueWolf mit genau solchen Forderungen hier ihr Unwesen trieben? Hast du einem von denen auch mal vorgerworfen, dass er poltert und polarisiert? Anlässe gab es genug und mitgeschrieben hast du in diesen (anderen!) Threads ja auch, wenn ich mich recht entsinne. Ich kann und will dir natürlich nicht vorschreiben, was du zu tun oder zu lassen hast, aber wenn du mich so angehst, dann muss mir die Frage erlaubt sein, finde ich.
Und wenn im christlichen Abendland Menschen jene aus dem Orient - wie du schreibst - "über einen Kamm scheren" so weißt du sicher, wenn du ehrlich bist, dass es umgekehrt genauso ist. Für Hardcore- Muslime sind wir halt "die Ungläubigen", die es auszulöschen gilt. Da gibt es auf beiden Seiten sogenannte "Unbelehrbare" mit reichlich menschlischen Defiziten.
Sicher weiß ich das, dazu braucht es nicht viel Ehrlichkeit. Aber was willst du damit nun sagen? Dass es ok ist, zu pauschlisieren und zu diskriminieren, weil es andere gibt, die das auch tun, oder dass Shania eine dieser "Unbelehrbaren" ist? Ich tendiere ja eher zu letzterem,
und die Übergriffe auf Frauen, Vergewaltigungen von Frauen - auch Flüchtlingsfrauen - gehen dir sonstwo vorbei.
Aber schön liken, wenn eine sachliche Diskussion gefordert wird und dass man nicht persönlich werden soll. Schön irre.
Es ist nicht, was nicht sein darf - und auf gar keinen Fall dürfen die Dinge auch beim Namen genannt werden!
Weil dann ist man ein ganz böser Rassist!
Das stimmt doch nicht! Natürlich sind solche Übergriffe schrecklich und müssen nach Möglichkeit verhindert, Täter verfolgt und bestraft werden. Und selbstverständlich dürfen und müssen solche Missstände auch angesprochen werden. Dann nur dann kann man sich über Lösungen unterhalten.
Bessere Unterbringungsbedingen z.B. damit es keinen Streit um überdachte Schlafplätze geben muss. Mehr geschultes Personal in Asyl- und Flüchtlingunterkünften statt 400-Euro-Kräfte vom privaten Wachdienst. In vielen Herkunftsländern dieser Menschen ist die Polizei ein Unterdrückungsinstrument der jeweiligen Machthaber, Folter und Korruption an der Tagesordnung. Das macht es Opfern solcher Gewalttaten vielleicht zusätzlich schwer, Anzeige zu erstatten. Mehr Aufklärung könnte hier helfen, die Polizei sich als Freund und Helfer vorstellen (das sind Polizisten meiner Meinung nach in der Regel, oder versuchen zumindest, es zu sein) um nicht nur als nicht die Bösen dazustehen, die gelegentlich die Abgelehnten holen, um sie zum Flieger zu bringen. Alles Dinge, über die wir uns gerne unterhalten können.
Die These, das läge eben am Frauenbild "der Muslime", wäre dagegen nicht nur schon durch einen einzigen Muslim, der mit Frauen ganz normal umgeht widerlegt, sie bringt uns auch nicht weiter. Denn wie sollte eine Lösung des Problems dann aussehen? Sofortige Abschiebung aller muslimischen Männer ohne deutschen bzw. österreichischen Pass? Darf man hierbleiben, wenn man zum Christentum konvertiert? Sorry, wenn das polemisch klingt, das bleibt nicht aus wenn es darum geht, ob eine Charaktereigenschaft aus der Religionszugehörigkeit abgeleitet werden kann. Die Frage ist jedoch sehr ernst gemeint.