Für manche ist der Flüchtlingsstrom keine Problemstellung, sondern schon das Problem. Das scheint auf dich erstmal nicht zuzutreffen, aber bei der Definition von flüchtling scheiden sich da bereits die Geister. Für mich ist "wirtschaftsflucht" ein eindeutiger Asylgrund, für dich offenbar nicht. (von der Genfer Flüchtlingskonvention mal abgesehen). Aber noch viel grundsätzlicher anerkenne ich keine nationalen Befindlichkeiten, weshalb es mir vorab piepschnurz ist wer von wo weshalb hierherkommt. Das einzige Kriterium, das für mich zählt, warum Menschen bleiben, oder nicht bleiben habe ich schon genannt, mal abgesehen vom Kapazitätsproblem, das möglicherweise irgendwann auftritt, sich aber derzeit mehr als Versagensproblem der Politik darstellt.