Greift der Buddhismus jede andere Religion an?

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Ich gehe den Mittelweg zwischen Hedonismus/Befriedigung/Genuss und der Askese. Wenn ich mir selber oder die Welt mir die Fülle und Erfüllung geben, so nehme ich das an und geniesse es. Wenn der Mangel durch Wegfall der Quelle und der Vergänglichkeit entsteht, so passe ich mich an die neue Situation an und werde in diesen Fall dann ein Asket/Buddhist, der durch die Neutralisation der Sehnsucht den Mangel neutralisiert/vermindert. Falls mich manchmal die Sehnsucht dann doch packt, so akzeptiere ich dies in meiner Menschlichkeit und Schwäche, was mir auch widerrum lebenswerte Emotionen erschafft und meine Menschlichkeit bestärkt.

Wenn etwas wegfällt, so muss man immer stärker leiden, wenn man es vorher genossen hat und in der Anhaftung ist. Aber die Zeit des Entzugs ist vergänglich und es hängt von eigenen Fähigkeiten ab, wie schnell man den Entzug des Positiven und des Lebensbejahenden überwindet und Frieden in dem Nichtverlangen findet.

Für mich persönlich gehe ich lieber den Weg, dass ich die buddhistische Methode der Askese und Nichtanhaftung nur bei Mangel anwende aber in der Fülle doch den Weg der Befriedigung gehe. Dies macht mich allgemein glücklicher als wenn ich von vornerein alles in der Nichtanhaftung neutraliesen würde wie es die Buddhisten tun.
Wie kommst Du denn darauf, das Nichtanhaftung etwas neutralisiert? Dann hätten Buddhisten keine Lebensfreude… und das passt so gar nicht zu den lachenden Buddhas. Nichtanhaftung ist Genuss und Freiheit pur. Sucht , Sehnsucht mag Leid erzeugen, aber nicht der aktuelle Genuss. Der darf immer sein - wenn man ihn jederzeit wieder loslassen kann. So ähnlich meintest Du das sicher auch., nur ein, zwei Sätze wirkten etwas irritierend auf mich.
Ein moderner Buddhist muss nicht entsagungsvoll leben, wie ein Asket . Vielleicht passt der Begriff aber in seiner ursprünglichen Bedeutung: „sich einer Sache befleißigen“
 
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Es gibt keine gute Oder schlechte Seiten beim Kern der Religionen, welche du misshandelt und Vergewaltigst. Das ist einfach krank im rein klinischem Sinne. Mein Mitgefühl 😍. Mehr ich würde auf deine Beiträge niemals eingehen. Es war das letzte Mal. Mach's gut.
Vielleicht ist das mit dem letzten Mal gar keine schlechte Idee. Kommt eh nichts an beim Mönch. Der lebt beharrlich und behaglich in seiner eigenen Welt. Kostet ansonsten nur deine Zeit und Energie, mit der du den Mönch fütterst. Und verhungern wird er hier sicher nicht....
 
Vielleicht ist das mit dem letzten Mal gar keine schlechte Idee. Kommt eh nichts an beim Mönch. Der lebt beharrlich und behaglich in seiner eigenen Welt. Kostet ansonsten nur deine Zeit und Energie, mit der du den Mönch fütterst. Und verhungern wird er hier sicher nicht....
Mit solchem geistigen Wahn Sinn bestimmt nicht.
Der Schaf der Vernunft gebiert Ungeheuer.
 
Wie kommst Du denn darauf, das Nichtanhaftung etwas neutralisiert? Dann hätten Buddhisten keine Lebensfreude… und das passt so gar nicht zu den lachenden Buddhas. Nichtanhaftung ist Genuss und Freiheit pur. Sucht , Sehnsucht mag Leid erzeugen, aber nicht der aktuelle Genuss. Der darf immer sein - wenn man ihn jederzeit wieder loslassen kann. So ähnlich meintest Du das sicher auch., nur ein, zwei Sätze wirkten etwas irritierend auf mich.
Ein moderner Buddhist muss nicht entsagungsvoll leben, wie ein Asket . Vielleicht passt der Begriff aber in seiner ursprünglichen Bedeutung: „sich einer Sache befleißigen“
Dalai Lama genießt sogar schönes Essen und er macht keinen Hehl daraus. Er witzelt und lacht wie das Kind. Kein Buddhist sollte Asket sein. Auch sehr viele meine Freunde sind normal und keine Mönche. aber wenn man der Mönch schon ist , dann es wäre bestimmt kein wie @Moench-David . Er hatte es auch fertig gemacht, diesen Begriff zu misshandeln . . Solche Leute leben im eigenen Universum.. schlimm, wenn man einfach auf die reagiert, egal ob real oder virtuell. Dann man füttert die Dämonen. In uns selbst. So würde der tibetischer Buddhismus es ausdrücken. LG.
 
Bei Dalai Lama es gibt sogar das Buch der Freude. Man kann googeln. Und noch eine Bemerkung. Die Aufmerksamkeit auf hier und jetzt..und das ist die Technik aus dem Buddhismus behandelt sexuelle Störungen. Dem ganzen Schwachsinn hier es würde total widersprechen.
 
So zum Schluss. Mir wurde das Buch geschenkt. Fritz Schäfer. Der Buddha sprach nicht für Mönche und Nonnen. .im Untertitel steht.. FÜR NICHT ASKETEN.
Aber für die Haus Leute ,wie man damals so im alten Indien sagte. Man sollte echt die Zeit und Energie investieren. Wenn ich etwas nicht verstehe ,ich bastele keine eigene Religion zusammen, aber Frage die Leute, die sich auskennen. Um die zuverlässige Quellen dann zu studieren. Punkt.
 
Dalai Lama genießt sogar schönes Essen und er macht keinen Hehl daraus. Er witzelt und lacht wie das Kind. Kein Buddhist sollte Asket sein. Auch sehr viele meine Freunde sind normal und keine Mönche. aber wenn man der Mönch schon ist , dann es wäre bestimmt kein wie @Moench-David . Er hatte es auch fertig gemacht, diesen Begriff zu misshandeln . . Solche Leute leben im eigenen Universum.. schlimm, wenn man einfach auf die reagiert, egal ob real oder virtuell. Dann man füttert die Dämonen. In uns selbst. So würde der tibetischer Buddhismus es ausdrücken. LG.
Nun leben wir zwangsläufig alle in unserem eigenen Universum.
Auf dem Weg der Transzendenz (Himmelreich/Nirwana -wie immer man das kulturell bedingt nennen will) löst sich dieses eigene Universum (=Ego) im Himmelreich auf. Je streng religiöser (im dogmatischen Sinn) man ist, um so mehr füttert man sein Ego, irgendwie sehr ironisch 😁
Wirklich religiös ist es, nicht egoistisch zu sein.
Und das ist dann auch die Antwort für Religionskonflikte(„Greift der Buddhismus…“): Nicht egoistisch sein, keine Wahrheit für sich pachten, den nächsten wie sich selbst lieben.
 
Dalai Lama genießt sogar schönes Essen und er macht keinen Hehl daraus. Er witzelt und lacht wie das Kind. Kein Buddhist sollte Asket sein. Auch sehr viele meine Freunde sind normal und keine Mönche. aber wenn man der Mönch schon ist , dann es wäre bestimmt kein wie @Moench-David . Er hatte es auch fertig gemacht, diesen Begriff zu misshandeln . . Solche Leute leben im eigenen Universum.. schlimm, wenn man einfach auf die reagiert, egal ob real oder virtuell. Dann man füttert die Dämonen. In uns selbst. So würde der tibetischer Buddhismus es ausdrücken. LG.

Wie erklärst du dir dann das:
das restlose 'Erlöschen' ... des Leben bejahenden
Sollen nicht die Mönche auch die Lebensfreude aufgeben, um die Wiedergeburt zu verhindern und in Nirwana einzugehen? Also nur Nirwana darf einen glücklich machen aber sonst nichts. So interpretiere ich das zumindest.
 
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Es gibt keine gute Oder schlechte Seiten beim Kern der Religionen, welche du misshandelt und Vergewaltigst. Das ist einfach krank im rein klinischem Sinne. Mein Mitgefühl 😍. Mehr ich würde auf deine Beiträge niemals eingehen. Es war das letzte Mal. Mach's gut.
Ich vergewaltige darnichts, dies ist eine gemeine Aussage. Ich nehme die guten Seiten im mir auf, dies ist keine Vergewaltigung sondern meine Akzeptanz und Offenheit.
 
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