Greift der Buddhismus jede andere Religion an?

Ich wollte es auch klar stellen. Das war blöd von mir. Der Buddhismus Greift niemals die andere Religionen an. Deswegen ich hatte so empfindlich reagiert. Und er integriert den Christentum absolut. Na, jeder macht die Fehler. Danke sehr für die Korrektur. Liebe Grüße.
Jup, wir alle schießen mal übers Ziel hinaus. Liebe Grüße zurück.
 
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Ich interpretiere den Buddhismus so, dass Buddha die Existenz in einer Raum/Zeit-Welt wegen Leid und Vergänglichkeit ablehnt und stattdessen die Erlösung in Nirwana lehrt, obwohl ich bis heute immer noch keine zufriedenstellende Beschreibung des Nirwanas und der Existenz darin gefunden habe (der Zustand wenn man nicht mehr wiedergeboren wird).

Mein grösstes Problem mit dem Buddhismus ist, dass ich keine irdische Vergnügen haben sollte, weil ich ja dann Lebenslust entwicklen würde und somit dies eine weitere Wiedergeburt veranlässt. Dies ist mir zu nihilistisch und zu lebensfeindlich und zu genussfeindlich. Weil ich Lebenslust habe, viel durch meine spirituelle Entwicklung aber auch durch meine irdischen Vergnügungen und den Genuss zum Ausgleich, bin ich jetzt der "hoffnungslose Fall" bei den Buddhisten.
Ich gehe den Mittelweg zwischen Hedonismus/Befriedigung/Genuss und der Askese. Wenn ich mir selber oder die Welt mir die Fülle und Erfüllung geben, so nehme ich das an und geniesse es. Wenn der Mangel durch Wegfall der Quelle und der Vergänglichkeit entsteht, so passe ich mich an die neue Situation an und werde in diesen Fall dann ein Asket/Buddhist, der durch die Neutralisation der Sehnsucht den Mangel neutralisiert/vermindert. Falls mich manchmal die Sehnsucht dann doch packt, so akzeptiere ich dies in meiner Menschlichkeit und Schwäche, was mir auch widerrum lebenswerte Emotionen erschafft und meine Menschlichkeit bestärkt.

Wenn etwas wegfällt, so muss man immer stärker leiden, wenn man es vorher genossen hat und in der Anhaftung ist. Aber die Zeit des Entzugs ist vergänglich und es hängt von eigenen Fähigkeiten ab, wie schnell man den Entzug des Positiven und des Lebensbejahenden überwindet und Frieden in dem Nichtverlangen findet.

Für mich persönlich gehe ich lieber den Weg, dass ich die buddhistische Methode der Askese und Nichtanhaftung nur bei Mangel anwende aber in der Fülle doch den Weg der Befriedigung gehe. Dies macht mich allgemein glücklicher als wenn ich von vornerein alles in der Nichtanhaftung neutraliesen würde wie es die Buddhisten tun.
 
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Auch beim Genuss des menschlichen, irdischen Daseins bin ich in der Leere, der Reinheit und der Liebe, was irdische Freuden auch zu einen himmlischen Genuss macht. Es ist abhängig vom Bewusstseinzustand und der geistigen Reinheit und der Intensität der Erkenntnisse und der Liebe. Auch von Karma ist dies abhängig.
 
Und meinen sehr bescheidenen Tip.
Du solltest aus den Armen Buddhismus keinen Mix machen, der absolut nicht mit ihm zu tun hat. Liebe Grüße.
Es ist mein eigenes Recht, den Buddhismus so zu interpretieren wie ich es für richtig halte und dies auch an andere zu vermitteln. Nichts anderes hat Buddha mit dem Hinduismus gemacht, genauso wie Jesus mit der jüdischen Religion und auch wie Mohammed und viele andere.
 
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Und meinen sehr bescheidenen Tip.
Du solltest aus den Armen Buddhismus keinen Mix machen, der absolut nicht mit ihm zu tun hat. Liebe Grüße.
Falls ich die religiösen Gefühle von Buddhisten verletzte so tut es mir leid. Dies ist nicht meine Absicht. Aber ich erkenne halt die schlechten Seiten des Buddhismus daher bin ich auch kein Buddhist. Ich habe das gleiche Recht wie jeder andere auch um meine Sichtweise zu vermitteln. Aber ich nehme die guten Seiten des Buddhismus an und sie sind ein großer Segen. Ich habe meine eigene Sichtweise, aber ich möchte auch keinen Streit mit den Buddhisten haben, sondern wir sollen nebeneinander in Liebe und Harmonie existieren.
 
Falls ich die religiösen Gefühle von Buddhisten verletzte so tut es mir leid. Dies ist nicht meine Absicht. Aber ich erkenne halt die schlechten Seiten des Buddhismus daher bin ich auch kein Buddhist. Ich habe das gleiche Recht wie jeder andere auch um meine Sichtweise zu vermitteln. Aber ich nehme die guten Seiten des Buddhismus an und sie sind ein großer Segen. Ich habe meine eigene Sichtweise, aber ich möchte auch keinen Streit mit den Buddhisten haben, sondern wir sollen nebeneinander in Liebe und Harmonie existieren.
Es gibt keine gute Oder schlechte Seiten beim Kern der Religionen, welche du misshandelt und Vergewaltigst. Das ist einfach krank im rein klinischem Sinne. Mein Mitgefühl 😍. Mehr ich würde auf deine Beiträge niemals eingehen. Es war das letzte Mal. Mach's gut.
 
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