Ich interpretiere den Buddhismus so, dass Buddha die Existenz in einer Raum/Zeit-Welt wegen Leid und Vergänglichkeit ablehnt und stattdessen die Erlösung in Nirwana lehrt, obwohl ich bis heute immer noch keine zufriedenstellende Beschreibung des Nirwanas und der Existenz darin gefunden habe (der Zustand wenn man nicht mehr wiedergeboren wird).
Mein grösstes Problem mit dem Buddhismus ist, dass ich keine irdische Vergnügen haben sollte, weil ich ja dann Lebenslust entwicklen würde und somit dies eine weitere Wiedergeburt veranlässt. Dies ist mir zu nihilistisch und zu lebensfeindlich und zu genussfeindlich. Weil ich Lebenslust habe, viel durch meine spirituelle Entwicklung aber auch durch meine irdischen Vergnügungen und den Genuss zum Ausgleich, bin ich jetzt der "hoffnungslose Fall" bei den Buddhisten.