Greift der Buddhismus jede andere Religion an?

Warum lesen Menschen etwas was ihnen nicht gefällt, ihnen nicht passt oder nicht zu ihnen passt, sie Anstoß daran finden, es so wie es geschrieben steht oder gesagt wurde nicht haben wollen, es ablehnen?

Ja, dies ist eine rethorische Frage... erwartungsfrei einer Antwort.

Jeder hat das Recht seine Wahrheit auszusprechen, ob es anderen gefällt oder nicht.
Die Art und Weise, wie diese ausgesprochen wird ist bedeutsam... denn, der Ton macht die Musik.
Die absolute Wahrheit gibt es nicht... für mich.

Eine von Buddha´s Weisheiten: "Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt."

Wir sind hier trotzdem kein Therapiezentrum bzw. Kindertagesstätte für erwachsene Kleinkinder.
Und auch kein Drogenzentrum:D
 
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Ich selbst sage zu Gott: "Deine Schöpfung ist mangelhaft, weil sie von Leid durchdrungen ist. Aber sie hat neben den schlechten Seiten auch viele schöne Seiten. Lasst uns alle daran arbeiten, die schönen Seiten zu begünstigen und die schlechten Seiten zu minimieren." Gott hat dem zugestimmt.

Beim Nachdenken darüber, wie die Welt und das Leben aussehen müßte, damit es kein Leid gäbe,
käme man zwangsläufig auf eine Art Plastikwelt, die sich, einmal erschaffen, nicht mehr verändert;
und jede Form von Leben dort könnte nur vorgetäuscht sein, weil wirkliches Leben nicht ohne Leid
und ohne Vergehen und Sterben funktionieren kann. Sieh dir den Aufbau und die Funktionsabläufe
vom Körper an. Da geht einem auf, daß das alles schon sehr menschenfreundlich angelegt ist. Wie
könnte es noch besser sein? Wenn dir dazu Ideen kommen, denk sie weiter, so weit wie nur möglich.
Und vom Verhalten der Menschen haben wir dann ja überhaupt noch nicht gesprochen. Au weia ...
 
.... Es ist alles gut, allet is schee. Eventuell hast Du sogar recht, und am Ende
lacht mich der Buddha mit seinem dicken, wackelnden Bauch aus, und sagt:
"Was, Du warst Christ"? 'Hohoho ...........

erstmal: nix dicker Bauch (aber das nur nebenbei)
und ansonsten: tja, wer weiß, was sich noch zeigt?
 

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Ich interpretiere die Worte von @Moench-David hinsichtlich des Leids so, dass jeder Mensch für sich selbst entscheiden kann, was er als Leid empfindet. Die eigenen Gedanken, was jeder als Leid betrachtet... auch aus vergangenen Erfahrungen und Erlebnissen sind dabei ausschlaggebend und in wie weit jeder einzelne damit umgeht, umgehen will.

Vielleicht auch mal eine andere Sichtweise einnehmen, als die bisher gewohnte, konditionierte, um sich der Möglichkeit öffenen zu können, wenn gewollt, sein eigenes empfundenes Leid im Hier und Jetzt zu reduzieren, zu minimieren. So besteht eben auch die Möglichkeit wieder mehr Freude ins Leben zu bekommen.

Kleine Ergänzung... viele Menschen müssen erst durch ein Leid, damit sie bereit sind für eine Veränderung... somit ist darin auch eine Chance enthalten.
 
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erstmal: nix dicker Bauch (aber das nur nebenbei)
Ja, nu, oftmals wirkt, zumindest der sitzende Buddha, nicht gerade gertenschlank... :escape:


Aber klar, sind ja auch nur Darstellungen vom sog. "glücklichen Buddha".

Der normal regsame, arbeitende Buddha ist natürlich superfit und schlank:

 
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