Glaubwürdigkeit von Erzählungen

Und als ich fragte, wieso er sie dann erzählt, sagte er eben das - er wollte sich interessant machen. :D
Man kann's dem armen Kerl sicher verzeihen, seine erfundene Wahrheit hat ja auch sicher nichts an brisanter Bedeutung für den anderen gehabt, sondern nur für sich persönlich, doch wenn's um religiöse Wahrheiten geht ...
 
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Stimmt nicht immer.
Es gibt Leute, die Geschichten erfinden, um sich interessant zu machen.
Bin mal so einem Typ begegnet, der hatte ein Gipsbein und eine Krücke und hat mir eine wilde Story erzählt, er wär vom KGB verfolgt und angeschossen worden.
(War in meiner Jugend.)
Ich tat so, als ob ich ihm glaubte und fragte nach Details und nach einer Weile platzte er plötzlich heraus, dass die Geschichte nicht stimmt.
Und als ich fragte, wieso er sie dann erzählt, sagte er eben das - er wollte sich interessant machen. :D
Dann war es keine gute Geschichte. Gute Geschichten werden vom Erzähler selber erfahren.
Sagt eine Geschichtenerzählerin :LOL:
 
Man kann's dem armen Kerl sicher verzeihen, seine erfundene Wahrheit hat ja auch sicher nichts an brisanter Bedeutung für den anderen gehabt, sondern nur für sich persönlich, doch wenn's um religiöse Wahrheiten geht ...

Nun, ich hab 's ihm auch nicht übel genommen, ich fand 's interessant, sowas mal mitzukriegen, es hat ihn aber als Mann nicht wirklich interessanter für mich gemacht. :D

Was ist, wenn es um religiöse Wahrheiten geht?
Gibt 's die überhaupt?
Religion ist doch an sich Glaubenssache.
 
Dann war es keine gute Geschichte. Gute Geschichten werden vom Erzähler selber erfahren.
Sagt eine Geschichtenerzählerin :LOL:

Nee, war auch keine gute Geschichte.
Aber es war halt auch nicht wahr und er hat sie selber nicht geglaubt.
Darum ging es ja, dass es Menschen gibt, die Lügen erzählen und zwar bewusst.
Und das war noch eine harmlose Variante, es gibt auch Leute, die bösartige Lügen verbreiten, um sich an jemandem zu rächen.
 
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