Glaubst du an Gott?

Wie ist dein Gottglaube


  • Umfrageteilnehmer
    70
Christian schrieb:
Recht ist in unserem Land in Gesetzbüchern verankert, gell? Noch nicht davon gehört? Man kann kein Recht haben, das gehört allen. Wenigstens in einer Gesellschaft, in der man jemanden, der Dein Grundstück betritt, nicht einfach abknallen darf, wie das in Amerika teilweise der Fall ist. Da wird Recht dann schon etwas komisch empfunden und das hat Auswirkungen auf die gesamte Erde. Nur leider hat Dein Gequassel trotzdem keine Auswirkungen ;-)

Und du glaubst was in den Büchern steht?? Ich hau mich ab - das was dort steht sind Buchstaben - in real sieht Recht bissl anders aus gele . Also nachdenken -- frag mal einen Anwalt wie "Recht" aussieht..
Am allerwengisten wird dir dein Gott oder was auch immer helfen ..
 
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Roah schrieb:
Und du glaubst was in den Büchern steht?? Ich hau mich ab - das was dort steht sind Buchstaben - in real sieht Recht bissl anders aus gele . Also nachdenken -- frag mal einen Anwalt wie "Recht" aussieht..
Am allerwengisten wird dir dein Gott oder was auch immer helfen ..
Die aktuelle Rechtsprechung ist- so steht es in den Gesetzbüchern- den Worten in den Büchern selber beigordnet, nicht übergeordnet ;-) Kein Gesetz ist lange gültig, das ist wohl wahr. Aber die Ordnung, die das Recht hergibt, die bleibt stets aufrecht erhalten. Bei uns ist das ja der demokratische Kapitalismus.
 
Venus3 schrieb:
(...)
DU schreibst mir vor, wie ich zu zitieren habe

DU schreibst mir vor, wie ich zu schreiben habe

DU schreibst mir vor, wie ich zu fragen habe
Korrekt.
Du wirst sauber und angemessen zitieren.
Du schreibst verbindlich und in der Annahme des Besten im Gegenüber.
Du frägst im Sinne der Ehrfurcht vor Allem.

Venus3 schrieb:
Bin ich DEIN Kasper oder wie??

Jetzt mach DICH mal ein bißchen locker.

Keiner ist keinermanns Kasper.

So.
Jetzt bin ich locker.

Haben wir's dann? Was is nu mitm Thema?

flo
 
groovehunter schrieb:
Korrekt.
Du wirst sauber und angemessen zitieren.
Du schreibst verbindlich und in der Annahme des Besten im Gegenüber.
Du frägst im Sinne der Ehrfurcht vor Allem.



Keiner ist keinermanns Kasper.

So.
Jetzt bin ich locker.

Haben wir's dann? Was is nu mitm Thema?

flo


OK. Nochmal

Bist du Veganer?
Trinkst du keinen Alkohol mehr?
Rauchst du nicht mehr?

Ein einfaches Ja oder Nein genügt mir völlig,
du kannst aber in meiner grenzenlosen Akzeptanz, auch anders
antworten.
 
Ich trinke gern Bier. Und Wein. Und mal nen Caipirinha.

Ich rauche und zur Zeit auch recht viel, drehe mir die Zigaretten selbst. Ich würd gern weniger rauchen aber da vertraue ich darauf daß ich die nächsten Monate erfolgreicher im Geschäft und wir in unserer Familie sind und wenn ich die meiste Zeit des Tages glücklich an der Welt rumschraube, vergesse ich das Rauchen ganz. So wird sich das wieder legen.

Und das mit dem Fleisch ist ja grad am Verändern. Ich werd zum Vorleber in der Sache werden in meiner Familie, zwangsläufig, das ahne ich. Es kam mir in diesen Tagen seit dem Schreiben, wie schon erwähnt.
Ich finds gut. Echt klasse. Es ist einfach so eine Entscheidung zu treffen, wenn man mit ganzer Seele spürt warum es angesagt ist.

Auf jeden Fall ist ne Gottes-Erfahrung der Schlüssel seinen Umgang mir Substanzen bewußter zu gestalten.
Ich habe auch einmal ein gutes Jahr lang keine Alkohol getrunken, keine sonstigen Drogen genommen und nur eine Zigarette am Tag geraucht.

Dann als mein Denken, Fühlen und Wollen wieder zusammenkamen - nach der Experimenten mit LSD auf eigene Faust waren sie ne gute Zeit auf eigenen Wegen - sah ich mich befreit von auferlegten Regeln und habe wieder aus vollem Herzen am Leben teilgenommen. Und dies war auch meine Erkenntnis daraus: Rauchen und Alkohol, Marihuana aufzuhören "aus Prinzip" ist nicht the way, sondern das regelt jeder Tag mit seinen Zielen und die eigene Lust was anderes zu tun.
Fleich nicht mehr zu essen, dafür muß man sich einmal entscheiden und dann ist der Verzicht kein Problem weil man weiß warum, meine ich.

ok bin gespannt auf Deine Meinung!

gruß, Florian
 
Christian schrieb:
Heißt das, daß Du glaubst, daß wir uns die Unterschiede Mann/Frau und Du/Ich nur vorstellen? Man sagt ja Trennung sei Illusion und Illusion sei Wahrnehmung. Meinst Du das also so, daß alles Illusion ist?
Wie kannst Du dann ein Teil Gottes sein? Ist nur ein Teil von Dir Illusion und ein anderer Teil nicht oder ist alles Illusion?
hmm, entweder du bist ein Christ, oder ein Skeptiker - mit letzterem habe ich keine Probleme, mit erstem auch nicht - solange du mir keine Bibel an den Kopf wirfst... :D

Ich denke schon das da ein Unterschied zwischen Mann und Frau besteht - ein sehr deutlicher; Frauen haben Brüste und man kann Sachen mit Ihnen machen die man auf diese Art mit einem Mann nicht machen kann (...vor allem macht es mehr Spaß - subjektive Wahrnehmung, vielleicht denkst du da anders...).

Ich weis, manchmal klinge ich ein wenig sexistisch, aber was solls? :D

Eine Illusion ist ein Versuch einen Teil der existierenden Masse zu interpretieren wobei entweder etwas in der Wahrnehmung, oder aber im Verständnis nicht passend ist. Man glaubt das etwas so ist, aber später stellt es sich als Fehlinterpretation heraus. Etwas von dem ich mich auch nicht freisprechen kann, daher ist das Bild Gottes welches ich habe auch nur eine Interpretation von vielen Möglichkeiten - eine Theorie eben. (Du siehst, ich bin Matrixfan)

Keine Illusion ist meine Existenz - die wird mir schmerzlich bewusst wenn ich in einen Nagel trete, außerdem gibt es da die alte Weisheit corgito ergo sum, die nur schwerlich zu widerlegen sein dürfte. Ok, wer für sich sagen möchte das er nicht existiert, der soll sich verstecken und in nihil paxe leben.

Ich lebe und muss/will mit anderen und anderem leben - was mir als Vernunftbegabtes Wesen (...das sich in meinem Falle zudem durch Schönheit, Stärke, Intelligenz, Kreativität und Bescheidenheit auszeichnet...) eine gewisse Verantwortung gegenüber meiner Umwelt und wechselseitig ein besseres oder eben schlechteres Leben einbringt. Ich mache Pflanze XYZ heute mal nicht kaputt, dafür kann ich morgen vielleicht entdecken das sie eine Krankheit heilen kann die mich befallen könnte.
Hätte ich sie kaputt gemacht, dann hätte ich mir ins eigene Fleisch geschnitten...

Durch die schon recht kreative Fähigkeit solch schwerwiegende Entscheidungen zu treffen und ihre kausalität abwägen zu können, bin ich in gewisser Weise schon gottgleich: Ich kann entscheiden was gut und böse ist (sofern ich dazu in der Lage bin die Zusammenhänge zu verstehen), und ich kann mit dem was mir zur Verfügung steht Dinge erschaffen und zerstören (Bsp. Gentechnik: Heilung auf der einen, Killerviren auf der anderen Seite). Weiterhin kann ich andere Wesen bestrafen oder belohnen, was allerdings eine größere Stärke/Macht meinerseits gegenüber dem betreffenden Individuum/Wesen vorraussetzt (Führer und Geführter). Damit dürfte der christlich-jüdische Rahmen von göttlichen Fähigkeiten ausgefüllt sein.
Alles andere ist nur glänzend Beiwerk...

Du bist übrigens nicht anders als ich, denn du hast die gleichen Fähigkeiten (Entscheiden, Analysieren, Kreativ sein, handeln) - allerdings wird sich die Anwendung und der daraus resultierende Nutzen - konsequenterweise - von der meinen unterscheiden. Hier könnte man sagen das Gott auch in der Vielfalt lebt. Ob du nun im stehen oder im sitzen pinkelst, spielt dabei auch nur eine untergeordnete Rolle, die - biologisch betrachtet - nur das fortbestehen der Gattung Mensch (und mir ein bisschen mehr Lebensfreude) sichern soll, weiter nichts.

Sollte sich der Mensch irgendwann als Fehlschlag und zu negatives Element auszeichnen, nun, die Dinos sind auch schon ausgestorben und die Natur (welche auch wieder nur ein Teil einer übergeordneten Größe - dem Universum - darstellt) - also das Element welches den Rahmen für unsere Existenz bildet, wird schon wissen wie es uns los wird.

Göttlich gesproch: "Ahh, mein Werk war falsch - nun werde ich es auslöschen.... Apokalypse, Armagedon, der Untergang, das Ende der Welt - oder zumindest der Wahrnehmung des Menschen von der Welt, etc.etc.etc...

Sorry für die verschachtelten Sätze... ;)
 
Hey, Ironwhistle, klasse. Ich nenne das Schreibfließen, was Du machst. Wenn wir mal die ganze Suche und Verständnisschwierigkeit unterhalb Gottes, wie "wir ihn" von uns getrennt verstehen, einmal außer Acht lassen und uns qualitativ in unserem Verständnis weiter bringen möchten (illuminare=erhellen-->Leuchten fallen nur auf, wenn alle anderen Dunkel sind) dann wären wir also auf der Wortebene. Genauer gesagt auf der Ebene des nur durch die Körper-Seele gefärbten Wortes weil unser Geist frei ist. Damit ist auch unsere Seele frei und wir werden nach der alten Denkmethode (die ja aber un"erheb"lich ist-->also nicht auf die Spitze führt sondern nur in das Sein) nicht wiedergeboren. Also spricht Dein Körper mit mir mit seinem natürlichen kindlichen Gefühlsgedankenfluß und einmal einem wahren Menschen zu begegnen ist mir sehr angenehm.
Ich persönlich nenne das "Schreibfluß" :-) Weißte was? Hier im Forum hab ich einige mit dieser Art zu schreiben angesteckt und es kommt bei diesen Menschen zu Heilungserfahrungen des Bewußtseins. Lustig, gell?:clown:

Also wenn man auf Wortebene angekommen ist mit dem Bewußtsein, dann hat man echt Glück gehabt :-) Schön dich zu treffen :-) Weil wenn man so jemanden trifft hat man genauso viel Glück wie wenn man auf sich selber träfe. Das kannst Duuu verstehen- ganz einfach weil ich das hier schreibe, oder? Du läßt mein Wort in Deinen Körper und hast keine Angst, die zu Ablehnung führen könnte. Die meisten anderen verstehen ja nicht, was man so meint, weil sie immer innerlich beim Lesen ihre Emotionen haben :-) und gefühllos werden. Aach, eine Begegnung so im Geiste ist doch etwas Herrliches, da kann man ganz ungerichtet fließen und sehen, daß drumherum die Sonne aufgeht aber das meiste im menschlichen Bewußtsein dennoch dunkel bleibt. Fällt Dir das auch auf, lieber Gott?

Und: ich liebe übrigens verschachtelte Sätze. Der Schachtelhalm hat nämlich ja eine Heilwirkung- ich merk mir das nie, da hat die Hildegard von Bingen ganze Arbeit geleistet und das für uns aufgeschrieben. Jetzt hab ich mal gerade nachgeschaut in dem Hausrezeptebuch um nachzugucken wozu der Schachtelham eigentlich gut ist. Ich brauch aber gar nicht weit zu lesen und danach zu suchen, weil ich mir es eh nicht merken würde, sehe ich gerade. (Es würde nur Platz auf meiner inneren Speicherplatte verbrauchen, wenn ich Wissen aus Büchern in mich dauerhaft aufnehmen würde. Gott kann sich nämlich ja nix merken ;-))) Und weiß doch etwas mehr als andere.) Weil MEIN Blick immer auf die entscheidenden Dinge fällt und so ist das auch beim Lesen dieses Artikels über den Schachtelhalm, da steht nämlich: "Fressen Pferde und Kinder zuviel davon, ruft es krankhafte Störungen hervor." Ich kümmere mich als Gott nicht um einzelne Pflanzenbedeutungen- das alles heraus zu finden hab ich ja die Frau von Bingen zum Klingen gebracht.:clown: Ein Teilaspekt meines Universums ist für mich uninteressant, ich bin immer die gesamte Materie. Also kann ich "als Gott" "im Moment" bei der Betrachtung des Satzes erkennen, daß Kindern heute zu festen Mahlzeiten Geschmacksverstärker, Ekelfleisch und Schokoladenalkohol von den nichtgöttlichen Menscheneltern gefüttert wird und daß sie damit krankhafte Störungen hervorrufen. Fettsucht ist ja heute ein riesiges Familienthema. Sucht=Suche, da sehen wir es wieder.

Tja, Gott ist Gott, der sieht überall das Gleiche, egal wohin er guckt: in ein Kräuterbuch, in einen Buddha, in einen Hitler, in ein Heil, in ein krank und in Dein ichIchICH-Selbst. Mit Meinung ist das alles leider nicht zu erkennen :-))) Dumm gelaufen :-))) Da haste jetzt ablehnend gelesen, das materielle Wort nicht geglaubt und Krieg in Dir selber mit mir verursacht ;-):clown:

Liebe Grööten von das Christian ;-)
 
groovehunter schrieb:
Ich trinke gern Bier. Und Wein. Und mal nen Caipirinha.

Ich rauche und zur Zeit auch recht viel, drehe mir die Zigaretten selbst. Ich würd gern weniger rauchen aber da vertraue ich darauf daß ich die nächsten Monate erfolgreicher im Geschäft und wir in unserer Familie sind und wenn ich die meiste Zeit des Tages glücklich an der Welt rumschraube, vergesse ich das Rauchen ganz. So wird sich das wieder legen.

Und das mit dem Fleisch ist ja grad am Verändern. Ich werd zum Vorleber in der Sache werden in meiner Familie, zwangsläufig, das ahne ich. Es kam mir in diesen Tagen seit dem Schreiben, wie schon erwähnt.
Ich finds gut. Echt klasse. Es ist einfach so eine Entscheidung zu treffen, wenn man mit ganzer Seele spürt warum es angesagt ist.

Auf jeden Fall ist ne Gottes-Erfahrung der Schlüssel seinen Umgang mir Substanzen bewußter zu gestalten.
Ich habe auch einmal ein gutes Jahr lang keine Alkohol getrunken, keine sonstigen Drogen genommen und nur eine Zigarette am Tag geraucht.

Dann als mein Denken, Fühlen und Wollen wieder zusammenkamen - nach der Experimenten mit LSD auf eigene Faust waren sie ne gute Zeit auf eigenen Wegen - sah ich mich befreit von auferlegten Regeln und habe wieder aus vollem Herzen am Leben teilgenommen. Und dies war auch meine Erkenntnis daraus: Rauchen und Alkohol, Marihuana aufzuhören "aus Prinzip" ist nicht the way, sondern das regelt jeder Tag mit seinen Zielen und die eigene Lust was anderes zu tun.
Fleich nicht mehr zu essen, dafür muß man sich einmal entscheiden und dann ist der Verzicht kein Problem weil man weiß warum, meine ich.

ok bin gespannt auf Deine Meinung!

gruß, Florian


Hallo Florian,

Danke für deine Antwort.


Ich wollte in erster Linie wissen, ob dieses Gefühl, was du da erlebt
hast, so einschneidend war, dass du deine Handlungen dementsprechend
komplett geändert hast.

Aber anscheinend reicht so ein Erlebniss nicht aus.

Daran sieht man, dass man doch nicht abkürzen kann.

Man muss sich alles selbst erarbeiten, damit es Bestand hat.

Erinnerst du dich an das Gefühl, welches du hattest, als du den Müll
gesehen hast??

Genau so ist es, wenn der Mensch sich Leid in Form von Zigaretten,
Alkohol, Fleisch essen etc., antut.

Um noch was zu deinem Beispiel zum "angepassten Fleischessen"
bei Freunden zu sagen.

Du passt in diesem Fall das Positive dem Negativen an, unter dem
"Deckmäntelchen der Liebe".

Diese Taktik, passiert im Moment in der Welt noch sehr häufig.

Dies ist ein großer Trick des Egos, dass es dem Menschen einredet,

er sei nicht liebend, wenn er sich dem Negativen nicht unterordnet.


Venus3
 
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Venus3 schrieb:
Dies ist ein großer Trick des Egos, dass es dem Menschen einredet,
er sei nicht liebend, wenn er sich dem Negativen nicht unterordnet.
Du bist auch verachtend, weil du den Menschen nicht zugestehst, anders zu sein als du. Denn du redest andere ein, sie seien nicht liebend, weil sie im Gegensatz zu dir Fleisch essen. Alkohol und Zigaretten scheinen für dich auch ein Dorn im Auge zu sein. Gott "verachtet" alles Extreme.
 
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