Glaubst du an Gott?

Wie ist dein Gottglaube


  • Umfrageteilnehmer
    70
Quargelbrot schrieb:
Doch ist sich der Künstler der Polarisation seiner Kunst bewusst, er weiß, daß es nicht allen, nicht einmal annähernd, gefallen wird.
Da kennst du aber nicht genügend Künstler *lol* ... Ich bin zwischen Künstlern aufgewachsen. Einige davon haben inzwischen Weltruhm erlangt. Du ahnst gar nicht, wie die im stillen Kämmerlein reagieren, wenn jemandem ihre Kunst nicht gefällt.
Also ich seh da schon reichlich Parallelen zu fanatischen Religiösen :D

:zauberer1
 
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Yamina schrieb:
das ist Deine Meinung,die ich Dir auch nicht nehmen will.
möchte nur noch erwähnen das es meine Meinung nicht im geringsten ist.
Nein, das ist nicht meine Meinung, sondern geschichtliche Tatsache. Ich weiss gar nicht, wie du darauf kommst, das als einzelne Meinung darzustellen, wenn du auch nur eine kleine Vorstellung von der Kirche im Mittelalter oder der Stellung der Frau in islamistischen Ländern hast. Auch in Europa sind die Nachwirkungen bis heute leider noch unübersehbar. Man muss nur die Augen aufmachen.

Yamina schrieb:
Allerdings noch eins: Wenn Gott und Allah 2 alte Männer sind,könnten die sich doch zusammen setzen und mal endlich ihren Leutchen sagen,wie blöd sie alle sind,das sie sich bekriegen.
oder liegen die auch im Clinch?
hm... soviel ich weiss, sind das nicht zwei alte Männer, sondern derselbe Typ mit verschiedenen Namen :D

Das Judentum gehört in dieselbe Kiste. Aber wenn ich richtig informiert bin, schaffen die es wirklich, ihren Gott nicht zu personifizieren.

Greetings
Elli :)

:zauberer1
 
Elli schrieb:
Nein, das ist nicht meine Meinung, sondern geschichtliche Tatsache. Ich weiss gar nicht, wie du darauf kommst, das als einzelne Meinung darzustellen, wenn du auch nur eine kleine Vorstellung von der Kirche im Mittelalter oder der Stellung der Frau in islamistischen Ländern hast. Auch in Europa sind die Nachwirkungen bis heute leider noch unübersehbar. Man muss nur die Augen aufmachen.

Hallo Elli
Les doch mal meinen Beitrag 84 an Jimmy ...ich seh das nämlich ein wenig anders...:)

LG,Yamina:)
 
Hallo JimmyVoice, hi east of the sun, hi alle!

Meine Antwort "Ich habe die Hand Gottes gespürt" auf die Anfangsfrage, war die Essenz meiner ersten mystischen Erfahrung. Daß Du, east of the sun, darüber mehr wissen wolltest hat mich gefreut und geehrt und ich erzähle gern davon; Wie ich während dem Schreiben meines langen Berichts gemerkt habe, wollte ich seit ewigen Zeiten dies endlich mal in ausführlicher Form zu Papier bringen. Daß ich es nun geschafft habe, dafür war Dein Kommentar mit der Anlaß. Danke hier mal für diese Gelegenheit.
Es wurde eine sehr lange story, für ein Forum und für diesen thread wohl zu lang. Daher versuche ich nun nochmal in weniger Worten zu erklären was es mit "der Hand Gottes" auf sich hat. Dies wird recht sachlich sein und den erzählerischen, also auch den berührenden Aspekt vermissen lassen. Daher will ich diejenigen, die Interesse an der Wiedergabe einer tatsächlichen starken mystischen Erfahrung meinen Text ans Herz legen; Ich meine er ist mir erzählerisch recht gut gelungen.

Nun zu meiner neugefassten Antwort:
Meine erste Erfahrung des Numinosen (des Göttlichen) ereignete sich 1998 unter Einfluß von LSD gepaart mit extacy. Daß mir auf dieser mystischen Erfahrung der Satz "Ich habe die Hand Gottes gespürt" in den Sinn kam liegt daran daß ich einige Wochen zuvor das erste Mal den Film "Pulp Fiction" gesehen hatte, in dem einer der Killer ebenfalls eine Gotteserfahrung macht, als auf ihn etliche Kugeln aus nächster Nähe abgegeben wurden, jedoch keine trifft (Die meisten von Euch werden den Film kennen, nehme ich an). Er schwört seinem bisherigen Gangsterleben ab, sagt seinem Kollegen: "Ich habe die Hand Gottes gespürt".
Eine Erfahrung des Göttlichen wird vom Erfahrenden in sein menschliches Bezugssystem übersetzt. Die Kernerfahrung ist bar jeder Beschreibung, aber man kann es in künstlerischer, lyrischer und prophetischer etc. Form ausdrücken, so eben zB. mit "der gespürten Hand Gottes".
Meine Erfahrung war umwälzend für mein Leben wie es größer nicht sein konnte. Ich habe lange und oft drüber nachgedacht "Wieso passierte das gerade mir?". Es war eine Offenbarung und große Gnade und ich bin so sehr dankbar dafür wie ein Mensch nur dankbar sein kann. Die Antwort auf die Frage ist.... sehr einfach: Es mußte ja mir passieren, denn ich bin ja ich. Das ist das Prinzip des Auserwähltseins. Jede Suche nach jemand, dem das Gleiche bzw Ähnliches wiederfahren ist (wie mein Wunsch manchmal war) wird eine ewige sein, diese Weisheit habe ich mir mittlerweile errungen. Es war ein Ringen, denn es ist ja menschlich, daß man zwar nicht allein (im Sinne von einsam) sein will, aber intensiv des AllEins-Seins bedarf, es beides aber nur gepaart gibt (über eine gewisse Zeitspanne extrapoliert), was ja natürlich auch der Grund dafür ist, daß Beides mit demselben Wort benannt ist.


Noch einige Gedanken zu der Frage warum manche glauben, manche nicht, weil ich hier und in einigen anderen threads viele Beiträge gelesen habe in denen in der ein oder anderen Form gesagt wurde: "Gott gibt es." Und: "Gott gibt es nicht."

Was ich dazu sagen kann ist: "gibt" also "geben, sein, existieren" ist kein adäquates Wort für das Numinose. Wie erwähnt kann die Sprache es nicht fassen. Eher noch ist es so: Weder ist Gott noch ist er nicht. Gott ist überseiend. (Dieses "überseiend" ist natürlich recht komisch und ich gebrauche es als Zitat hier, weiß nicht mehr woher.)

Es läßt sich die Existenz Gottes auf viele Wege beweisen, ebenso läßt sich seine Nichtexistenz vielerlei beweisen.
Es ist ein Paradox, daß ich in meinem täglichen Leben so halte:

Erzählt ein mir bekannter Christ einem anderen Christ, der mich noch nicht kennt: "Der Florian ist wahrhaftig ein Christ." so stimmt das. Sagt er es jemand der nichts vom Christentum hält, so stimmt es nicht; er könnte sagen "Florian handelt gut." oder ähnliches.

Fragt mich selber jemand "Bist Du Christ?" so sage ich: "Wie könnte ich Christ sein? Dann würde ich ja die Nicht-Christen von mir trennen. ICH BIN EIN MENSCH."
Ich weiß um das Prinzip Christus, kenne das Evangelium und kann demnach mich ausdrücken wie die die von sich sagen sie seien Christen.

Ich sage Euch hier: Jede Aussage wie "Gott gibt es nicht." ist weniger gotteslästerlich als vielmehr Lästerung der Wissenschaft.
Auch kann man sagen: Wer schreibt "Gott gibt es." kann damit ebenso Gott lästern, es kommt auf das Gegenüber an: Einem, der von sich sagt er wäre Atheist sowas zu schreiben ist schlicht Verschwendung seiner und der eigenen Zeit und damit lästerlich; da ist es angebracht durch Taten statt mit Worten die message zu vermitteln.

Und zur Grundsatzfrage Wissenschaft und Religion, angeregt durch diesen thread, der aber nun offtopic ist bzw ist da gerade nichts mehr los:
Jedes klitzekleine Detail, das die Wissenschaft erforscht ist eine Spur des HERRN in dieser Welt. Jeder Wissenschaftler der mit ganzem Herzen den Gesetzen der Natur auf die Spur kommen möchte wird unweigerlich auf Gott stoßen. Ebenso wird jeder Gläubige, der den Willen seines Herrn mit ganzem Herzen ausführen möchte, früher oder später anfangen leidenschaftlich Wissenschaft zu betreiben in der er das absolute Fehlen Gottes bemerken wird, wenn er es schafft mal kurz sein Staunen und seine Ehrfurcht auszuschalten.

Wissenschaft und Religion wurden im Laufe der Menschheitsgeschichte auf gesellschaftlicher Ebene voneinander getrennt, was für die Bewußtwerdung des Menschen notwendig war, sind aber in jedem einzelnen Menschen eins, werden durch und in seinem Handeln über sein ganzes Leben wieder eins.

Liebe Grüße,
Florian
 
Yamina schrieb:
Hallo Elli
Les doch mal meinen Beitrag 84 an Jimmy ...ich seh das nämlich ein wenig anders...:)
Für die bereits geschriebene und geschehene Geschichte ist deine Sichtweise irrelevant. Eine Sichtweise - und sei sie noch so überzeugt - kann nicht im Nachhinein all die unschuldig Ermordeten und Unterdrückten wiederbeleben.

Allerdings verstehe ich, was du im erwähnten Post meinst und stimme dir zu. Aber machts einen Unterschied? Gäbs denn eine Religion ohne Menschen? Es sind doch die Menschen, die die Religion machen. Also egal, ob sie es richtig oder falsch verstanden haben. Es sind die Religiösen, die die in allen Geschichtsbüchern geschriebene Geschichte des Mittelalters zu verantworten haben und es sind die Religiösen***, die heute noch die Welt mit Krieg überziehen.

Meinetwegen kannst du die Religion selbst von Schuld freisprechen. Nur wird das gar nichts ändern. Denn eine Religion ohne Religiöse ist Nichts :)

Greetings
Elli ;)

:zauberer1

*** Und die geldgeilen Wirtschaftsbosse - aber das ist eine andere Geschichte
 
groovehunter schrieb:
Hallo JimmyVoice, hi east of the sun, hi alle!

Meine Antwort "Ich habe die Hand Gottes gespürt" auf die Anfangsfrage, war die Essenz meiner ersten mystischen Erfahrung. Daß Du, east of the sun, darüber mehr wissen wolltest hat mich gefreut und geehrt und ich erzähle gern davon; Wie ich während dem Schreiben meines langen Berichts gemerkt habe, wollte ich seit ewigen Zeiten dies endlich mal in ausführlicher Form zu Papier bringen. Daß ich es nun geschafft habe, dafür war Dein Kommentar mit der Anlaß. Danke hier mal für diese Gelegenheit.
Es wurde eine sehr lange story, für ein Forum und für diesen thread wohl zu lang. Daher versuche ich nun nochmal in weniger Worten zu erklären was es mit "der Hand Gottes" auf sich hat. Dies wird recht sachlich sein und den erzählerischen, also auch den berührenden Aspekt vermissen lassen. Daher will ich diejenigen, die Interesse an der Wiedergabe einer tatsächlichen starken mystischen Erfahrung meinen Text ans Herz legen; Ich meine er ist mir erzählerisch recht gut gelungen.

Nun zu meiner neugefassten Antwort:
Meine erste Erfahrung des Numinosen (des Göttlichen) ereignete sich 1998 unter Einfluß von LSD gepaart mit extacy. Daß mir auf dieser mystischen Erfahrung der Satz "Ich habe die Hand Gottes gespürt" in den Sinn kam liegt daran daß ich einige Wochen zuvor das erste Mal den Film "Pulp Fiction" gesehen hatte, in dem einer der Killer ebenfalls eine Gotteserfahrung macht, als auf ihn etliche Kugeln aus nächster Nähe abgegeben wurden, jedoch keine trifft (Die meisten von Euch werden den Film kennen, nehme ich an). Er schwört seinem bisherigen Gangsterleben ab, sagt seinem Kollegen: "Ich habe die Hand Gottes gespürt".
Eine Erfahrung des Göttlichen wird vom Erfahrenden in sein menschliches Bezugssystem übersetzt. Die Kernerfahrung ist bar jeder Beschreibung, aber man kann es in künstlerischer, lyrischer und prophetischer etc. Form ausdrücken, so eben zB. mit "der gespürten Hand Gottes".
Meine Erfahrung war umwälzend für mein Leben wie es größer nicht sein konnte. Ich habe lange und oft drüber nachgedacht "Wieso passierte das gerade mir?". Es war eine Offenbarung und große Gnade und ich bin so sehr dankbar dafür wie ein Mensch nur dankbar sein kann. Die Antwort auf die Frage ist.... sehr einfach: Es mußte ja mir passieren, denn ich bin ja ich. Das ist das Prinzip des Auserwähltseins. Jede Suche nach jemand, dem das Gleiche bzw Ähnliches wiederfahren ist (wie mein Wunsch manchmal war) wird eine ewige sein, diese Weisheit habe ich mir mittlerweile errungen. Es war ein Ringen, denn es ist ja menschlich, daß man zwar nicht allein (im Sinne von einsam) sein will, aber intensiv des AllEins-Seins bedarf, es beides aber nur gepaart gibt (über eine gewisse Zeitspanne extrapoliert), was ja natürlich auch der Grund dafür ist, daß Beides mit demselben Wort benannt ist.


Noch einige Gedanken zu der Frage warum manche glauben, manche nicht, weil ich hier und in einigen anderen threads viele Beiträge gelesen habe in denen in der ein oder anderen Form gesagt wurde: "Gott gibt es." Und: "Gott gibt es nicht."

Was ich dazu sagen kann ist: "gibt" also "geben, sein, existieren" ist kein adäquates Wort für das Numinose. Wie erwähnt kann die Sprache es nicht fassen. Eher noch ist es so: Weder ist Gott noch ist er nicht. Gott ist überseiend. (Dieses "überseiend" ist natürlich recht komisch und ich gebrauche es als Zitat hier, weiß nicht mehr woher.)

Es läßt sich die Existenz Gottes auf viele Wege beweisen, ebenso läßt sich seine Nichtexistenz vielerlei beweisen.
Es ist ein Paradox, daß ich in meinem täglichen Leben so halte:

Erzählt ein mir bekannter Christ einem anderen Christ, der mich noch nicht kennt: "Der Florian ist wahrhaftig ein Christ." so stimmt das. Sagt er es jemand der nichts vom Christentum hält, so stimmt es nicht; er könnte sagen "Florian handelt gut." oder ähnliches.

Fragt mich selber jemand "Bist Du Christ?" so sage ich: "Wie könnte ich Christ sein? Dann würde ich ja die Nicht-Christen von mir trennen. ICH BIN EIN MENSCH."
Ich weiß um das Prinzip Christus, kenne das Evangelium und kann demnach mich ausdrücken wie die die von sich sagen sie seien Christen.

Ich sage Euch hier: Jede Aussage wie "Gott gibt es nicht." ist weniger gotteslästerlich als vielmehr Lästerung der Wissenschaft.
Auch kann man sagen: Wer schreibt "Gott gibt es." kann damit ebenso Gott lästern, es kommt auf das Gegenüber an: Einem, der von sich sagt er wäre Atheist sowas zu schreiben ist schlicht Verschwendung seiner und der eigenen Zeit und damit lästerlich; da ist es angebracht durch Taten statt mit Worten die message zu vermitteln.

Und zur Grundsatzfrage Wissenschaft und Religion, angeregt durch diesen thread, der aber nun offtopic ist bzw ist da gerade nichts mehr los:
Jedes klitzekleine Detail, das die Wissenschaft erforscht ist eine Spur des HERRN in dieser Welt. Jeder Wissenschaftler der mit ganzem Herzen den Gesetzen der Natur auf die Spur kommen möchte wird unweigerlich auf Gott stoßen. Ebenso wird jeder Gläubige, der den Willen seines Herrn mit ganzem Herzen ausführen möchte, früher oder später anfangen leidenschaftlich Wissenschaft zu betreiben in der er das absolute Fehlen Gottes bemerken wird, wenn er es schafft mal kurz sein Staunen und seine Ehrfurcht auszuschalten.

Wissenschaft und Religion wurden im Laufe der Menschheitsgeschichte auf gesellschaftlicher Ebene voneinander getrennt, was für die Bewußtwerdung des Menschen notwendig war, sind aber in jedem einzelnen Menschen eins, werden durch und in seinem Handeln über sein ganzes Leben wieder eins.

Liebe Grüße,
Florian


Sehr gut.

Meine Frage ist jetzt.

Wie ist deine Handlungsweise?

Ist sie voller Ehrfurcht dir gegenüber und deiner Umwelt?

Bist du Veganer, kein Alkoholtrinker, kein Raucher mehr?

Denn wer Gott gesehen hat, ist voller Ehrfurcht, allem gegenüber.
 
Venus3 schrieb:
Sehr gut.

Meine Frage ist jetzt.

Wie ist deine Handlungsweise?

Ist sie voller Ehrfurcht dir gegenüber und deiner Umwelt?

Bist du Veganer, kein Alkoholtrinker, kein Raucher mehr?

Denn wer Gott gesehen hat, ist voller Ehrfurcht, allem gegenüber.

Unter anderem ist sie voller Ehrfurcht und Respekt gegenüber den anderen Diskussionsteilnehmern, so daß ich nicht eine ganze Seite die auch noch direkt darüber steht komplett zitiere und so viel scrollen nötig mache. Desweiteren habe ich vor meinen Gesprächspartnern soviel Respekt daß ich zumindest zu einem Teil auf Ihr geschriebenes eingehe anstatt was ganz Neues zu bringen, erst Recht wenn sie sehr persönlich geschrieben haben. Ist schon mal was oder was meinst Du?

na sowas.... ts ts

Ok dann will ich mal eine Deiner Fragen beantworten: Nachdem ich durch meinen Bericht wieder sehr an die Erfahrung erinnert wurde kam es mir gestern im Supermarkt die reifende Entscheidung, wenn es machbar ist, keine Tiere mehr zu essen.
Es gibt Situationen in denen es nicht sinnvoll ist: Wenn zB Gastgeber noch keinen Einblick haben in all diese Zusammenhänge und der Rahmen nicht gegeben ist, daß man es erklärt. Dann werde ich mich immer entscheiden den Mitmenschen nicht vor den Kopf zu stoßen und sein Fleisch-Angebot annehmen. Der Mensch ist wichtiger als das Tier - sehr leicht mißzuverstehen dieser Satz jaja.

grüße,
flo
 
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groovehunter schrieb:
Unter anderem ist sie voller Ehrfurcht und Respekt gegenüber den anderen Diskussionsteilnehmern, so daß ich nicht eine ganze Seite die auch noch direkt darüber steht komplett zitiere und so viel scrollen nötig mache. Desweiteren habe ich vor meinen Gesprächspartnern soviel Respekt daß ich zumindest zu einem Teil auf Ihr geschriebenes eingehe anstatt was ganz Neues zu bringen, erst Recht wenn sie sehr persönlich geschrieben haben. Ist schon mal was oder was meinst Du?

na sowas.... ts ts

Ok dann will ich mal eine Deiner Fragen beantworten: Nachdem ich durch meinen Bericht wieder sehr an die Erfahrung erinnert wurde kam es mir gestern im Supermarkt die reifende Entscheidung, wenn es machbar ist, keine Tiere mehr zu essen.
Es gibt Situationen in denen es nicht sinnvoll ist: Wenn zB Gastgeber noch keinen Einblick haben in all diese Zusammenhänge und der Rahmen nicht gegeben ist, daß man es erklärt. Dann werde ich mich immer entscheiden den Mitmenschen nicht vor den Kopf zu stoßen und sein Fleisch-Angebot annehmen. Der Mensch ist wichtiger als das Tier - sehr leicht mißzuverstehen dieser Satz jaja.

grüße,
flo

Bin ich.

Aber dein Ego hatte nicht den Respekt, dieses "Sehr gut" zu lesen.

Stattdessen, dreht es die Sitation herum und wirft mir seine
eigene Respektlosigkeit vor.
Ich kenne diese Tricks des Egos zu genüge.
Du hast also auch noch eins.
Danke, damit hast du mir eigenlich schon alles beantwortet, was
ich wissen wollte, dass so ein Erlebniss noch KEINEN anderen
Menschen aus jemandem macht.

Du hattest für einen kurzen Moment einen kleinen Einblick erhalten
was Gott ist, aber du bist es nicht geworden.

Und an deinem letzten Beispiel erkennt man, dass du es so wenig
geworden bist, dass du immer noch die Ehrfurcht vor allem, dem Ego unterwirfst.

An deinem Beispiel ist sehr schön zu erkennen, dass
jede Droge schädlich ist, denn es puscht nur das Ego
und läßt ihm glauben machen, es hätte irgendwas begriffen.

Venus3
 
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