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opti
Guest
Stell dir einfach mal vor, es gibt Menschen die eine andere Auffassung davon haben, wie sie Spiritualität leben und für sich definieren. Ohne der Erleuchtung da groß eine Bedeutung beizumessen.
Dann stell dir weiters vor, das es Menschen gibt, die keine Christen sind und nicht irgendwelche Bibeltexte aus dem Netz raussuchen, um für sich selber Spiritualität zu definieren.
Für mich kommt es nicht auf die Anzahl der Texte an, die ich mir irgendwo anlesen kann, sondern auf das, was ich aus den Dingen mache, denen ich nahestehe. Und für mich sind Dinge die ich praktisch erleben und erfahren kann weit mehr wert, wie eben irgendwelche Textpassagen. Und es war mir bisher auch neu, das man einfach Textpassagen aus unterschiedlichen Traditionen und Kulturen sich nach Belieben zusammelnwurschteln kann, mit denen man eigentlich so nicht wirklich was gemein hat, nur weil es mir augenscheinlich grad gut reinpasst. Da frag ich mich, wie oberflächlich das ist...
Aus deinen angeführten Zitaten kann ich auch nicht erkennen, das da auch nur im Ansatz was von Erleuchtung mit dazugehörigem Sexentzug steht.
Und zu dem Rest, warum schaust du auf andere herab? Befindest du dich in einer Postition, die dir erlaubt, solch oberflächliche Aussage über mich oder meine Überzeugungen tätigen zu können? Ich glaube kaum.
Bei dir gibt es überhaupt keine Bereitschaft, sich wirklich einmal mit den Inhalten auseinander zu setzen. Nun sag mir, wie du spirituelle Fortschritte machen willst? Du zimmerst dir ein paar Vorurteile zurecht und fertig ist die Laube. Da gibt es keine Suche nach Wahrheit, Erkenntnis oder persönliche Weiterentwicklung. Mich würde einmal interessieren, wie dein spiritueller Weg aussieht.