P
Palo
Guest
Oh Mann, weder bin ich Jesus noch Buddha.
Ich bin einfach nur ein Mensch, der es genießen kann, sich der Sexualität hinzugeben und dennoch wunderbar meine Spiritualität ausleben kann.
Warum muss man eines ausgrenzen in der irrigen Ansicht, etwas anderes damit automatisch zu erreichen, wenn ich den lieben langen Tag wahnsinns Texte verfasse, die sich mit der Sexualität bzw. dem Dämon der Enthaltsamkeit befassen.
Wie frei bin ich denn noch in dem was ich tue, wenn mein ganzes Leben auf diesen Punkt fixiert ist, nämlich der Fixierung zu entkommen.
Gelebte Spiritualität heißt nicht, mich zwanghaft irgendwelchen fragwürdigen Dogmen zu unterwerfen, die mich letztlich an irgendwas festhalten, derer ich als normal sterblicher Mensch überhaupt nicht wirklich entziehen kann. Warum auch?
Da helfen mir auch keine frommen Texte wie z.B. aus der Bibel irgendwas, die dann teilweise noch aus einer völlig anderen Tradition (oder auch Zeit) und mit anderem Hintergrund entstammen, mit mir und meinem Leben hier nix am Hut haben.
Wenn ich mich frei machen möchte von der Verhaftung an die Sexualität, alleine das Wort ist schon grauslig, dann mach ich das für mich und für niemand anderen. Das beinhaltet auch oder vor allem, das ich mich nicht den lieben langen Tag darüber in einem Forum ergießen muss, was es zu tun und zu unterlassen gibt.
Des ist mir völlig schnuppe, wer wie oft Sex hat oder nicht und bringt mich auf meinem Weg keinen Deut weiter.
Auch sollte vielleicht nicht vergessen werden, das es zig verschiedene Arten gibt, Spiritualität zu leben. Und nicht jeder geht diesen Weg der Erleuchtung, bzw. richtet sein ganzes Leben danach aus und muss sich körperlich zwanghaft versuchen zu enthalten.
Ich lebe auch oder vor allem in diesem Körper und diesen gilt es zu pflegen. Denn wenn es meinem Körper gut geht, geht es auch meiner Seele gut und nicht umgekehrt.
Und ich kann mich mit voller Freude, die aus mir selber entspringt den Weg gehen, den ich angefangen habe zu gehen und der zu mir gehört.
Drum kann ich auch meine Sexualität genießen, ohne mir darüber weiter Gedanken zu machen, ob sie mich an irgendwas hindert oder in irgendwas verhaftet zu sein, was menschlich ist. So schwer ist das eigentlich gar nicht.
Die Frage die sich mir stellt ist eher die, wieviel Sinn macht es mich täglich mit dem was mir doch eigentlich (zwanghaft) zuwider ist (wobei man mal der Frage für sich selber nachgehen sollte, warum eigentlich) mich auseinandersetzen zu müssen und ganz offenkundig quält. Ist das wirklich ein Weg, den ich in der Form bereit bin zu gehen, oder kann es sein, das ich einem großen Irrtum unterliege, wenn ich glaube mich in etwas reinzwingen lassen zu müssen, das mir eigentlich nicht passt?
Passen mir die Schuhe von Jesus und Buddha, oder versuche ich nur in diese hinzuwachsen, ohne aber wirklich ihr Leben gelebt zu haben oder jemals im Ansatz nachempfinden zu können, was in und durch sie gewirkt hat und mir diese letztlich deshalb auch gar nicht passen können, egal wie sehr ich mich auch bemühe.
Spiritualität heißt für mich, seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen, Bücher und Texte können mir als gute Anregung dienen, doch ersetzen sie nicht mein Leben oder können mir gar mein Leben vorleben.
Grüßels
Palo
Ich bin einfach nur ein Mensch, der es genießen kann, sich der Sexualität hinzugeben und dennoch wunderbar meine Spiritualität ausleben kann.
Warum muss man eines ausgrenzen in der irrigen Ansicht, etwas anderes damit automatisch zu erreichen, wenn ich den lieben langen Tag wahnsinns Texte verfasse, die sich mit der Sexualität bzw. dem Dämon der Enthaltsamkeit befassen.
Wie frei bin ich denn noch in dem was ich tue, wenn mein ganzes Leben auf diesen Punkt fixiert ist, nämlich der Fixierung zu entkommen.
Gelebte Spiritualität heißt nicht, mich zwanghaft irgendwelchen fragwürdigen Dogmen zu unterwerfen, die mich letztlich an irgendwas festhalten, derer ich als normal sterblicher Mensch überhaupt nicht wirklich entziehen kann. Warum auch?
Da helfen mir auch keine frommen Texte wie z.B. aus der Bibel irgendwas, die dann teilweise noch aus einer völlig anderen Tradition (oder auch Zeit) und mit anderem Hintergrund entstammen, mit mir und meinem Leben hier nix am Hut haben.
Wenn ich mich frei machen möchte von der Verhaftung an die Sexualität, alleine das Wort ist schon grauslig, dann mach ich das für mich und für niemand anderen. Das beinhaltet auch oder vor allem, das ich mich nicht den lieben langen Tag darüber in einem Forum ergießen muss, was es zu tun und zu unterlassen gibt.
Des ist mir völlig schnuppe, wer wie oft Sex hat oder nicht und bringt mich auf meinem Weg keinen Deut weiter.
Auch sollte vielleicht nicht vergessen werden, das es zig verschiedene Arten gibt, Spiritualität zu leben. Und nicht jeder geht diesen Weg der Erleuchtung, bzw. richtet sein ganzes Leben danach aus und muss sich körperlich zwanghaft versuchen zu enthalten.
Ich lebe auch oder vor allem in diesem Körper und diesen gilt es zu pflegen. Denn wenn es meinem Körper gut geht, geht es auch meiner Seele gut und nicht umgekehrt.
Und ich kann mich mit voller Freude, die aus mir selber entspringt den Weg gehen, den ich angefangen habe zu gehen und der zu mir gehört.
Drum kann ich auch meine Sexualität genießen, ohne mir darüber weiter Gedanken zu machen, ob sie mich an irgendwas hindert oder in irgendwas verhaftet zu sein, was menschlich ist. So schwer ist das eigentlich gar nicht.
Die Frage die sich mir stellt ist eher die, wieviel Sinn macht es mich täglich mit dem was mir doch eigentlich (zwanghaft) zuwider ist (wobei man mal der Frage für sich selber nachgehen sollte, warum eigentlich) mich auseinandersetzen zu müssen und ganz offenkundig quält. Ist das wirklich ein Weg, den ich in der Form bereit bin zu gehen, oder kann es sein, das ich einem großen Irrtum unterliege, wenn ich glaube mich in etwas reinzwingen lassen zu müssen, das mir eigentlich nicht passt?
Passen mir die Schuhe von Jesus und Buddha, oder versuche ich nur in diese hinzuwachsen, ohne aber wirklich ihr Leben gelebt zu haben oder jemals im Ansatz nachempfinden zu können, was in und durch sie gewirkt hat und mir diese letztlich deshalb auch gar nicht passen können, egal wie sehr ich mich auch bemühe.
Spiritualität heißt für mich, seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen, Bücher und Texte können mir als gute Anregung dienen, doch ersetzen sie nicht mein Leben oder können mir gar mein Leben vorleben.
Grüßels
Palo