F
Faydit
Guest
Blue Dragons in the Sky
Ich war mal, vor bereits längerer Zeit, eher zufällig jemanden, könnte man sagen, besuchen. War woanders als sonst üblich. Man mag es als Art Traum oder auch Astralreise sehen, keine Ahnung, bin diesbezüglich selbst nicht so sattelfest, was die jeweiligen Schubladen oder geläufigen Normierungen betrifft. Ist auch eher nebensächlich, zumindest in dem Kontext hier, finde ich.
Jedenfalls, das Ganze war ganz schön groß, irgendwie tiefblau und auch sonst erinnerte einiges einerseits an eine Art riesigen, endlosen Ozean, zugleich an eine Art überdimensionales Gehirn.
Und darin flogen seltsame Wesen, wie eine Art blauer Drachen andauernd von bestimmten Punkten zu anderen, was bestimmte Reaktionen auslöste, Blitze, Lichtreflexe, Bewegungen, ein riesiges, gewaltiges, interaktives Netzwerk, das selbst, so gesehen, lebte. Eine Art Organismus, gebildet aus unzähligen anderen Organismen. Zugleich auch wie Neuronen und Synapsen.
Und es ging wohl auch um sowas wie Informationsaustausch, Kommunikation, wie Energien, Schwingungen, Informationspakete, Botschaften, Nachrichten von bestimmten Punkten an andere gelangten, was mit ihnen auf diesen Wegen geschah, wie sie sich selbst veränderten, oder gleich blieben. Leben. Leben selbst?
Einige dieser Wesen kamen auf mich zu, versuchten, mir etwas zu vermitteln, zu erklären, manches war in dem Moment verständlich, klar, blieb, vieles weniger oder habe ich danach eher wieder vergessen. Es war viel, sehr dicht, komplex.
Jedenfalls war's unglaublich und unglaublich schön, so stimmig, friedlich, zusammenpassen, irgendwie. Blau eben, Ruhe, Tiefe,... und doch alles zugleich so lebendig, aktiv, bunt, pulsierend.
Einen Satz jedoch prägte sich mir ganz besonders ein, ließ mich nicht mehr los:
"Drachen sind Gedanken. Schlangen aber auch...."
Was wären dann, in dem Kontext, aus diesem Blickwinkel gesehen, Menschen, oder überhaupt Lebewesen, Organismen?
Da draußen ist's groß, oder da drinnen, oder rundherum, oder mittendrin.
Ich war mal, vor bereits längerer Zeit, eher zufällig jemanden, könnte man sagen, besuchen. War woanders als sonst üblich. Man mag es als Art Traum oder auch Astralreise sehen, keine Ahnung, bin diesbezüglich selbst nicht so sattelfest, was die jeweiligen Schubladen oder geläufigen Normierungen betrifft. Ist auch eher nebensächlich, zumindest in dem Kontext hier, finde ich.
Jedenfalls, das Ganze war ganz schön groß, irgendwie tiefblau und auch sonst erinnerte einiges einerseits an eine Art riesigen, endlosen Ozean, zugleich an eine Art überdimensionales Gehirn.
Und darin flogen seltsame Wesen, wie eine Art blauer Drachen andauernd von bestimmten Punkten zu anderen, was bestimmte Reaktionen auslöste, Blitze, Lichtreflexe, Bewegungen, ein riesiges, gewaltiges, interaktives Netzwerk, das selbst, so gesehen, lebte. Eine Art Organismus, gebildet aus unzähligen anderen Organismen. Zugleich auch wie Neuronen und Synapsen.
Und es ging wohl auch um sowas wie Informationsaustausch, Kommunikation, wie Energien, Schwingungen, Informationspakete, Botschaften, Nachrichten von bestimmten Punkten an andere gelangten, was mit ihnen auf diesen Wegen geschah, wie sie sich selbst veränderten, oder gleich blieben. Leben. Leben selbst?
Einige dieser Wesen kamen auf mich zu, versuchten, mir etwas zu vermitteln, zu erklären, manches war in dem Moment verständlich, klar, blieb, vieles weniger oder habe ich danach eher wieder vergessen. Es war viel, sehr dicht, komplex.
Jedenfalls war's unglaublich und unglaublich schön, so stimmig, friedlich, zusammenpassen, irgendwie. Blau eben, Ruhe, Tiefe,... und doch alles zugleich so lebendig, aktiv, bunt, pulsierend.
Einen Satz jedoch prägte sich mir ganz besonders ein, ließ mich nicht mehr los:
"Drachen sind Gedanken. Schlangen aber auch...."
Was wären dann, in dem Kontext, aus diesem Blickwinkel gesehen, Menschen, oder überhaupt Lebewesen, Organismen?
Da draußen ist's groß, oder da drinnen, oder rundherum, oder mittendrin.