Negative Emotionen, die wiederkehren, sind wie Wunden in der Seele, die Heilung brauchen.
Wann heilt eine Wunde?
Wenn man die Stelle ruhen lässt oder ausgleicht.
Je mehr man darauf rumreitet, um so schlimmer kann das werden.
Wenn einer sich ein Bein verletzt, geht er auch nicht darauf 8 Stunden spazieren, sondern legt es hoch und ruht es aus.
Emotionen, wie Liebe, Hass, Glück, Angst,....ect. gehören zur Sprache der Seele.
Gefühle sind Richter, die mit angenehm, unangenehm und gleichgültig richten.
Wenn man etwas nicht mag, will man das Unangenehme auch nicht ständig vor Augen haben. Das wäre ja wie Folter.
Genauso wie der Körper, besitzt die Seele auch ein Selbstheilungsmechanismus. Der wird aktiv, wenn man entweder eine negative Erfahrung, die zu einer langanhaltenden Belastung führte, durch eine positive Erfahrung ausgleicht, oder......................die Seele ausruhen lässt, in dem man sie nicht ständig mit dem Unangenehmen, was zu einer negativen Emotion führt, belastet, sondern für eine lange Zeit Ruhe gibt.
Ruhe bedeutet nicht nur, dass man von aussen triggernde Ereignisse vermeidet, Ruhe bedeutet vor allen Dingen, dass auch der Kopf, also die Gedanken, Ruhe geben. Ruhe im Kopf kann man über die Meditation lernen.