Saraswati
Sehr aktives Mitglied
Naivchen schrieb:da kommt man ja komplett aus dem Denkkonzept![]()
Eben! Dann gibt es nur die Entscheidung im Denkkonzept zu bleiben- oder auszusteigen und sich der Stimme anzuvertrauen...
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Naivchen schrieb:da kommt man ja komplett aus dem Denkkonzept![]()
Naivchen schrieb:hallo Kalihan,
ich wollt ihn nicht ermutigen, ich sprach mehr von meiner Auffassungsgabe, weil ich mir vorstellen könnte, wenn dann noch jemand "dazwischenquatscht"(innere Stimme), dann wird ich garnicht mehr wissen, wo oder wie ich mich orientieren sollte.
l.G. Naivchen
undRegNiDoen schrieb:Ist es nicht einfacher, der inneren Stimme einfach zuzuhören, so wie der Mama, wenn Du abends im Bett liegst und sie Dir eine GuteNachtGeschichte erzählt? Da verstehst Du ganz von alleine, ohne zu überlegen, ohne denken, ohne Konzept. Weil Du anwesend bist mit Deinem Geist. Das meine ich. Einverstanden?
Grüße!!
Kalihan schrieb:Der Text ist ihm wesensfremd, die innere Stimme gehört zu ihm. Deswegen ist die innere Stimme leichter erreichbar als der Text...
(Will dich aber nicht ermutigen, dich dem Konzentrationsmangel zu ergeben, Tomsy... )
lg Kalihan
RegNiDoen schrieb:Die Welt ist aber auch zum Kotzen heute. Egal was Du machst, Du mußt Dich eben in diesem unsinnigen System bewegen, in dem langsam alles zusammen bricht. Ich weiß auch nicht, wie das weitergehen soll. Wir können uns nur gegenseitig bestärken und unterstützen, uns wie Du öffnen und schreiben, was uns wirklich bewegt. Das ganze Diskutieren um den Geist ist nur solange gut, bis man merkt, daß das Leben, das man führt, nicht zu diesem Geist paßt. Es ergibt sich der Wunsch, den Geist "abzuschalten", wie ich Deinen Weg in der Meditation mal zusammenfassen will. Aber das ist nicht notwendig und nicht gewollt. Unser Geist ist Teil der unserer Natur. Solange er theoretisiert und nur sich selber beobachtet, ist er im Grunde unnütz für den Körper und es entsteht Krankheit und Unbehagen. Offene Fragen finden keine Antworten. Mir scheint, Du bist an einem Punkt, an dem Du die Liebe für dich entdecken könntest. Für die Eigenheiten, die in Dir vorgehen, Liebe für die Gesamtheit Deiner Gedanken und die Tendenz, die sie auf der Welt verwirklichen will. Schau zu und mach die Augen auf.
Grüße!!
Inti schrieb:hi tomsy - ich hab auch den Eindruck daß sich da dein Unbewusstes meldet und dir zu verstehen gibt dass da was verändert werden sollte und daß ihr da Sozialberater und Psychologen in der firma habt find ich gut - sind die auch unabhängig? Sind die dafür da die für dich beste Möglichkeit zu finden, oder müssen die versuchen, dich wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern?
Liebe Grüße Inti
RegNiDoen schrieb:Ist es nicht einfacher, der inneren Stimme einfach zuzuhören, so wie der Mama, wenn Du abends im Bett liegst und sie Dir eine GuteNachtGeschichte erzählt? Da verstehst Du ganz von alleine, ohne zu überlegen, ohne denken, ohne Konzept. Weil Du anwesend bist mit Deinem Geist. Das meine ich. Einverstanden?
Grüße!!
tomsy schrieb:Während ich versuche mich in den text beziehugsweise das programm ein zu denken setze ich mich dabei so fest unter druck, dass ich gar nicht frei. Unbekümmert denken kann. Zusätzlich sagt mir eine stimme (sehr wahrscheinlich der verstand) dass ich das nicht mehr lange kann. Diese stimme sagt dann auch, suche dir einen andere job.
Eine andere stimme, (wahrscheinlich diese des herzens) spricht ganz leise und sagt: lass im moment einfach alles kommen und lehn dich zurück. Mach was du in diesem moment machen kannst. Sei gelassen. Nimm auch die unangenehmen gedanken und gefühle an.
Die ganze arbeit ist reine kopfarbeit.
Wie ich im unmittelbaren umfeld sehen kann, haben einige leute einfach ihre gefühle ausgeschaltet. Und bei mir war es gestern auch so. der kopf übernahm die macht!
RegNiDoen schrieb:Ist Dir eigentlich bewußt, daß Du noch genau derselbe bist, mit genau den gleichen Gedanken, wie damals, als Du noch gerne gearbeitet hast und Dich konzentrieren konntest?? Denk mal drüber nach. Du hast jetzt viel meditiert und den Mechanismus Deines Geistes als endlos erkannt. Denk mal drüber nach, ob Du wirklich sagen kannst, daß Du im Leben schon mal etwas in Deinem Leben entschieden hast, oder ob Du nicht einfach die Gedanken gehört hast und dann war es für Dich so. Mit "sich zurücklehnen" kann auch gemeint sein, den inneren Aufruhr mit mehr Gelassenheit zu betrachten und einmal genau zu suchen, ob es überhaupt Aufruhr im äußeren Leben gibt. Oder ob Du eigentlich alles im Griff hast- Dich beraten läßt, Freunde hast, mit denen Du dich persönlich austauschen kannst etc.
Wir müssen eben ein Leben in dieser Welt führen und einen Teil unserer geistigen und körperlichen Lebenszeit verkaufen, damit wir unsere Wohnung bezahlen können (war früher umsonst), unseren Strom (gab es früher einfach nicht), unser Auto (gab's auch nicht), unsere Versicherungen (darüber hätte man sich früher schlapp gelacht) und die neuen Schuhe für die Frau.
Kein Spaß heute.
Grüße!!