Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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Hi Reisender,Glaubst Du, daß es jemals eine Zeit gab, in der die Menschen bewußter waren als heute?
Oder ist es das erste Mal in der menschlichen Entwicklung, das einer größeren Gruppe von Menschen die eigene Unbewußtheit bewußt wird?
ooh, eine Glaubensfrage, da bin ich überfragt. Da bin ich nicht für Trennungen und Beleuchtungen zuständig
Ich will mal so sagen: je weniger Informationen ich habe, umso eher kann ich einen tatsächlichen Bezug zu meinem Leben entwickeln- ob ich mich selber als Individuum betrachte oder meinen Beitrag, den ich mit meiner Arbeitskraft für die Gesellschaft leiste.
Wir leben halt heute im Informationszeitalter und das macht eine "Neuorientierung" des menschlichen Geistes. Jedes Zeitalter geht zu Ende und zur Zeit ist es das unsere. Warum? Nun, weil die Menschheit "durch" ist mit dem Erforschen der Natur. Es sind jetzt bald alle Phänomene incl. der Anomalien soweit erforscht, dass man aus dem Denken so langsam wieder den Überblick bekommt als Menschheit und sich mit dem Thema Gesundheit befasst. Schau, wieviele Menschen haben heute eine Heilplakette über eine Energiemedizin ander Wand hängen? Früher war da ja gar nicht das Bedürfnis nach, weil man Elektrizität noch nicht kannte, auch telefonieren nicht. Wenn Du alleine warst, warst Du alleine. Da quatschte Dir weder ein Fernseher noch ein Telefon dazwischen, auch kein Gedanke an Terror und Krieg- auch wenn der natürlich genauso stattgefunden hat- irgendwo anders eben. Und genauso ist das für mich heute ja noch so: ich habe hier noch keinen Terroristen, keinen zweiten Weltkrieg und keinen George Bush gesehen. Die sind alle nur in einem Kasten, in den ich gucken kann und in Büchern.
Mit dem Buchdruck ging es los, sagt man ja. Von da an war die Ruhe hinüber. Herrje und dann haben die auch noch die Bibel übersetzt und man bemerkte, dass es diese zu verstehen gibt. Man begann in Buchstaben zu kramen und zu suchen, die Erde wurde zur Kugel, dann zur Hohlkugel und wieder zur Kugel und der Mensch selber wurde hohl. Glotzend auf eine Mattscheibe und auf den Kontoauszug. Jaja, der Konto-Auszugdrucker, seit des den gibt, geht es mir richtig dreckig.

Also du siehst: meine Meinung ist die, dass die Menge der Worte und Bilder, die man in sich hat, ganz entscheidend sind für den Verlauf jeglicher Dinge (und natürlich auch der Bewusstheit für die Existenz Gottes: die Ganzheit der Schöpfung vor meiner Nase, so mein Universums-Glaube). Sobald diese Dinge von Gottes Natur abweichen und sie mir nicht persönlich durch einen Körper zugesprochen werden, wird es immer nur mein Geist sein, der Informationen aufnimmt, das körperliche Erleben wird mir fehlen. Naja aber das finde ich weder gut noch böse, es geht eben immer auseinander wie eine Schere und dann wieder zusammen. Oder wie eine Eieruhr, wenn Du so willst oder wie eine liegende 8. Bis in die Unendlichkeit...
Im Grunde gibt es natürlich nur das Hier und Jetzt und es wird ständig gelesen. In unseren Zellen liest ein kleines Bewusstsein die DNA und findet das ganz toll. Es liest dann: "wow, so muss die Zelle aussehen, die gebaut werden muss, das ist ja irre".Naja und wenn man jetzt mal betrachtet, wieviele Leser da schon alleine in uns drin sind und den Text unseres Körpers lesen, dann ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass sich dann als Bildergebnis tatsächliche Zellen ergeben und eine materielle Welt, in der wir ein Körpererleben haben. Quasi eine Holographie zum Anfassen. Und siehe da: vielerorten funktioniert der Leseprozess heute nicht mehr und die Zellen entarten und machen im Körper Terror und Krieg. Und das auch noch in mehreren Dimensionen, in allen Organen des Körpers, in der Familie, am Arbeitsplatz, an den Schulen und auch international.
Also schauen wir hin und lesen an der Natur ab, wie es ihr geht und wir wissen, wie es uns selber geht. Und mehr zu wissen finde ich persönlich bald nicht mehr nötig, um zu sagen: halt, Ekel! Diese Welt will ich so nicht, ist irgendwie asozial hier und es verhungert jeden Tag eine Menschenmenge in der Grösse einer mittelgrossen Kleinstadt. Das muss ja alles eigentlich nicht sein, nicht wahr. Wenn unser Körper sich organisieren kann, dann müssten wir eigentlich als Menschenmasse auch organisch funktionieren können und schauen, dass alle was zu futtern und ein Dach über dem Kopf haben.
So, lieber Reisender, da Du schon so viel herumgekommen bist sag mir doch einmal, wie die Wesen auf anderen Planeten oder z.B. Wesen in einer Hochkultur so sind. Was machen die anders als wir heute?
Vielen Dank vorab für die neue Gen-Information,

der Mausgetrixte