Hallo an alle!
Erst einmal schreibe ich hier etwas zu meinen Problemen und ich will auch nicht erwarten, dass jemand darauf antwortet. Doch ich fände es dennoch schön, wenn ich die eine oder andere Meinung hören könnte. Schon mal weil der Text grauslich geschrieben und viel zu lang ist.
Ich versuche mich mit Dharma also den Buddhismus seit fast 3 Jahren zu beschäftigen. In ein Zentrum oder Sangha bin ich jetzt noch nicht gegangen. Frei nach dem Motto das schaffe ich schon selbst. Ich habe momentan keine Ahnung und bin bestimmt verwirrt. Was man vielleicht sogar am Text lesen kann.
Jetzt wird der Text bestimmt etwas ungehaltener. Auch wenn ich es vermeiden möchte. Aber ich habe die Schn**** voll. Noch nicht mal mit der Lehre ist hilfreich, weil ich sie gerade nicht verstehe. Der Frust über mein Leben und den Ego, welches Dinge macht, die nicht sein sollten. Der ganze Tag lief heute schon konfliktreich und als dann heute Abend dann auch noch jemand super motivierten Freizeitsport abverlange, war das Maß voll. Zum Glück wusste ich, dass aggressives Verhalten gegenüber der Person nichts bringt und konnte mich noch mit ihr einigen. Doch für mich war der Abbruch vom Sport eine Niederlage. Das war heute die Spitze von den ganzen Leid, welches ich mit mir herumtrage. Ich bin gerade wirklich traurig und meine Augen füllen sich sogar etwas mit Wasser. Ich wäre so gerne befreit von Unwissenheit und Täuschung, wie ein Buddha. So das ich erkennen könnte, wie ich mich befreien kann. Doch so eine richtige Praxis habe ich noch nicht mal. Selbst das sehe ich negativ und könnte gleich wieder der nächsten Flucherei anfangen.
Auf der heimfahrt, bei der ich viel zu schnell unterwegs war, wurden mir dennoch Dinge bewusst. Ich bin mir nicht sicher ob ich momentan das richtige tue und Schmerz erfüllt mich wenn ich an die fehlenden Erfahrungen denke. Einmal ist es das Studium welches ich in frage stelle. Ok, es macht Spaß aber der bessere Erfolg bleibt aus. Nachprüfungen usw. dann noch das ich in meinen alter nicht wirklich eine Frau an meiner Seite habe. Dazu noch diese gier immer besser werden zu müssen. Warum tut das mein Ego nur. Seitdem ich mich kaum noch mit dem Buddhismus beschäftigt habe, änderte sich jetzt alles eher zum negativen. Weil ich an der Übung nicht dran blieb. Jedenfalls sah ich Frauen schon mal als meines gleichen an. Also das sie nicht anderes sind als wunderbare Menschen wie meine Freunde usw. Doch das Bild ist oberflächlicher geworden. Die Frauen müssen schlanker und noch schlanker sein. Das gestörte Bild hat sich eingeschlichen, von den Frauen die man sieht. Die Disziplin die Dahinter steht Sport und Ernährung (wenn man das noch so nennen kann) die mich fasziniert. Logisch, es soll mir zeigen was ich erreichen kann. Ich denke auch fast, das der Grund Sport zu treiben, wegen der Gesundheit, ein Selbstbetrug ist. Das war bis jetzt immer mein anliegen. Doch spätestens mit der Hantel kaufen hätte mir das klar werden müssen.
Dann wegen den Studium in den ich gerade bin. Da arbeite ich vielleicht auf etwas hin, was ich gar nicht mein ganzes Leben lang machen will. Ich sagte mir früher schon manchmal, wenn etwas etwas dick kam. Warum hast du nicht versucht Mönch zu werden. Allerdings ohne zu wissen, was es bis ins letzte bedeutet. Wäre ne super Lösung. Weg vom Druck, Geld verdienen zu müssen. Weg vom Druck, eine Frau kennen lernen zu müssen. Die Freiheit zu suchen um später auch hilfreich sein zu können. Doch auf eine Frau und alle Dinge darum zu verzichten, dass kann ich noch nicht mal beurteilen. Weil ich keine Ahnung habe auf was man das wirklich verzichtet. Das ist ja der ganze Hammer an der Sache. Noch vor gar nicht so langer Zeit habe ich fast ne Panik Attacke bekommen, wenn ich daran gedacht habe noch nicht mal Sex gehabt zu haben. Weil ich positiv bleiben will und Frustration vermeiden will, habe ich die Einstellung angenommen. Es passiert wenn die Ursachen da sind und wenn es nicht in diesen Leben sein soll, dann halt im nächsten. Das hat erst mal diesen immensen Druck genommen. Das verändert meine Wirkung sicherlich positiv, weil ich dann wenigstens noch Locker an Frauen herangehe. So lange ich eine nicht zu toll finde. Denn wenn es zur Sache gehen könnte, dann mache ich einen Rückzug. Mit einer Angst die fast nicht normal ist. Wenn sie nicht attraktiv genug erscheint, kommt das sch**** Ego und meint da kommt was besseres. Es ist zum kot**** das ich nicht mal den Mut aufbringe mich selbst verletzen zu können. Also wenn sie sich von mir trennen würde. Oder ich feststelle das sie nicht die richtige wäre und die ausrede kommt niemanden Leid zufügen zu wollen. Ich lache mich fast tot darüber. Das Risiko gehen schließlich beide ein.
Was dann noch als ausrede kommt ist immer, dass eine Frau meine Probleme auch nicht beseitigen wird. Wenn ich das gewünschte sozusagen bekommen habe. Was sogar vielleicht die einzige richtige Erkenntnis wäre. Doch das ist noch lange keine Ausrede dafür. Doch denn noch bleibt die Gier nach einer Frau, die gerne auch etwas junger sein soll, weil ich erinnere, die sind ja da normal noch etwas schlanker und am besten kein Arsch in der Hose haben. Ich finde meine Anspruch Krank und Gesundheitsgefährdend für andere Menschen. Allein diese Unsicherheit und wieder die Prämisse niemanden schaden zu wollen macht es kompliziert. Einsicht walten zu lassen sehe ich als ein zigste Möglichkeit. Doch ob ich das schaffe, da kommt gerade der Optimist durch und sagt na klar. Leider war das schon mit den ersten empfinden als pubertärer jugendlicher so und über die Jahre wurden die Frauen immer schlanker. Also bin ich diesen Trend als Wertung auch gerne gefolgt. Das zu durchbrechen wird nicht einfach oder vielleicht nicht möglich.
Weiteres wichtiges Problem, welches dieses mit beinhaltet ist, was soll mir mein Leben bringen? Ich denke ich will schon erleuchtet werden. Weil ich darin etwas sinnvolles sehe. Etwas was wirklich nützlich für alle ist. Auf der anderen Seite mache ich dafür nicht gerade viel. Ich hatte nach den Prüfungen einen extremen Absturz der mich wochenlang paddeln ließ. Erst dann griff ich wieder zur Lehre und ein Scherbenhaufen musste aufgeräumt werden. Es gibt auch wieder Fortschritte eben ganz am Anfang wieder. Aber dennoch ich habe momentan den Eindruck, als wären meine Ansichten und Zerstreutheit teilweise schlimmer als vor 3 Jahren. Dieser Umstand macht nicht gerade alles einfacher. Denn meine Frage die ich eigentlich stelle. Welche Frage ist es überhaupt? Ich glaube es ist die Frage: Was soll ich tun damit die Hoffnung am Leben wieder zurückkommt und das ein richtiges Verständnis dieses ganze zermürbende wieder abstellt? Ich halte das glaube nicht ein ganzes Leben durch ohne wirklichen Schaden zu nehmen. Irgendwie brauch ich den Strohhalm an den ich mich hängen kann und eine Veränderung mit Zufriedenheit bringt.
Ich danke für das Lesen und vielleicht für den einen oder anderen Tipp. Auch wenn ich mich schon fast wieder beschämt vorkommen, wenn ich daran denke das es Leute gibt den es viel schlechter geht.
Liebe Grüße
manticore
Erst einmal schreibe ich hier etwas zu meinen Problemen und ich will auch nicht erwarten, dass jemand darauf antwortet. Doch ich fände es dennoch schön, wenn ich die eine oder andere Meinung hören könnte. Schon mal weil der Text grauslich geschrieben und viel zu lang ist.
Ich versuche mich mit Dharma also den Buddhismus seit fast 3 Jahren zu beschäftigen. In ein Zentrum oder Sangha bin ich jetzt noch nicht gegangen. Frei nach dem Motto das schaffe ich schon selbst. Ich habe momentan keine Ahnung und bin bestimmt verwirrt. Was man vielleicht sogar am Text lesen kann.
Jetzt wird der Text bestimmt etwas ungehaltener. Auch wenn ich es vermeiden möchte. Aber ich habe die Schn**** voll. Noch nicht mal mit der Lehre ist hilfreich, weil ich sie gerade nicht verstehe. Der Frust über mein Leben und den Ego, welches Dinge macht, die nicht sein sollten. Der ganze Tag lief heute schon konfliktreich und als dann heute Abend dann auch noch jemand super motivierten Freizeitsport abverlange, war das Maß voll. Zum Glück wusste ich, dass aggressives Verhalten gegenüber der Person nichts bringt und konnte mich noch mit ihr einigen. Doch für mich war der Abbruch vom Sport eine Niederlage. Das war heute die Spitze von den ganzen Leid, welches ich mit mir herumtrage. Ich bin gerade wirklich traurig und meine Augen füllen sich sogar etwas mit Wasser. Ich wäre so gerne befreit von Unwissenheit und Täuschung, wie ein Buddha. So das ich erkennen könnte, wie ich mich befreien kann. Doch so eine richtige Praxis habe ich noch nicht mal. Selbst das sehe ich negativ und könnte gleich wieder der nächsten Flucherei anfangen.
Auf der heimfahrt, bei der ich viel zu schnell unterwegs war, wurden mir dennoch Dinge bewusst. Ich bin mir nicht sicher ob ich momentan das richtige tue und Schmerz erfüllt mich wenn ich an die fehlenden Erfahrungen denke. Einmal ist es das Studium welches ich in frage stelle. Ok, es macht Spaß aber der bessere Erfolg bleibt aus. Nachprüfungen usw. dann noch das ich in meinen alter nicht wirklich eine Frau an meiner Seite habe. Dazu noch diese gier immer besser werden zu müssen. Warum tut das mein Ego nur. Seitdem ich mich kaum noch mit dem Buddhismus beschäftigt habe, änderte sich jetzt alles eher zum negativen. Weil ich an der Übung nicht dran blieb. Jedenfalls sah ich Frauen schon mal als meines gleichen an. Also das sie nicht anderes sind als wunderbare Menschen wie meine Freunde usw. Doch das Bild ist oberflächlicher geworden. Die Frauen müssen schlanker und noch schlanker sein. Das gestörte Bild hat sich eingeschlichen, von den Frauen die man sieht. Die Disziplin die Dahinter steht Sport und Ernährung (wenn man das noch so nennen kann) die mich fasziniert. Logisch, es soll mir zeigen was ich erreichen kann. Ich denke auch fast, das der Grund Sport zu treiben, wegen der Gesundheit, ein Selbstbetrug ist. Das war bis jetzt immer mein anliegen. Doch spätestens mit der Hantel kaufen hätte mir das klar werden müssen.
Dann wegen den Studium in den ich gerade bin. Da arbeite ich vielleicht auf etwas hin, was ich gar nicht mein ganzes Leben lang machen will. Ich sagte mir früher schon manchmal, wenn etwas etwas dick kam. Warum hast du nicht versucht Mönch zu werden. Allerdings ohne zu wissen, was es bis ins letzte bedeutet. Wäre ne super Lösung. Weg vom Druck, Geld verdienen zu müssen. Weg vom Druck, eine Frau kennen lernen zu müssen. Die Freiheit zu suchen um später auch hilfreich sein zu können. Doch auf eine Frau und alle Dinge darum zu verzichten, dass kann ich noch nicht mal beurteilen. Weil ich keine Ahnung habe auf was man das wirklich verzichtet. Das ist ja der ganze Hammer an der Sache. Noch vor gar nicht so langer Zeit habe ich fast ne Panik Attacke bekommen, wenn ich daran gedacht habe noch nicht mal Sex gehabt zu haben. Weil ich positiv bleiben will und Frustration vermeiden will, habe ich die Einstellung angenommen. Es passiert wenn die Ursachen da sind und wenn es nicht in diesen Leben sein soll, dann halt im nächsten. Das hat erst mal diesen immensen Druck genommen. Das verändert meine Wirkung sicherlich positiv, weil ich dann wenigstens noch Locker an Frauen herangehe. So lange ich eine nicht zu toll finde. Denn wenn es zur Sache gehen könnte, dann mache ich einen Rückzug. Mit einer Angst die fast nicht normal ist. Wenn sie nicht attraktiv genug erscheint, kommt das sch**** Ego und meint da kommt was besseres. Es ist zum kot**** das ich nicht mal den Mut aufbringe mich selbst verletzen zu können. Also wenn sie sich von mir trennen würde. Oder ich feststelle das sie nicht die richtige wäre und die ausrede kommt niemanden Leid zufügen zu wollen. Ich lache mich fast tot darüber. Das Risiko gehen schließlich beide ein.
Was dann noch als ausrede kommt ist immer, dass eine Frau meine Probleme auch nicht beseitigen wird. Wenn ich das gewünschte sozusagen bekommen habe. Was sogar vielleicht die einzige richtige Erkenntnis wäre. Doch das ist noch lange keine Ausrede dafür. Doch denn noch bleibt die Gier nach einer Frau, die gerne auch etwas junger sein soll, weil ich erinnere, die sind ja da normal noch etwas schlanker und am besten kein Arsch in der Hose haben. Ich finde meine Anspruch Krank und Gesundheitsgefährdend für andere Menschen. Allein diese Unsicherheit und wieder die Prämisse niemanden schaden zu wollen macht es kompliziert. Einsicht walten zu lassen sehe ich als ein zigste Möglichkeit. Doch ob ich das schaffe, da kommt gerade der Optimist durch und sagt na klar. Leider war das schon mit den ersten empfinden als pubertärer jugendlicher so und über die Jahre wurden die Frauen immer schlanker. Also bin ich diesen Trend als Wertung auch gerne gefolgt. Das zu durchbrechen wird nicht einfach oder vielleicht nicht möglich.
Weiteres wichtiges Problem, welches dieses mit beinhaltet ist, was soll mir mein Leben bringen? Ich denke ich will schon erleuchtet werden. Weil ich darin etwas sinnvolles sehe. Etwas was wirklich nützlich für alle ist. Auf der anderen Seite mache ich dafür nicht gerade viel. Ich hatte nach den Prüfungen einen extremen Absturz der mich wochenlang paddeln ließ. Erst dann griff ich wieder zur Lehre und ein Scherbenhaufen musste aufgeräumt werden. Es gibt auch wieder Fortschritte eben ganz am Anfang wieder. Aber dennoch ich habe momentan den Eindruck, als wären meine Ansichten und Zerstreutheit teilweise schlimmer als vor 3 Jahren. Dieser Umstand macht nicht gerade alles einfacher. Denn meine Frage die ich eigentlich stelle. Welche Frage ist es überhaupt? Ich glaube es ist die Frage: Was soll ich tun damit die Hoffnung am Leben wieder zurückkommt und das ein richtiges Verständnis dieses ganze zermürbende wieder abstellt? Ich halte das glaube nicht ein ganzes Leben durch ohne wirklichen Schaden zu nehmen. Irgendwie brauch ich den Strohhalm an den ich mich hängen kann und eine Veränderung mit Zufriedenheit bringt.
Ich danke für das Lesen und vielleicht für den einen oder anderen Tipp. Auch wenn ich mich schon fast wieder beschämt vorkommen, wenn ich daran denke das es Leute gibt den es viel schlechter geht.
Liebe Grüße
manticore