Gedanken zur Tageslosung

moin boerni
Seitdem ich Jesus nachfolge, ist er in allen Dingen meine Hilfe und mein Schutz. Ich brauche keine Kreuze, Medaillen oder Glücksbringer mehr, die mir doch nicht helfen können.
schön dass du ohne all diese Symbole leben kannst - aber wie ich dich wahrnehme, ist dir doch noch ein Fetisch geblieben - - die Bibel!

LGInti
 
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Lieber Tommy

Natürkräfte sind besseelt, aber anderes als du denkst. Alles was in natur passiert, passiert durch auswirkung von gedanken, glaube und handlungen von menschen, daher ist die natur besseelt durch unsere schöpferische kraft, was haben wir als gabe von gott bekommen.


Wenns so einfach ist, machs doch mal nach. Beim nächsten Sturm.

:)
 
Na ja so einfach ist das nicht, ich habe zwar welcher kräfte aber die kann man nich mit kräften messen was jesus gehabt hat. Wir menschen können die großere sachen nur mit kollektivglaube bewirken.

Aber ich werde es mal versuchen ha ha ha....:weihna1

Nein, werde ich nicht, weil ich versprochen habe, das ich meine gabe für kein blödsin mehr benutze, so wie zum beispeil für fussbalspiel ergebnise.

Eine sache ist aber komisch immer wenn ich was vorrausgesagt habe, und mich jemand beschimpft und ausgelacht hat, un ich bin in zorn geraten, um so zörniger war ich, um so detailierter sind mir die vorrausagen gelungen.

Jetz verstehe ich vieleicht warum hat sich manchmal jesus geärgert ha ha ha

Na ja aber ich habe gelernt un mann kann mich nicht mehr so leicht ins zorn treiben.

Und ich lerne noch.

Miriam:liebe1:
 
Mittwoch, 2.5.2007

Sie litten keinen Durst, als er sie leitete in der Wüste. Er ließ ihnen Wasser aus dem Felsen fließen. Jesaja 48,21

Wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Offenbarung 22,17

Gott schenkt uns nicht nur hier auf Erden das Leben umsonst, er schenkt uns auch das ewige Leben bei ihm in seiner Herrlichkeit umsonst. Nur muss man das Geschenk annehmen. Ich bin so froh, dass ich mir den Himmel schenken liess, verdient hätte ich ihn nie!
 
Donnerstag, 3.5.2007

Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. Psalm 104,33

Nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch gepflanzt ist und Kraft hat, eure Seelen selig zu machen. Jakobus 1,21

Kann der Schreiber vom Psalm sein Leben lang zu Gott singen und ihn loben? Wie ist es, wenn es ihm einmal nicht darum zumute ist? Es schreibt "ich will" . Es ist also kein Gefühlsakt, es ist ein sein Willensentscheid. Das ermutigt mich auch in schweren Zeiten Gott zu singen und ihn zu loben. Auch ich will Gott mein Leben lang Gott singen und loben, solange ich bin!
 
Ich bin so froh, dass ich mir den Himmel schenken liess, verdient hätte ich ihn nie!


Nicht so vorschnell, lieber boerni. Drin bist du noch lange nicht. Und allein fromme Sprüche klopfen, reicht, wenn mich nicht alles täuscht, längst noch nicht aus für eine Freikarte. Da muß schon noch ein bißchen mehr kommen.

:schnl:
 
Freitag, 4.5.2007

Wer wird aber den Tag seines Kommens ertragen können, und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Maleachi 3,2

Ihr wartet auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. Der wird euch auch fest erhalten bis ans Ende, dass ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 1.Korinther 1,7-8

Ich freue mich auf das Kommen von Jesus Christus. Was wird das für ein wunderschöner Moment sein, wenn ich mit meinen Lieben zu Jesus hin entdrückt werde!
 
lieber boerni,

hier mein bescheidener Beitrag zur Tageslosung:


Es ist ein Tage im Dezember, so wie die Tage nun einmal in Rio sind sind, dachte Angela und wischte sich den Schweiβ aus dem Gesicht. Zweiundvierzig Grad ist nichts Besonderes. Zweiundvierzig Grad im Schatten, aber nicht in dem Zug, in dem ich sitze, hier drinnen ist es der reinste Backofen. Sie seufzte. Aber ich habe es mir so ausgesucht und wollte unbedingt mit Diogo nach Nilópolis fahren. Die offenen Fenster sorgen für ein wenig Fahrtwind, trotzdem ist es stickig in den überfüllten Waggons.
Eine Fahrt durch nicht enden wollende Armenviertel. Ständig hält der Zug an einer Station und spuckt ein paar Menschen aus; langsam wird es leerer im Abteil. Wieder das einschläfernde Rattern der Waggons, während drauβen vorbeiziehende Industrieanlagen, sich mit Fabriken und schmutzigen Lagern abwechseln; dann wieder dicht an dicht stehende Bretterbuden ohne Ende.
Angela entging es nicht, wie die Menschen neugierig zu ihr rüberstarrten. Da vorne, die dicke Frau in dem blauen Kleid, starrt mich pausenlos an. Sie atmete einmal tief durch. Ich habe mir schon meine älteste Jeans angezogen und meine Haare unter einer Baseballkappe versteckt. Für die Menschen hier bin ich unverkennbar *gringo.
„Wie spät ist es Didi?“ Angela stieβ ihn sacht an.
„Es wird vier Uhr sein, wir kriegen Regen.“ Diogo deutete zu einem der hinteren Fenster. Angela drehte sich um und sah zum Himmel hinauf. Dunkle Wolken zogen auf. Der Zug hielt erneut an und das Abteil leerte sich merklich. Als der Zug wieder anfuhr, stand plötzlich ein Schwarzer mitten im Abteil. „Ich bin Angelo!“ rief er. „Und bringe euch die Botschaft aus dem Markusevangelium!“

Angela blickte amüsiert zu ihm herüber, dankbar für das willkommene Schauspiel.
Der Schwarze, in tadellos gebügelter dunkelblauer Hose und weiβem Hemd, legte seine Aktentasche auf eine Sitzbank ab.

Alles an ihm ist gepflegt und er ist kräftig gebaut, dieser Angelo. Angelo heiβt Engel, so wie ich. Sie musste lächeln, Angelo hatte mit seiner Predigt begonnen:

„Was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus!“

Wind war plötzlich aufgekommen und Blitze schlugen in immer kürzeren Abständen ein. Und schon krachte Donnerschlag auf Donnerschlag.

„Jesus sprach: Siehst du diese groβen Bauten? Nicht ein Stein wird auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde“, fuhr der junge Mann ungerührt fort und wetteiferte mit seiner Stimme mit dem Krachen des Donners drauβen. Die Menschen bekreuzigten sich. Die dicke Frau im blauen Kleid murmelte Santa Barbara vor sich hin.

Das ist die reinste Weltuntergangstimmung! Soll ich lachen oder weinen?, fragte sich Angela, während der Wind den Regen in die Zugfenster peitschte, die schnell geschlossen wurden. Drauβen ist absolut nichts mehr zu sehen. Alles hinter dunklen Regenschleiern versteckt, und es ist stockfinster!

„Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei, so fürchtet euch nicht. Es muss so geschehen. Aber das Ende ist noch nicht da!“

Angela beobachtete inzwischen leicht irritiert den Prediger und wandte sich besorgt zu Diogo. „Wir werden nass werden“, sagte sie leise.
„Was hast du gesagt?“
„Wir werden nass werden!“, sagte sie lauter.
„Bis wir in Nilópolis sind, ist der Regen vorbei. Im Sommer haben wir das jeden Nachmittag.“ Er zwinkerte ihr zu. „Und den da vorne mit seinen weisen Sprüchen aus der Bibel, den kennen die meisten. Er kommt ab und zu mal und spricht über Jesus.“

Endlich! Der Regen hatte aufgehört. Der Schwarze hatte sich hingesetzt und schwieg. Anscheinend sind ihm seine Bibelsprüche ausgegangen, dachte Angela voll Ironie. Aha, das ist es! Er hat Hunger nach seiner Predigt bekommen!

*gringo – abwertende Bezeichnung für Amerikaner, Ausländer.


Sie beobachtete, wie der Prediger ein Sandwich hervorholte, das Papier entfernte und sorgfältig zusammenlegte und dann begann, das Sandwich zu essen.

Angela war inzwischen schweiβgebadet. Endlich das Schild der Bahnstation von Anchieta.
„Wir sind gleich da!“ Diogo nahm ihre Hand. „Die nächste Station ist Olinda, und dann kommt schon Nilóplis.“

Da passierte es. Drei Vermummte Banditen stiegen ins Zugabteil. Sie waren bewaffnet und begannen los zu schreien: „Ihr verdammten Hurensöhne! - Das ist ein Überfall! – Habt ihr das verstanden, ihr Hurensöhne?“
Angela schossen Gedanken wie: „Vorsicht! Die sind nervös, bleibe selber ruhig und dir passiert nichts und die wollen uns einschüchtern“, sekundenschnell durch den Kopf. Sie schielte zu Diogo. Ich sollte nicht einmal meine Swatchuhr tragen, kein Halskettchen, und bloβ keine Ohrringe, man kann sie dir vom Ohr abreiβen, warnte mich noch Didi. Bleib bloβ ruhig, hämmerten die Gedanken in ihr.

Zwei der Maskierten begannen im hinteren Waggon. „Geld und Schmuck raus! Sonst schieβe ich dir solch ein Loch in die Brust, dass eine Pizza reinpasst!“, schrie einer der Banditen. Der Andere begann mit dem Einsammeln der Wertgegenstände.
Angela holte ihre Geldtasche hervor. Genau hundert Reais und ein wenig Wechselgeld sind drin, dachte sie. Claudias Tipp wie man in Rio überlebt. „Wenn du zuwenig dabei hast, ladest du dir nur ihren Zorn auf dich!“, warnte sie mich mal. Wer hätte gedacht, dass es mich heute erwischt? Aber in Rio erwischt es jeden! Bewahre mich Gott, dass sie sich mit hundert Reais zufrieden geben…
„Merda! Ist alles was du hast?“ Angela beobachtete wie der Bandit schreiend auf einen Mann einschlug. „Runter mit deinem dreckigen Arsch und hinknien!“
„Ich habe nicht mehr“, wimmerte der Mann.
„Du schlieβt deine Augen, betest jetzt für deine Seele! Dann zählst du bis zehn, denn deine Geschichte wird hier beendet!“

Der Schwarze Prediger sprang auf, stellte sich dem Banditen entschlossen in den Weg. Den rechten Arm hoch erhoben, sprach er mit lauter Stimme zu ihm:

„Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere!“ Es werden Erdbeben geschehen hier und dort, es werden Hungersnöte sein. Das ist der Anfang…“ Der Bandit gaffte ihn mit offenem Mund an. Dann sprang er den Prediger an und wollte ihm eine reinhauen. Der Schwarze wich geschickt aus und schlug zurück. Blitzschnell landete seine geballte Faust mitten im Gesicht des Banditen.

„Ihr aber seht euch vor!“, rief ihm der Prediger triumphierend zu. „ Denn sie werden euch den Gerichten überantworten, und in der Synagoge werdet ihr gegeiβelt werden…“ Die beiden anderen Banditen, begriffen erst jetzt die Kraft des Schwarzen. Sie kamen herüber und hielten ihre Revolvern an seinen Kopf. Doch der Prediger lieβ sich nicht einschüchtern und schlug in Sekundenschnelle dem einen Banditen den Revolver aus der Hand, drehte sich blitzschnell herum, warf sich auf den Anderen und bezwang ihn zu Boden.

„Und vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt, werden um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis!“ Lautes Beifallsklatschen und Rufe ertönten von den Passagieren. „Jesus!“, riefen die Menschen. Die dicke Frau im blauen Kleid bekreuzigte sich mehrmals.

“Und das Evangelium muss zuvor gepredigt werden unter den Völkern!“ Die Stimme des schwarzen Predigers war jetzt zu einem lauten Donnern angeschwollen. Da hielt der Zug in Olinda. Die Banditen flüchteten zur Tür heraus. „Dich kriegen wir noch!“, riefen sie dem Prediger zu. Dann fuhr der Zug erneut an. Und die Passagiere lachten und klatschten. Endlich die Schilder von Nilópolis. Angela war erleichtert.




nun ja...
und weg bin ich:escape:
da ich keinen Fuss mehr ins Forum setzen wollte
schwamm ich nur kurz rein
so!


Salam

Ali :zauberer1 :schaf: :schaf: :schaf:

o Golfinho:fahren:


Für ihre Ausflüge auf das Meer nutzte sie immer einen Delphin als Reittier
 
Hallo Golfinho

Vielen Dank für die ermutigende Geschichte die Zeigt, dass Jesus heute noch uns vor allen Gefahren retten kann. Gott segne dich und alle Leser!
 
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Samstag, 5.5.2007

Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen. 2.Mose 23,25

Jesus sprach zu den Jüngern: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr da je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals. Lukas 22,35

Vor meiner Entscheidung für Jesus war ich mit dem was ich hatte nie zufrieden. Ich wollt ich immer noch mehr haben. Alles was ich bekam macht mich nur für eine kurze Zeit zufrieden. Durch die Gemeinschaft mit Jesus bin ich mit allem zufrieden was ich habe und und dankbar mit dem was er mir gibt.
 
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