Im Neuen Testament ist von Opfer keine Rede mehr. ABER, dass jeder sein Kreuz zu tragen hat
Das Opfer im Neuen Testament:
Jesus hat wenig vom Opferritus gesprochen - hat aber sein eigenes Sterben als Opfer für unsere Sünden angesehen (siehe beim Abendmahl - Einsetzungsworte).
So sieht die christliche Gemeinde in seinem Sterben das große, für alle Zeiten gültige Opfer (Römer 12,1; 1.Petrus 2,5). Es ist das für alle Menschen vor Gott wohlgefällige Opfer. So bedürfen Christen keines anderen Opfers mehr - auch nicht die Opfervorstellung in der "Messe" (römisch-katholische Kirche).
Mit dem Tod Jesu Christi und seiner Auferstehung ist (nach christlichem Verständnis) der Opferdienst ans Ziel gekommen. Er hat ein für allemal das vor Gott gültige Opfer gebracht - Epheser 1,7; Hebr. 8,6). Wer jetzt weiter opfern will, der lästert den Opfertod Jesu Christi.
"Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, daß ich ihm zeige das Heil Gottes." (Psalm 50,23)
"Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer. (1.Samuel 15,22).
(gefunden bei Glauben-und-Bekennen.de)