Freier Wille, göttlicher Wille und unsere Entscheidungen

Terrageist

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Hallo, aufgrund eines Themas hier, und wegen bestimmter Gedanken, die mir seit gestern durch den Kopf gingen.

Was entscheidet in unserem Leben? Bzw. welche "Entscheidungen" und scheinbar schicksalhafte Richtungen und Abläufe wirken innerhalb uns und unserer Welt?

Ich glaube an eine göttlich inspirierte Welt und dass sämtliche Abläufe von einer größeren Ebene aus "geplant" und somit auch "entschieden" sind.

Andererseits glaube ich auch, dass wir selbst davon nicht getrennt sind. Darum geschehen nämlich auch diese Dinge mit Wirkung auf uns.

Ich denke, je bewusster der Mensch sich selbst und seinen Platz innerhalb des gesamten Systems (spirituell unter anderem gemeint, aber auch "praktisch"), begreift und erkennt, bzw. auch "anerkennt" oder "annimmt", umso eher wird er seinen eigenen wahren Willen (und Sehnsucht?) darin erkennen.
Je wachbewusster jemand ist, umso eher scheint er selbst zu lenken. Und dadurch auch "Einflüsse" zu nehmen auf beispielsweise andere und deren Leben. Der Fluss geht durch den bewussten Geist, wer versteht, weiß, dass er "nur" dient, zum einen, zum anderen aber zugleich sich selbst voll verwirklicht.
 
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Hallo, aufgrund eines Themas hier, und wegen bestimmter Gedanken, die mir seit gestern durch den Kopf gingen.

Was entscheidet in unserem Leben? Bzw. welche "Entscheidungen" und scheinbar schicksalhafte Richtungen und Abläufe wirken innerhalb uns und unserer Welt?

Ich glaube an eine göttlich inspirierte Welt und dass sämtliche Abläufe von einer größeren Ebene aus "geplant" und somit auch "entschieden" sind.

Andererseits glaube ich auch, dass wir selbst davon nicht getrennt sind. Darum geschehen nämlich auch diese Dinge mit Wirkung auf uns.

Ich denke, je bewusster der Mensch sich selbst und seinen Platz innerhalb des gesamten Systems (spirituell unter anderem gemeint, aber auch "praktisch"), begreift und erkennt, bzw. auch "anerkennt" oder "annimmt", umso eher wird er seinen eigenen wahren Willen (und Sehnsucht?) darin erkennen.
Je wachbewusster jemand ist, umso eher scheint er selbst zu lenken. Und dadurch auch "Einflüsse" zu nehmen auf beispielsweise andere und deren Leben. Der Fluss geht durch den bewussten Geist, wer versteht, weiß, dass er "nur" dient, zum einen, zum anderen aber zugleich sich selbst voll verwirklicht.
Deswegen ist der frei Wille, der göttliche Wille und unsere Entscheidungen eigentlich eins und wiederum Einbildung. Nichts ist frei außer Gott, es sei denn man ist mit ihm eins. Allerdings tut man auch vorher seinen Willen. Mit dem Unterschied das man sich mindestens wundert oder bockig/zickig ist:clown:
 
Deswegen ist der frei Wille, der göttliche Wille und unsere Entscheidungen eigentlich eins und wiederum Einbildung. Nichts ist frei außer Gott, es sei denn man ist mit ihm eins. Allerdings tut man auch vorher seinen Willen. Mit dem Unterschied das man sich mindestens wundert oder bockig/zickig ist
Ja das mag sein. :) Für mich ist "Gott" keine eigenständige "Person", und daher auch nicht eigenwillig, im Sinne von willkürlich.
 
Ich denke, über die geistigen (Natur?)Gesetze kommt man auch in den Bereich "Leben - Geschehen - Wille".
 
Warum sollte man „über“ irgendetwas „zu“ irgendetwas kommen wenn Gott und seine Schöpfung eins sind? Am einfachsten ist es, die Strecke aufzugeben. Der Igel ist immer schon da.
Natürlich :), das ist eine interessante philosophische Herangehensweise.
Wir erleben aber unser Leben normalerweise linear, eins kommt schön nach dem anderen.
Es gilt, die passende Verbindung herzustellen. Das Begreifen der geistigen Naturgesetze hilft.
So wie bei dir scheinbar oder augenscheinlich der Gedanke, dass der "Igel schon da ist" (ist übrigens in Wirklichkeit immer seine Frau :D) .........
 
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Aber ist das Leben eben nicht linear?
Ich denke, beides ist zugleich vorhanden.
Nur, oben wird auch "Bockigkeit" und so etwas wie Widerstand gegen den Willen Gottes beschrieben. :D

Ich denke, durch inneres Begreifen braucht es so etwas nicht geben.
Wenn jemand glaubt, der Igel ist immer schon da, da kann er doch auch davon ausgehen, dass es nach seinen eigenen Wünschen geschieht. Ansonsten wird es "stachelig".
 
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