Frauen - Männer - Gleichstellung

Ich werde mich bestimmt nicht dafür entschuldigen, dass du dem Inhalt des Beitrages intellektuell offenbar nicht gewachsen bist.
Allerdings entschuldige ich dich, weil du dafür auch nichts kannst. ;)

Aber für die Beleidigung entschuldigst du dich?
Für die Lüge musst du es dann nicht.:)
 
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Nicht jede Mutter kann den Bedürfnissen ihrer Kinder gerecht werden. Nur mal so als Erinnerung .... ;)

Da hast Du recht und dafür habe ich Verständnis. Wenn aber die Krippe als Nonplusultra angesehen wird und großflächig für die meisten Kinder gelten soll (siehe staatliche Großoffensive), dann läuft etwas schief.

Wenn ich an die Bundestagswahlen denke, wo sich die Polikiker brüsteten, für Ganztagesstätten, Kinderkrippen und Ganztagsesschulen sich stark zu machen, dachte ich mir, ich bin im falschen Film. Ist wie als würde ich mich für Aspirin stark machen.


Habe kürzlich eine Frau getroffen, die im Krankenhaus als Kinderschwester arbeitet.

Sie sagte mir, als wir auf dies Thema kamen: "Ja, ganz richtig, das kann ich bestätigen, Liebe ist besonders bei den ersten Monaten lebensnotwendig". Ich fragte etwas nach und sie nannte sofort ein Beispiel. Sie sagte:" wir hatten beispielweise ein 10 Monate altes Mädchen. Die Mutter wollte nicht, dass diese Mädchen eigens betreut wird und Kontakt zu anderen Kindern bekommt. Daraufhin ist dies Mädchen gestorben, trotz Infusionen.

Sie sagte, diese Art von Hospitalismus kennen wir, das kommt immer wieder vor und wir sind uns sicher, es hat mit dem Liebesentzug zu tun.-
Ich wusste, dass der Liebesentzug sehr viel Traumata anrichten kann, aber auch mir war es neu, dass er bis zum Tode führen kann.


..
 
ich gebe zu, zum Thema männliche Säuglinge verfüge zur Zeit über mangelnde Kenntnisse.

Ich erlebe Frauen als flexibler, sich selbst gegenüber verantwortungsvoller...jetzt springe ich weit vorn...wie steht es mit den Geschlechtern bei der Demenz?

Die neuesten Studien kenne ich leider nicht, weiß nur, dass weltweit die Demenz sprunghaft angestiegen ist. Ich hoffe mal, durch die allgemeine erhöhte Lebenserwartung und nicht wegen anderer Dinge........:rolleyes:


Lg
 
ich gebe zu, zum Thema männliche Säuglinge verfüge zur Zeit über mangelnde Kenntnisse.

Ich erlebe Frauen als flexibler, sich selbst gegenüber verantwortungsvoller...jetzt springe ich weit vorn...wie steht es mit den Geschlechtern bei der Demenz?


Frauen haben ein höheres Risiko, dement zu werden. Das Gen, welches Demenz verursacht, kommt nur auf dem X-Chromosom vor. Bei Frauen, die dieses Gen auf beiden Chromosomen vorweisen, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher als bei Männern, die nur ein X besitzen.

Hinzu kommt allerdings auch, in welch traniertem Zustand sich das Gehirn befindet. Eine Frau, die ihr Leben lang intellektuell gefordert wurde, wird im Alter mental fitter sein wie ein Mann, der sein Leben lang an die Wand starrt und vice versa.

Bei anderen Genfehlern ist es wieder anders. Frauen können ein defektes Gen auf einem X mit dem anderen X ausgleichen; ist bei Männern was am X nicht koscher, können sie das nicht. Deswegen treten bestimmte Erbkrankheiten bei Männern häufiger auf als bei Frauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frauen haben ein höheres Risiko, dement zu werden. Das Gen, welches Demenz verursacht, kommt nur auf dem X-Chromosom vor. Bei Frauen, die dieses Gen auf beiden Chromosomen vorweisen, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher als bei Männern, die nur ein X besitzen.

Das gilt aber doch nur für Alzheimer. Es gibt ja verschiedene Arten von Demenz.
 
Ja, aber auch neue Baustellen, die durch die übertrieben radikale Feministinnenbewegung ins Ungleichgewicht geraten ist. Da sind riesige Baustellen.

Stichwort: Familie vs Ego!

Kommt wieder der Ego-Vorwurf.

Für einen Mann ist es ein kleineres Problem, sein Ego auszuleben - also Karriere zu machen, öffentlichkreativ zu sein etc. - UND eine Familie zu gründen als für eine Frau.

Um diesen Unterschied geht es. Wieso wirfst Du da irgendjemandem das Ego bzw. den Ehrgeiz vor?
 
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Xenophobie - die Angst vor Xenomorphen.:D

Nein, du hast recht, was die Toleranz betrifft. Es ist aber kein Totschlagargument. Ich finde nicht, dass man sowas akzeptieren sollte. Gewalt ist immer inakzeptabel.

Aber, wenn wir die Rolle der Frau diskutieren (tun wir ja) und diese Rolle kulturbedingt mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt wird (wird sie ja) dann kann man diese Rollen nicht gleichsetzen, weil sie nicht identisch sind.

Ich wäre übrigens sehr sehr vorsichtig unsere Kultur hier als fortschrittlicher anzusehen. Ich war mal dieser Meinung. Aber Fakt ist auch, dass mehrere Rollen zu mehr Konfliktpotential führen.
Will damit sagen, dass das, was bessser für das jeweilige Individuum ist auch vom jeweiligen Individuum abhängig ist.

Unsere Freiheit wird gar nicht überall als erstrebenswert betrachtet. Jedenfalls nicht so wie hier. Und je nach persönlicher Ausprägung kommen Individuen unterschiedlich gut oder schlecht mit Freiheit klar. Freiheit bedeutet hier auch weniger Struktur und weniger Struktur kann weniger Halt fürs Individuum bedingen.

Da stimme ich dir zu, nicht jeder Mensch mag die alleinige Verantwortung für sich selbst und sein Handeln übernehmen.

Wo ich dann aber wieder bei der Wahlfreiheit lande - ein jeder darf, wie ihm beliebt, solang es keinen anderen piekt. Will sich eine Frau "unterordnen", so soll sie gerne. Will sie es nicht, ebenso. Wenn aber Rollenvorgaben so starr sind, dass die Möglichkeit einer Wahl gar nicht gegeben ist, ist Kultur keinerlei Rechtfertigung.
 
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