Frauen - Männer - Gleichstellung

Ja, aber auch anderer Arbeit bzw. anderer Belastungen. Alleinerziehende Frauen werden deutlich weniger alt. Steigt Belastung sinkt Lebenserwartung. Was es dabei blöde zu grinsen gibt wird wohl dein Geheimnis bleiben. Ich kann das leider nicht amüsant finden.

Schmarren. Solange gibts noch die Alleinerziehende Ära nicht, daß es schon statistische Auswertungen geben könnte. Und die alleinerziehenden 2terWeltKriegsWitwen haben im Schnitt ein ansehnliches Alter erreicht, darüber kannst Du dich informieren.
 
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Vor unserer Haustür und dennoch eine andere kulturelle Prägung. Wenn die Gebährfähigkeit in unserer Kultur so ausschlaggebebnd wäre, dann hätte ein Großteil der Userinnen hier ein Problem.

Schwierig. Kulturelle Prägung ist für mich sowas wie ein Totschlagargument. Natürlich, man ist ja tolerant und will nicht den Anderen vorschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben. Meine Toleranz stößt aber dabei an ihre Grenzen - dort, wo ethische Grundsätze verletzt werden. Man könnte auch Xenophobie, Rassismus oder Genozid mit kultureller Prägung rechtfertigen - "die sehen das halt so". Man stelle sich vor, es würde propagiert, Schwarze dürfen nicht wählen, müssen im Bus hinten sitzen, dürfen nicht auf die Uni (alles schon gewesen). Ich kann die Ausgrenzung von Menschen aufgrund einer Hautfarbe oder eines Geschlechts nicht absegnen, egal welcher kulturelle Kontext auch bestehen mag. Diese Argumentation ist Nährboden für Bigotterie.
 
Da bin ich mir nicht sicher. Männliche Säuglinge sind nicht so resistent wie weibliche Säuglinge bzw. sterben männliche "Frühchen" öfter als weibliche. Vielleicht ist das XX-Chromosom einfach "lebenstüchtiger"? Vielleicht resultiert daraus dann auch die längere Lebenserwartung von Frauen?

Lg

Nein, aber wenn eines der Chromosome defekt ist, dann haben Frauen ein zweites X-Chromosom. Männer nicht.
Es werden übrigens mehr Männer geboren bzw. entwickeln sich abortfrei bis zur Geburt.

Aus einem dieser Punkte einen Vorteil oder ein Besser ableiten zu wollen ist so widersinnig wie typisch. Musikuss in weiblich sozusagen.
 
Klar, Masttierh... äh,- Kindhaltung ist die Devise und gerade im Kommen. Klar, man muss mit der Zeit gehen, was interessiert es, was Kinder bedürfen, die sollen sich gefälligst anpassen.:confused:

Das Hirn steht Dir gut.-

..


Aber sage lediglich nur, das die Gesellschaft sich verändert. Das kann jeder beobachten. Hmmmm, wurden früher nicht die Überbringer von schlechten Botschaften geköpft? Das kommt mir gerade so vor....:D


U.
 
Anderer Kulturkreis ist anderer Kulturkreis. Was weit weg ist hängt hier ganz wesentlich von der Position im Gespräch ab, die man gerade vertritt.

Was ist mit der Entschuldigung?

Ich werde mich bestimmt nicht dafür entschuldigen, dass du dem Inhalt des Beitrages intellektuell offenbar nicht gewachsen bist.
Allerdings entschuldige ich dich, weil du dafür auch nichts kannst. ;)
 
Da bin ich mir nicht sicher. Männliche Säuglinge sind nicht so resistent wie weibliche Säuglinge bzw. sterben männliche "Frühchen" öfter als weibliche. Vielleicht ist das XX-Chromosom einfach "lebenstüchtiger"? Vielleicht resultiert daraus dann auch die längere Lebenserwartung von Frauen?

Lg

ich gebe zu, zum Thema männliche Säuglinge verfüge zur Zeit über mangelnde Kenntnisse.

Ich erlebe Frauen als flexibler, sich selbst gegenüber verantwortungsvoller...jetzt springe ich weit vorn...wie steht es mit den Geschlechtern bei der Demenz?
 
Schwierig. Kulturelle Prägung ist für mich sowas wie ein Totschlagargument. Natürlich, man ist ja tolerant und will nicht den Anderen vorschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben. Meine Toleranz stößt aber dabei an ihre Grenzen - dort, wo ethische Grundsätze verletzt werden. Man könnte auch Xenophobie, Rassismus oder Genozid mit kultureller Prägung rechtfertigen - "die sehen das halt so". Man stelle sich vor, es würde propagiert, Schwarze dürfen nicht wählen, müssen im Bus hinten sitzen, dürfen nicht auf die Uni (alles schon gewesen). Ich kann die Ausgrenzung von Menschen aufgrund einer Hautfarbe oder eines Geschlechts nicht absegnen, egal welcher kulturelle Kontext auch bestehen mag. Diese Argumentation ist Nährboden für Bigotterie.

:danke:
 
Schwierig. Kulturelle Prägung ist für mich sowas wie ein Totschlagargument. Natürlich, man ist ja tolerant und will nicht den Anderen vorschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben. Meine Toleranz stößt aber dabei an ihre Grenzen - dort, wo ethische Grundsätze verletzt werden. Man könnte auch Xenophobie, Rassismus oder Genozid mit kultureller Prägung rechtfertigen - "die sehen das halt so". Man stelle sich vor, es würde propagiert, Schwarze dürfen nicht wählen, müssen im Bus hinten sitzen, dürfen nicht auf die Uni (alles schon gewesen). Ich kann die Ausgrenzung von Menschen aufgrund einer Hautfarbe oder eines Geschlechts nicht absegnen, egal welcher kulturelle Kontext auch bestehen mag. Diese Argumentation ist Nährboden für Bigotterie.

Voll auf den Punkt gebracht.:thumbup:

Lg
 
Schwierig. Kulturelle Prägung ist für mich sowas wie ein Totschlagargument. Natürlich, man ist ja tolerant und will nicht den Anderen vorschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben. Meine Toleranz stößt aber dabei an ihre Grenzen - dort, wo ethische Grundsätze verletzt werden. Man könnte auch Xenophobie, Rassismus oder Genozid mit kultureller Prägung rechtfertigen - "die sehen das halt so". Man stelle sich vor, es würde propagiert, Schwarze dürfen nicht wählen, müssen im Bus hinten sitzen, dürfen nicht auf die Uni (alles schon gewesen). Ich kann die Ausgrenzung von Menschen aufgrund einer Hautfarbe oder eines Geschlechts nicht absegnen, egal welcher kulturelle Kontext auch bestehen mag. Diese Argumentation ist Nährboden für Bigotterie.

Xenophobie - die Angst vor Xenomorphen.:D

Nein, du hast recht, was die Toleranz betrifft. Es ist aber kein Totschlagargument. Ich finde nicht, dass man sowas akzeptieren sollte. Gewalt ist immer inakzeptabel.

Aber, wenn wir die Rolle der Frau diskutieren (tun wir ja) und diese Rolle kulturbedingt mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt wird (wird sie ja) dann kann man diese Rollen nicht gleichsetzen, weil sie nicht identisch sind.

Ich wäre übrigens sehr sehr vorsichtig unsere Kultur hier als fortschrittlicher anzusehen. Ich war mal dieser Meinung. Aber Fakt ist auch, dass mehrere Rollen zu mehr Konfliktpotential führen.
Will damit sagen, dass das, was bessser für das jeweilige Individuum ist auch vom jeweiligen Individuum abhängig ist.

Unsere Freiheit wird gar nicht überall als erstrebenswert betrachtet. Jedenfalls nicht so wie hier. Und je nach persönlicher Ausprägung kommen Individuen unterschiedlich gut oder schlecht mit Freiheit klar. Freiheit bedeutet hier auch weniger Struktur und weniger Struktur kann weniger Halt fürs Individuum bedingen.
 
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