Natürlich gibt es mehr als die gesellschaftliche Prägung. Aber in Deinen Ausführungen ignorierst Du sie ständig. Und Deine Beispiele sagen NICHTS darüber aus, welche Unterschieds-Ursache da nun dominiert.
Und wie rüttelbar ist Deine Ansicht? Da kann man Dir FAKTEN über Statistik darlegen, über einen GROSSEN ÜBERLAPP von Verteilungsfunktionen etc. erklären - Streubreiten, Mittelwerten, Abständen von Mittelwerten in Relation zu den Streubreiten etc. - und Du nimmst es nicht auf, sondern redest weiter von riesigen Unterschieden. Wo ist denn der riesige Unterschied, wenn es Frauen gibt, die in Sachen Mathematik geniales leisten? Wo ist der riesige Unterschie, wernn es nicht wenige Männer wie Du mir einer "starken weiblichen Seite" gibt?
Desweiteren ist es NICHT so, dass Männer und Frauen getrennt Schach spielen. Im Gegenteil ist die Weltrangliste da NICHT nach Geschlechtern getrennt.
Ich spielte eine Weile lang im Verein Go. Auch da fanden ALLE Turniere, an denen ich teilnahm, NICHT nach Geschlechtern getrennt statt.
Was für Fakten? Deine Interpretation der Streubreiten, Mittelwerten, Abständen von Mittelwerten in Relation zu den Streubreiten etc., um zu erklären, es gäbe keine Unterschiede, ist geradzu lächerlich, aber das sagte ich Dir damals schon.
Wo sind da Beweise?
Ist ähnlich wie wenn jemand sagen würde, beim Bobfahren können wir die hunderstel Sekunden vernachlässigen. Aber gerade darum geht es. Ich sagte nie, Männer hätten keine zwei Augen wie Frauen, keine zwei Ohren wie Frauen etc.
Ich nannte Beispiele. Warum machen Frauen ein so besseren Numerus clausus und lassen die Männer deutlich hinter sich? Das ist doch Fakt. Und daraus resultiert, über 95% in der Veterinärmedizin sind heute Frauen. Weiul der Abiturdurchscnitt bestimmt wer Medizin studieren darf.
Natürlich gibt es immer wieder herausragende Frauen, die in Männerdomänen etwas erreichen, beispielweise die Schachspielerin Elisabeth Pähtz, die sich aber sehr für die Trennung der Geschlechter im Schach einsetzt und sich für Frauenschach stark macht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Pähtz
Warum macht sie das, wenn es keinen Unterschied gibt?
Ja, auch ich habe im Schachverein gespielt, klar, da gab es noch keine Trennung, warum auch? Wenn man im Judoverein ist, kämpfen häufig auch Frauen mit Männern, warum auch nicht?
Auch ich war mit einer Sprinterin liiert (Sprintmeisterin eines Bundeslandes). Klar, sie konnte etwas schneller laufen als ich. Und? Laufen deshalb durchschnittlich Frauen schneller?
Finde es schon kurios, dass man hier darüber diskutiert, ob Frauen und Männer unterschiedlich sind. Und das nur, weil die Unterschiede in Kulturen sehr stark und teilweise auch übertrieben gelebt wurden. Und davon möchte man sich distanzieren.
Nur, man ist äußerst inkonsequent und widersprüchlich dabei. Außerdem führt das sicher nicht zu einer Lösung, sondern zu einer Verschlimmbesserung, wie man überall sehen kann.
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