Frauen - Männer - Gleichstellung

Also das mit dem schwachen Selbstwert haste jetzt von mir. Siehe mein Post Nr. 794. Das ist jetzt wirklich zu blöde, die Kiste einfach umzudrehen, nur weil dir nichts besseres einfällt. Sehr schwach, wirklich.

Kommt da noch mal was eigenes, etwas von dir?

Und Häuser schimmeln zuerst an der Fassade? Wie interessant......:lachen:

U.

Ich habe deinen Post 749 gar nicht gelesen. Du gehörst auch nicht gerade zu denen, von denen ich mir etwas abschauen würde, außer vielleicht, wie es nicht geht. Aber rate mal, wofür deine Vermutung spricht. ;)

Und ich schrieb, hinter der Fassade, altes Haus. Also das mit dem Lesen musst du entweder nochmal üben, oder ich wirke agitierend auf dich. Aber es darf ja jeder denken... ;) :D
 
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Darauf reite ich nicht herum. Ich sehe darin eine optimale Lösung, wenn es den Beteiligten wirklich um das Kindeswohl gehen würde - und nicht darum, sich von Ungemütlichkeiten zu befreien und einer Seite dann Aufgaben zusätzlich zuzuschustern, mit dem Nicht-Argument der Biologie.

Ich schrieb ja schon, wenn ein Paar nach veralteten Vorstellungen, also Frau hat die Doppelbelastung Haushalt und Kinder, er nur seinen Job, leben möchte, sollen die Leute das gerne so machen.

Aber eben auch frei in der Wahl sein, so nicht leben zu wollen. Und dafür, sich gegen dieses verkrustete Modell zu entscheiden, sprechen halt sehr viel mehr Gründe als dafür. Nur, die Gründe dafür sehen manche Männer wohl nicht ein, nämlich das der Frau nicht nur gsundheitliche Nachteile entstehen, sondern auch materielle Nachteile:

- die Doppelbelastung Haushalt und Kind alleine zu betreuen.
- das Kind nachezu 24/7 alleine betreuen zu sollen (der Mann ist ja arbeiten und nicht da)
- der Frust durch Boreout auf ihrer Seite durch einseitige, gleichbleibende Aufgaben
- massive Nachteile im Unterhaltsrecht sowie bei der späteren Berentung = Altersarmut.
- kein eigenes Einkommen zu haben, über das wirklich frei verfügt werden kann.
usw.

Musikuss meint ja, es wäre neben dieser Doppelbelastung ja gar kein Problem, wenn Frau sich dann trotzdem noch beruflich selbst verwirklichen "darf". (wie gnädig ^^) :lachen:

Es mag Frauen geben, die das dann irgendwie wuppen, aber vermutlich dann eher zu Lasten der Kinder, denn von ihrer Zeit geht es ab oder eben zu Lasten der eigenen Gesundheit durch noch mehr Stress als ohnehin.

Mann tut also einer Frau mit dieser Weltsicht so gar keinen Gefallen. Aber, wie Musikuss schon schrieb, interessiert ihn die Frau auch nicht, sondern nur die Kinder. ;)

LG
Any

aber regeln wirst auch du das nie können, und auch sonst niemand.
da müsste ich beim geschlechtsverkehr wieder anfangen zu regeln.
kein geschlechtsverkehr - kein kind.
wer ein kind will muss gut bzw. besser wie jetzt überlegen und bei der partnerwahl genauer schauen.
und wenn jung und dumm zusammenkommen - wer ist dann wieder schuld? - sicher nicht der staat würde ich sagen, oder doch? wieviel sexualaufklärung wollen wir in schulen?
es kann aber sicher nicht sein, das wir die jungen vögeln lassen, und dann für die 2 jährigen kinderkrippen bauen, weil sie keine verantwortung übernehmen können weil keine substanz.
mfg
 
also wie ich das hier mitbekommen habe, argumentiert vor allem Musikuss mit dem Kindeswohl. und du offenbar auch. Euch beiden liegen unterschiedliche Vorstellungen einer idealen Gesellschaft zugrunde. Ich versteh nicht ganz was deiner Meinung nach jetzt neutral sein soll...? Meinst du dass das Kindeswohl neutral sei? Das kann nicht sein, immerhin hat sich das gesellschaftliche Bild des Kindes in der Geschichte extrem gewandelt.

Ich habe das Argument genommen und mal geschaut, ob dem Kindeswohl mit einer Mutter gedient ist, die sich in Altersarmut manövriert, sich gesundheitlich überlastet usw. und kam zu dem logischen Schluss, dass das Modell "Mutti daheim mit Mehrfachbelstung" für ein Kind nicht unbedingt "wohl" ist.

Mein Standpunkt ist: die Gleichstellungspolitik ist wichtig, weil es noch keine Gleichberechtigung gibt. Gleichberechtigung bedeutet auch Fairness, 50:50 usw.

LG
Any
 
es kann aber sicher nicht sein, das wir die jungen vögeln lassen, und dann für die 2 jährigen kinderkrippen bauen, weil sie keine verantwortung übernehmen können weil keine substanz.
mfg

Wie meinen?

Gleichstellungspolitik sorgt immerhin dafür, dass Frauen sich frei entscheiden können, wie sie leben möchten, ohne da ihnen Steine in den Weg gelegt wurden wie durch patriarchatische Beschränkungen. Seien sie konkret gesetzlich verankert wie noch vor wenigen Jahrzehnten oder "nur" in den Köpfen rückwärtsgerichteter Menschen.

LG
Any
 
Ich habe deinen Post 749 gar nicht gelesen. Du gehörst auch nicht gerade zu denen, von denen ich mir etwas abschauen würde, außer vielleicht, wie es nicht geht. Aber rate mal, wofür deine Vermutung spricht. ;)

Und ich schrieb, hinter der Fassade, altes Haus. Also das mit dem Lesen musst du entweder nochmal üben, oder ich wirke agitierend auf dich. Aber es darf ja jeder denken... ;) :D


Nein, ich unterlasse es künftig, überhaupt noch etwas von dir zu lesen. Du bist mir einfach ein wenig zu "schlicht".

(Und ab dafür.....)


U.
 
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Frauen sind Jahrtausende unterdrückt worden, sowas geht nicht innerhalb von ein paar Jahrzehnten aus dem kollektiven Bewusstsein raus. Hier in Europa ist die Gleichberechtigung schon sehr weit, aber wenn man es global betrachtet, dann hat ein Baby, das als Mädchen geboren wird, es schwerer. In manchen Ländern wie China und Indien werden viele weibliche Embryos überhaupt abgetrieben, weil sie nichts wert sind. Dazu die Stellung der Frauen in den verschiedenen Religionen. In der katholischen Kirche hat es im Mittelalter geheißen, daß Frauen keine Seele haben. Sowas bleibt nicht ohne Auswirkung.

Ich habe hier voriges Jahr eine Dokumentation verlinkt, "Half the Sky", über das Leben von Frauen in den verschiedenen Ländern und Kontinenten. Sehr lehrreich. Wenn man sowas sieht, dann kann man sich vielleicht auch vorstellen, daß so einige von den sogenannten "Kampf-Emanzen" sich deswegen so verhalten, weil sie die Ungerechtigkeit und die Gewalt nicht mehr ertragen haben, weil ihnen das Leid von Millionen Frauen und Mädchen einfach so nahe geht, daß ihnen keine andere Reaktion mehr möglich ist.
 
Denkst du dass der Feminismus darauf aus ist, die Jahrunderte patriarchalischer Unterdrückung mit Jahrhunderten matriarchalischer Gewalt zu vergelten?

Das wäre ja dann beinahe so – wie wenn „die“ Schwarzen – die jahrhundertelange Unterdrückung durch „die“ Weißen nun ihrerseits mit Gewalt und Unterjochung vergelten wollten.
Gleichstellung aller Menschen meint ja nicht, den Spieß umzudrehen – sondern ihn möglichst unblutig (wenn’s nach mir ginge, um der „Evolution“ etwas auf die Sprünge zu helfen allerdings durchaus auch im Rahmen von Gesetzen und Quotenregelungen – was „sanfte“ Gewalt und Zwang beinhaltet) niedersinken zu lassen und das Geschlechter-Kriegsbeil vielleicht eines fernen Tages mal endgültig einmotten zu können.

Im Moment sind jedenfalls ungerechterweise, wie ich finde die meisten Machtpositionen noch immer hauptsächlich von "uns" Männern besetzt.
Dass die Welt nun per se aber z.B. friedlicher wird, nur weil wir in Deutschland jetzt eine Verteidigungsministerin haben, glaub ich aber natürlich auch nicht. Mensch ist eben Mensch. :D
 
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