Frauen - Männer - Gleichstellung

Werbung:
Nein, ich bin sehr gern Mutter. Das nur Mutter ist mir allerdings zuwenig. Ich habe viele Qualitäten und Fähigkeiten, die gelebt werden wollen.

Da ist doch schön. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hattest du auch keinen Mann, der dich am heimischen Herd haben wollte. Du hattest auch keinen Mann, der dich unter Druck setzte, gleich wieder Arbeiten zu gehen. Du warst völlig frei um für dich zu entscheiden. Die Gesellschaft gab dir sogar die Möglichkeit, dich über drei Jahre hinaus mit Kind und Kegel zu langweilen. So wirklich verstehe ich deine Aufregung nicht.

Das Thema mit Hitler ist allerdings etwas peinlich.
 
Durch den Genderismus, der Kinder im großen Stil in öffentliche Einrichtungen abschiebt. Teilweise ganztags, damit Frau in die Fabrik kann.

Leider mitunter notwendig, um genug Geld in die Familienkasse zu kriegen. Und bei Alleinerziehenden erst Recht.

Es stimmt schon, dass die wenigsten Menschen das Glück haben, einen Beruf auszuüben, der ihnen großen Spaß macht, wo sie kreativ sein können, wo sie Dinge bewirken, Herausforderungen annehmen und dafür auch Anerkennung ernten. aber jeder hat die Chance verdient.

Noch einmal: Ich finde das im Gegensatz zu Dir NICHT ungerecht!
Frau kann sich ja entscheiden, dazu gab ich schon etliche Beispiele.

Und ich gab Dir ettliche Beispiele, wo Dein Idealbild einer Familie nicht den Segen brachte oder schlicht nicht funktionieren konnte.

Wenn eine Konzertmusikerin sich gut um ihr Kind kümmern und sich ein Aupairmädchen als Hilfe leisten kann, ist das prima. Niemand wird etwas dagegen haben - ich jedenfalls nicht.

Das klappt nur nicht immer. Die Zeitplanung ist nicht immer so dehnbar. Und Kinder kommen leider mitunter auch ungeplant. Auch dazu lieferte ich ein Beispiel und bat Dich um Deine Meinung, wie das deiner Ansicht nach idealerweise abgelaufen wäre.

Ich verherrliche zudem auch die meisten Karriere-Berufe nicht so, wie es unsere Gesellschaft gegenwärtig tut.
Lasse mich allerdings von der Gendermainstreaming-Propaganda auch nicht lenken.

Wenn Du Redakteur einer Zeitung wärest. Worüber würdest Du lieber schreiben wollen? Über die Hochhaussprengung in Frankfurt oder über Kinder und Mütter auf dem Spielplatz? Über den Start einer neuen bemannten Weltraum-Mission oder über Kinder, die im Supermarkt sich auf den Boden werfen und brüllen, weil sie einen Lolie nicht kriegen, und die Mutter, der von anderen Kunden noch angeblafft wird, sie solle ihr Kind gefälligst unter Kontrolle halten? Über ein tolles Gebäude mit revolutionärer Architektur oder über schnelle und gesunde Rezepte fürs Mittagessen? Über ein Konzert mit einer tollen Interpretation von Dvoraks 9. Sinphonie oder über volle Windeln?

Das hat nichts mir Glorifizierung zu tun, sondern damit, mit was für Aktioneen man mehr Chancen hat, Anerkennung zu verdienen.

Und wenn Du von Selbstverwirklichung ständig sprichst. Frag doch einmal, wo sich Urajup und Lucia sich bisher selbst verwirklicht haben?

Oder wo ping sich am liebsten verwirklicht hätte, so sie nicht durch ihr Kind daran gehindert worden wäre?

Ich weiß ja nicht, was die für eine Berufsausbildung gemacht haben.

Ich kenne aber wie gesagt ein Pärchen, die ungeplant ein Kind bekamen, während beide in der Promotion steckten. sie haben das auch gut hinbekommen, indem sie ihr Kind dann mit ins Institut mitnahmen, und es dann einen halben tag bei Pappa und einen halben Tag bei Mama mit im Büro war, solange es für den Kindergarten etc. zu jung war. Etwas später kam das Kind dann zur Tagesmutter.

Was wäre da Deiner Ansicht nach besser laufen können? Hätte die Frau auf ihren akademischen Titel verzichten sollen, um sich intensiver um das Kind kümmern zu können?

Ich glaube, dann wüßten wir hier wovon wir reden und dass vieles nur leeres Gewäsch ist und unberechtigte, frustierte Forderungen.

wie gesagt, ich weiß nicht, um was für Berufsausbildungen es sich bei den Frauen hier handelt. Ich gab Dir hier aber mehrfach ein Beispiel, wo es definitiv KEIN leeres Gewäsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist doch schön. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hattest du auch keinen Mann, der dich am heimischen Herd haben wollte. Du hattest auch keinen Mann, der dich unter Druck setzte, gleich wieder Arbeiten zu gehen. Du warst völlig frei um für dich zu entscheiden. Die Gesellschaft gab dir sogar die Möglichkeit, dich über drei Jahre hinaus mit Kind und Kegel zu langweilen. So wirklich verstehe ich deine Aufregung nicht.
.

Es ging um ein konkretes Beispiel, dass es durchaus Frauen gibt, denen die Mutterolle allein nicht genügt. Ich hatte mich dafür entschieden, bei meinem Kind zu bleiben, und schildere die Erfahrungen, die ich damit gemacht habe.
Musikuss behauptet ja, dass Frauen, die andere Bedürfnisse haben, als nur die Mutterrolle zu leben, das nur eingeredet würde.

Das Thema mit Hitler ist allerdings etwas peinlich.

Och, lies doch mal Musikuss` Signatur. Er spart auch nicht an Vergleichen....
Diktatur, totalitär... nur mal so.
 
Musikuss schrieb:
Und wenn Du von Selbstverwirklichung ständig sprichst. Frag doch einmal, wo sich Urajup und Lucia sich bisher selbst verwirklicht haben?

Verschieden.

In meinem Beruf, der mir das nötige Feedback und Anerkennung bringt. Aber was noch wichtiger ist: Ein eigenes Gehalt, um Unabhängig zu sein.

In meiner Freizeit anhand von zwei, drei Hobbys: Astrologie, Fotografieren....Im Sommer werkel ich mit Hingabe in meinem Garten herum. Dann fahre ich noch gern mit meinem Auto einfach ins Blaue hinaus - am liebsten allein. Dort habe ich dann auch Muße meine Bildmotive einzufangen, die ich in privaten Ausstellungen sporadisch ausstelle.

Möchtest du sonst noch etwas wissen?;)


Lg
 
Verschieden.

In meinem Beruf, der mir das nötige Feedback und Anerkennung bringt. Aber was noch wichtiger ist: Ein eigenes Gehalt, um Unabhängig zu sein.

In meiner Freizeit anhand von zwei, drei Hobbys: Astrologie, Fotografieren....Im Sommer werkel ich mit Hingabe in meinem Garten herum. Dann fahre ich noch gern mit meinem Auto einfach ins Blaue hinaus - am liebsten allein. Dort habe ich dann auch Muße meine Bildmotive einzufangen, die ich in privaten Ausstellungen sporadisch ausstelle.

Möchtest du sonst noch etwas wissen?;)


Lg

Ja, wenn Du es mir sagen möchtest?
Was bist Du denn von Beruf?


..
 
Werbung:
Leider mitunter notwendig, um genug Geld in die Familienkasse zu kriegen. Und bei Alleinerziehenden erst Recht.

Richtig und da könnte die Gesellschaft etwas ändern. Zählen wir doch zu einer der reichsten Länder der Erde. Und ein Staat, der es sich leisten kann für jeden Kinderkrippenplatz 1000.- bis 1800.- Euro bereit zu stellen, kann es sich minimum leisten, eine Familie zu stärken.

Da war das was Politiker im Wahlkampf oft gesagt haben, die Unwahrheit gewesen. Beispielsweise sagte Lindner (FDP), als er argumentativ in Bedrängnis kam", das Betreuungsgeld (was freiwillig in Anspruch genommen werden kann), wäre ökonomisch nicht bezahlbar". Das war eine Lüge!

Vielmehr sollte gefragt werden, warum konnte eine durchschnittliche Familie in den 50 ern von einem einzigen Menschen ernährt werden und heute aber nicht mehr? Heute muss einer volltags arbeiten, der andere minimum halbtags.

Da läuft doch grundsätzlich etwas schief.
Und ich bin da sehr sicher, dass da sehr viel Lenkung dahinter steckt, aber der Normalo bekommt es nicht mit, sondern interpretiert es als Emanzipationsbewegung.-

Es stimmt schon, dass die wenigsten Menschen das Glück haben, einen Beruf auszuüben, der ihnen großen Spaß macht, wo sie kreativ sein können, wo sie Dinge bewirken, Herausforderungen annehmen und dafür auch Anerkennung ernten. aber jeder hat die Chance verdient.

Da bin ich völlig Deiner Meinung!



Und ich gab Dir ettliche Beispiele, wo Dein Idealbild einer Familie nicht den Segen brachte oder schlicht nicht funktionieren konnte.

Die gibt es leider immer wieder. Es gibt Familien, die verelenden. Aber wenn man diese Einzelbeispiele hat, darf man nicht auf die Masse schließen oder auf das Ideal was gelebt werden kann.

Wenn eine Konzertmusikerin sich gut um ihr Kind kümmern und sich ein Aupairmädchen als Hilfe leisten kann, ist das prima. Niemand wird etwas dagegen haben - ich jedenfalls nicht.

Gut!

Das klappt nur nicht immer. Die Zeitplanung ist nicht immer so dehnbar. Und Kinder kommen leider mitunter auch ungeplant. Auch dazu lieferte ich ein Beispiel und bat Dich um Deine Meinung, wie das deiner Ansicht nach idealerweise abgelaufen wäre.

Völlig richtig und ich antwortete schon sehr oft, dass man da etwas tun könnte. Aber nicht in dem man sagt, "Kind, geh weg", sondern, wie ist das Eine mit dem Anderen vereinbar.

Schätze, das müsste einerseits von Fall zu Fall gesehen werden, was nicht einfach ist oder andererseits über finanzielle Lockmittel. Nach dem Motto, wer ehemalige Mütter einstellt, hat einen bestimmten Steuervorteil, der andererseits den Müttern die zu Hause bleiben, wieder zugute kommt.
Das habe ich noch nicht ausgetüftelt, aber bin mir sicher, man könnte es deutlich besser regeln.

Wenn Du Redakteur einer Zeitung wärest. Worüber würdest Du lieber schreiben wollen? Über die Hochhaussprengung in Frankfurt oder über Kinder und Mütter auf dem Spielplatz? Über den Start einer neuen bemannten Weltraum-Mission oder über Kinder, die im Supermarkt sich auf den Boden werfen und brüllen, weil sie einen Lolie nicht kriegen, und die Mutter, der von anderen Kunden noch angeblafft wird, sie solle ihr Kind gefälligst unter Kontrolle halten? Über ein tolles Gebäude mit revolutionärer Architektur oder über schnelle und gesunde Rezepte fürs Mittagessen? Über ein Konzert mit einer tollen Interpretation von Dvoraks 9. Sinphonie oder über volle Windeln?

Also ich glaube, da fragst Du den Falschen, denn ich könnte wunderbar über Kinder schreiben und finde das auch wirklich psychologisch sehr spannend. Spannender als so mancher Krimi, wenn man richtig zuschaut. Das meine ich im Ernst!

Ich erzähle heute noch Begebenheiten, die ich mit Kindern erlebt habe und das findet keiner langweilig. Könnte hier einiges zum Besten geben. Ich finds wie gesagt sehr spannend. In mir steckt allerdings auch ein Forscher, der sehr wach beobachtet.

Das hat nichts mir Glorifizierung zu tun, sondern damit, mit was für Aktioneen man mehr Chancen hat, Anerkennung zu verdienen.

Weißt Du, das ist dann wirklich ein Ego-Problem, das die Gesellschaft schon viel früher lösen müsste.

Vilde Frang, für mich eine der besten Violinisten der Gegenwart hat das einmal sehr schön in einem Interview gesagt. "Es geht mir bei meiner Musik nicht darum, anderen etwas zu beweisen, nein, ich möchte den Menschen etwas geben".

Sie ist mit ihren 25 Jahren so etwas von reif und weise. Sie lebt in einer Zeit, wo vieles mechanisiert und computerisiert wird, selbst die Klassik (siehe wer die letzten Grammys und Echos bekommen hat). Das Tote hält Einzug überall, es klingt brutal, aber es ist so.
Man muss nur in die U-Bahn schaun. Die meisten klotzen in ihr Smartphone und bekommen rechts und links kaum noch etwas mit, wie in einem Science fiction Film, wo der Mensch mechanisiert wird und seine wirkliche Umgebung kaum mehr wahr nimmt.

Übrigens beobachte ich diese Entwicklung auch bei mir, der ich gerade auch durch die Röhre klotze. Und ich hoffe, es dauert nicht mehr lange und ich stelle mir einen Wecker an die Seite und werde maximal 1 Stunde dem Ganzen einräumen.

Der Gegensatz zu Vilde Frang ist übrigens so mancher Starmusiker, die zwar sehr viel können und teilweise äußerlich perfektes liefern, wie ein Lang Lang und der David Garrett beispielsweise, aber es berührt nicht das Herz in der Tiefe.
Da kommen keinem Tränen wegen Rührung, da steht man da und sagt, "wow, was der kann". Ja, er hat Anerkennung, aber es ist genau genommen eine ungesunde und für die Katz. Aber das ist ein anderes Thema.-


Ich kenne aber wie gesagt ein Pärchen, die ungeplant ein Kind bekamen, während beide in der Promotion steckten. sie haben das auch gut hinbekommen, indem sie ihr Kind dann mit ins Institut mitnahmen, und es dann einen halben tag bei Pappa und einen halben Tag bei Mama mit im Büro war, solange es für den Kindergarten etc. zu jung war. Etwas später kam das Kind dann zur Tagesmutter.

Was wäre da Deiner Ansicht nach besser laufen können? Hätte die Frau auf ihren akademischen Titel verzichten sollen, um sich intensiver um das Kind kümmern zu können?

Nein, das haben sie doch der Situation entsprechend gut gelöst, auch wenn es nicht ideal war.

Also noch einmal, ich habe es schon oft gesagt. Es geht mir um die Lenkung und Forderung, dass etwas was eine Ausnahme darstellen sollte zur >Norm gemacht wird! Und bei Ausnahmen kann alles möglich passieren. Auch die unglückliche Familie gibt es, wo manche Kinder in der Krippe besser aufgehoben wären. Aber deshalb diese Ausnahme zur Norm Erklären. Nein.


wie gesagt, ich weiß nicht, um was für Berufsausbildungen es sich bei den Frauen hier handelt. Ich gab Dir hier aber mehrfach ein Beispiel, wo es definitiv KEIN leeres Gewäsch ist.[/QUOTE]
 
Zurück
Oben