Frauen - Männer - Gleichstellung

Nerv!:wut1:

Da die Frage schon unzählige Male von Dir gestellt wurde, verweise ich auf meine sehr vielen Antworten dazu allein in diesem Thread. Wenn Du sie nicht verstehen kannst, kann ich Dir auch nicht weiter helfen, lassen wir es.

Wo sind denn die konkreten Antworten?

Es kam immer nur ein Verweis auf ein "Ego-Problem" sowie die Ausrede, dass man da politisch was regeln sollte und man mit etwas Phantasie da sicher was deichseln könnte.

Ich warte immernoch auf die wirklich konkreten Vorschläge, wie genau das aussehen sollte. Du hast doch Phantasie. Dann beschreib mal.

Eine hochbegabte und hochqualifizierte Frau bekommt ein Kind. Wie geht ihr Leben nach Deinem Idealbild folgend weiter?
 
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Wo sind denn die konkreten Antworten?

Es kam immer nur ein Verweis auf ein "Ego-Problem" sowie die Ausrede, dass man da politisch was regeln sollte und man mit etwas Phantasie da sicher was deichseln könnte.

Ich warte immernoch auf die wirklich konkreten Vorschläge, wie genau das aussehen sollte. Du hast doch Phantasie. Dann beschreib mal.


Gähn.

Hab ich.

Aber Deine Augen scheinen schon trüb vorm vielen Lesen!
Oder such Dir mal andere Bücher, vielleicht liegst am Inhalt, wenn nicht an Dir.-
 
Gut dann entschuldige ich mich dafür.
Aber dass Friseurinnen, Kosmetikerinnen und Verkäuferinnen nix wert sind und alle selber schuld is auch nicht viel besser. ;)

Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht gerade schlau ist, sich solche unterbezahlten Berufe zu eigen zu machen. Damit stehe ich wirklich nicht auf einsamen Posten, Sternja, weil das die lang läufige Meinung ganz vieler Menschen ist. Es wurde wieder und wieder publiziert: in Zeitungen und Zeitschriften ec.

Wenn dann die Frauen sich trotzdem in diesen Berufen wiederfinden, ja.......Was soll man da noch machen? Das alles erinnert mich irgendwie an Motten, die sich zu Tausenden ins helle Feuer stürzen und dort verbrennen.

(PS: Ich weiß immer noch nicht, wer Frau Geiß ist.:confused:)

U.
 

Steuerliche Vorteile für Wiedereinstellung von Müttern ist erstens noch nicht konkret genug und birgt zweitens weitere Probleme - die gleichen Probleme, warum u.a. auch ich Quoten nicht mag.

Und einen möglichen Ideal-Lebenslauf einer hochqualifizierten und hochbegabten Frau mit Kind(ern) hast Du auch noch nicht wirklich beschrieben, obwohl ich auch das schon mehrfach gefragt habe.

Ich meine damit einen wirklichen Lebenslauf, wie Du glaubst, dass er realistisch ist, den Kindern gerecvht wird, und mit dem die ehrgeizige Frau nicht unzufrieden sein wird. Dazu dann noch die politischen Unterstützungen, die Dir vorschweben.

SO würde dann ein konkreter Vorschlag draus.

Der Verweis auf "Ego-Probleme", Steuer-Vorteile etc. sind KEINE konkreten Vorschläge, zumal da auch schon mehrfach gesagt wurde, wearum das wohl nicht klappen würde.
 
Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht gerade schlau ist, sich solche unterbezahlten Berufe zu eigen zu machen. Damit stehe ich wirklich nicht auf einsamen Posten, Sternja, weil das die lang läufige Meinung ganz vieler Menschen ist. Es wurde wieder und wieder publiziert: in Zeitungen und Zeitschriften ec.

Wenn dann die Frauen sich trotzdem in diesen Berufen wiederfinden, ja.......Was soll man da noch machen? Das alles erinnert mich irgendwie an Motten, die sich zu Tausenden ins helle Feuer stürzen und dort verbrennen.

U.

Wie gesagt meiner Tochter macht der Beruf Friseurin grad wirklich sehr viel Spaß und sie hat Talent dazu. Ebenso hat mir die Arbeit im Einzelhandel einfach Spaß gemacht. Wenn du nun ein Problem damit hast, ist das dein Problem.
Und die Frage, wie oft du diese doch so unterbezahlten Berufe selbst in Anspruch nimmst und was du tun würdest wenn es diese nicht gäbe, hast du auch noch immer nicht beantwortet.
 
Zuerst brachte sie meine beiden Geschwister zur Welt. Als die aus dem Gröbsten raus waren, versuchte meine Mutter wieder im Beruf Fuß zu fassen. Da kam allerdings dann ich dazwischen. Meine Eltern behaupten zwar, ich wäre voll geplant gewesen... so ab und zu habe ich da aber meine Zweifel. Und als ich aus dem Gröbsten draußen war, war an einen Wiedereinstieg in den beruf nicht mehr zu denken. Sie war immerhin schon 40, als ich geboren wurde.

Mein Vater war die ganze Zeit voll berufstätig, bis auf ein halbes Jahr kurz vor meiner Geburt, als er wegen eines Herzinfakts lahmgelegt war. An sowas wie Erziehungsurlaub für Männer war damals glaube ich nicht zu denken (und selbst wenn, hätte er das auch nicht gemacht, war er doch in seinem Job auch sehr ehrgeizig).


Warum sie Kinder zur Welt brachte? Weil man das damals halt tat. Wie klar ihr war, dass sie danach nicht mehr in ihrem Beruf wird arbeiten können... keine Ahnung.



Na, ich denke schon, dass sie Kinder haben wollte. Und sie hat uns auch geliebt und es uns an nichts fehlen lassen. Der Punkt ist nur der, dass der Anschluss ans berufsleben/Karriere oft nicht gut möglich ist, so dass aus einer Lücke im Lebenslauf ein "Abbruch" im Lebenslauf wird. Und so fühlte sie sich danach dann als nurHausfrau und nur Mutter ein wenig gefangen in lauter Tätigkeiten, die ihr keinen großen Spaß machten und auch nicht viel Dank oder Anerkennung einbrachten.



Und hier das Problem. Deine Mutter machte Euch Kinder dafür verantwortlich, wie Du sagtest, dass sie diese Probleme hatte.

Und nun kämpfst Du hier Deinen Kampf.

Nur, was ist Ursache was ist Wirkung?

Was hättest Du anders machen müssen? NICHTS!

Was hätte Deine Mutter anders machen müssen?

Sie hätte erkennen müssen, (denn ich gehe einmal davon aus), dass sie erwachsen war als ihr kamt, dass beides schlecht vereinbar war.

Das meinte ich mit den unterschiedlichen Zugreisen. Man kann nicht in einen Zug nach Hamburg bewusst steigen, aber dann den Zug dafür verantwortlich machen, wenn dieser nicht in Rom ankommt.

Was verstehst Du da nicht?

Du sagts ja ständig damit Mutter alles vereinbaren kann soll Kind, sprich in diesem Falle Du in staatliche Hände. Also sagst Du ein Familienleben sei wegen der Karriereforderungen der Frau nicht mehr zeitgemäß und da widerspreche ich! Denn auch ein Familienleben ist nicht nichts und am Leben vorbei, was Du hier immer wieder unterstellst.

Und ich gab Dir das Beispiel meiner Mutter die das recht gut gelöst hat. Und heute sogar sagt, die schönste Zeit war die Zeit mit uns Kindern!




..
 
Wie gesagt meiner Tochter macht der Beruf Friseurin grad wirklich sehr viel Spaß und sie hat Talent dazu. Ebenso hat mir die Arbeit im Einzelhandel einfach Spaß gemacht. Wenn du nun ein Problem damit hast, ist das dein Problem.
Und die Frage, wie oft du diese doch so unterbezahlten Berufe selbst in Anspruch nimmst und was du tun würdest wenn es diese nicht gäbe, hast du auch noch immer nicht beantwortet.

Genauso gut könntest du einen Mann fragen, warum er einen akademischen Berufsweg gewählt hat und nicht Müllmann wurde. Denn wer bitte soll den Müll einsammeln, wenn ALLE Akademiker werden würden?
Der Herr Akademiker könnte dir nun natürlich sarkastisch antworten: Es sammelt der Müllmann den Müll ein, weil er eben nicht Akademiker wurde.

Und damit möchte ich es bewenden lassen.......:D


U.


Lg
 
Der Herr Akademiker könnte dir nun natürlich sarkastisch antworten: Es sammelt der Müllmann den Müll ein, weil er eben nicht Akademiker wurde.

Und damit möchte ich es bewenden lassen.......:D

Ja, so ist das wohl mit den Akademikern.
Wär halt aber schon interessant was Herr Akademiker mit seinem Müll anfangen würde, wenns Herrn Müllmann nicht geben würde. ;)
Dankbarkeit ist es wohl eher nicht, was sich somit zeigt.
 
Und hier das Problem. Deine Mutter machte Euch Kinder dafür verantwortlich, wie Du sagtest, dass sie diese Probleme hatte.

Nö. Sie war unzufrieden und machte vor allem meinem Vater mehr oder weniger Vorwürfe.

Und nun kämpfst Du hier Deinen Kampf.

Welcher Kampf? Ich schreibe hier in einem Thread in einem Internetforum. Zugegeben, momentan ist das viel - aber im Vergleich zu allem, was ich hier im Forum schreibe und sonst so mache, ist das herzlich wenig.

Nur, was ist Ursache was ist Wirkung?

Was hättest Du anders machen müssen? NICHTS!

Soweit richtig.

Was hätte Deine Mutter anders machen müssen?

Sie hätte erkennen müssen, (denn ich gehe einmal davon aus), dass sie erwachsen war als ihr kamt, dass beides schlecht vereinbar war.

Das meinte ich mit den unterschiedlichen Zugreisen. Man kann nicht in einen Zug nach Hamburg bewusst steigen, aber dann den Zug dafür verantwortlich machen, wenn dieser nicht in Rom ankommt.

Was verstehst Du da nicht?

Oh, ich habe schon damals verstanden, was Du meinst.

Aber wieso ist beides nicht miteinander vereinbar? Dann kann man doch dafür sorgen, dass beides miteinander vereinbar wird.

Wenn es Dir nur um ein paar Monate Babypause geht, so gibt es da schon gesetzliche Regelungen.

Wenn es Dir - wie Lamia - um 3 jahre geht, so wird die Frau nach diesen 3 Jahren automatisch "unterfordert", weil sie eben den Anschluss im Beruf verliert. Dann leigen ihre Recourcen brach.

Du sagts ja ständig damit Mutter alles vereinbaren kann soll Kind, sprich in diesem Falle Du in staatliche Hände. Also sagst Du ein Familienleben sei wegen der Karriereforderungen der Frau nicht mehr zeitgemäß und da widerspreche ich! Denn auch ein Familienleben ist nicht nichts und am Leben vorbei, was Du hier immer wieder unterstellst.

Ich will nicht das Familienleben total abschaffen, ich will, dass der Frau gut ermöglicht wird, ihre Karrierepläne weiter zu verfolgen, ohne, dass sie den Anschluss verliert und ohne, dass Quoten- oder Steuerregelungen dann einen Nachteil für qualifizierte Männer ergeben.

Frauen, die es schaffen das alles zu vereinbaren, haben meinen Respekt und meine Bewunderung. Das ist allerdings eine Doppelt- und Dreifachbelastung, die nicht jede schafft - auch hochbegabte nicht. (Und auch AuPair-Mädchen kosten Geld).
 
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Und dann hab ich da noch was zu den Akademikern:

Zu viele Akademiker
"Deutschland droht nachhaltiger Schaden"

Eric Schweitzer, Präsident des Industrie- und Handelskammertags (DIHK), warnt vor dem "Trend zur Akademisierung um jeden Preis." Junge Deutsche würden sich kaum noch für eine Lehre interessieren.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/4221100/-deutschland-droht-nachhaltiger-schaden-.html

Vielleicht muss sich Herr/Frau Akademiker doch bald selbst um seinen/ihren Müll kümmern. ;)
 
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