Frauen - Männer - Gleichstellung

Meine Mutter hatte nicht den ehrgeiz, mich zur Akademikerin zu trimmen...kenn da leider einige Beispiele wo ehrgeizige Eltern ihre Kinder gedrillt haben, damit sie Höchstleistungen bringen, nur beste Noten galten...1-ser Abi included...klar...die kids sind was geworden..ob sie wirklich glücklich sind..das steht auf nem anderen Blatt...


Sage

ja, ich hatte leider auch keine erziehungsberechtigten, die das zugelassen hätten.
mir wurde - trotz mehrfacher bitte von lehrerInnen - das gymnasium verweigert.
als sie mich dann in die handelsschule schickten, mußte dort ein aufnahmetest gemacht werden, weil ich zu einem geburtenstarken jahrgang gehöre.
ein punkt unterm höchstergebnis wollten die lehrerInnen dort, dass ich die im selben haus befindliche handelsakademie mache, mit matura und möglichkeit zu studieren.
auch das wurde mir von meinen erziehungsberechtigten verboten.
jeweils immer mit der begründung, ich wäre ein mädchen und würde ja heiraten.

es wurde sogar eine heiratsversicherung abgeschloßen, die ausgezahlt hätte, wenn ich unter 22 geheiratet hätte. da bekam ich dann später den vorwurf, sie hätten viel geld gespart, wenn sie die nicht hätten "abschließen müssen", weil ich ja ein mädchen bin.

ich bin heute noch unverheiratet.
 
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Und dann hab ich da noch was zu den Akademikern:

Zu viele Akademiker
"Deutschland droht nachhaltiger Schaden"

Eric Schweitzer, Präsident des Industrie- und Handelskammertags (DIHK), warnt vor dem "Trend zur Akademisierung um jeden Preis." Junge Deutsche würden sich kaum noch für eine Lehre interessieren.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/4221100/-deutschland-droht-nachhaltiger-schaden-.html

Vielleicht muss sich Herr/Frau Akademiker doch bald selbst um seinen/ihren Müll kümmern. ;)

Auf diese Art schafft man keinen Konsens. es sei denn, man will keinen.

Auch jetzt kümmern sich beinahe genauso viele Akademiker als Nichtakademiker selbst um ihren Müll. Entweder kann man - und will - sich Haushaltshilfe leisten oder nicht. Im Übrigen, Akademiker verdienen im Schnitt nicht viel, nicht soviel wie Nichtakademische Unternehmer. Und Akademiker investieren viel Zeit und Geld in ihre Ausbildung und Fortbildung. Ich ersuche deshalb um eine ausgewogene Meinungsbildung. Danke schön :)
 
Auf diese Art schafft man keinen Konsens. es sei denn, man will keinen.

Auch jetzt kümmern sich beinahe genauso viele Akademiker als Nichtakademiker selbst um ihren Müll. Entweder kann man - und will - sich Haushaltshilfe leisten oder nicht. Im Übrigen, Akademiker verdienen im Schnitt nicht viel, nicht soviel wie Nichtakademische Unternehmer. Und Akademiker investieren viel Zeit und Geld in ihre Ausbildung und Fortbildung. Ich ersuche deshalb um eine ausgewogene Meinungsbildung. Danke schön :)

Hallo greenorange,

und warum ersuchst du nun gerade mich?
Ich hab nicht damit angefangen, dass Friseurinnen und Kosmetikerinnen und Verkäuferinnen und Hauskamele etwas doof sein müssen.
Ich habe nur die andere Seite aufgezeigt. ;)
Was gefällt dir daran jetzt nicht?
 
Hallo greenorange,

und warum ersuchst du nun gerade mich?
Ich hab nicht damit angefangen, dass Friseurinnen und Kosmetikerinnen und Verkäuferinnen und Hauskamele etwas doof sein müssen.
Ich habe nur die andere Seite aufgezeigt. ;)
Was gefällt dir daran jetzt nicht?

Hallo Sternja,

ich glaub nicht, daß hier darum gegangen ist, daß F. und K. an sich dumm sind. Aus jedem Beruf kann man Kunst oder Krempel machen. Es geht nach meinem Verständnis darum, daß dank Medien (vor allem TV) sich zu Genüge herumsprechen müßte, daß Friseuseausbildung nur dann einen Sinn hat, wenn man entweder ein eigenes Geschäft, das gut geht, aufmacht oder von vornhinein Weiterbildung plant. Vor Jahren wurde verkündet, wir leben in einer Zeit, in der man im Schnitt DREI Berufsrichtungen während der beruflichen Laufbahn braucht, um sich zur Pension durchzuwürsteln.
 
Hallo Sternja,

ich glaub nicht, daß hier darum gegangen ist, daß F. und K. an sich dumm sind. Aus jedem Beruf kann man Kunst oder Krempel machen. Es geht nach meinem Verständnis darum, daß dank Medien (vor allem TV) sich zu Genüge herumsprechen müßte, daß Friseuseausbildung nur dann einen Sinn hat, wenn man entweder ein eigenes Geschäft, das gut geht, aufmacht oder von vornhinein Weiterbildung plant. Vor Jahren wurde verkündet, wir leben in einer Zeit, in der man im Schnitt DREI Berufsrichtungen während der beruflichen Laufbahn braucht, um sich zur Pension durchzuwürsteln.

Und was hat das nun mit der Realität zu tun?
Dann liegt das Problem ja nicht am Beruf an sich, sondern an der ungerechten Bezahlung und Berentung.
Im Grunde ist es heutzutage so, dass es bereits reicht, dass man einfach nur eine abgeschlossene Berufsausbildung hat. Egal welche. Dann kann man immer noch eine schulische Weiterbildung anstreben, sogar auf einem ganz anderen Gebiet, falls man sich doch für etwas anderes interessieren sollte.
 
Und was hat das nun mit der Realität zu tun?
Dann liegt das Problem ja nicht am Beruf an sich, sondern an der ungerechten Bezahlung und Berentung.
Im Grunde ist es heutzutage so, dass es bereits reicht, dass man einfach nur eine abgeschlossene Berufsausbildung hat. Egal welche. Dann kann man immer noch eine schulische Weiterbildung anstreben, sogar auf einem ganz anderen Gebiet, falls man sich doch für etwas anderes interessieren sollte.

Die Realität, sprich, der Turbokapitalismus ist für ungerechte Bezahlung und krankmachende Arbeitsbedingungen verantwortlich.

Schulische Weiterbildung führt üblicherweise zu einer weiteren Berufsrichtung, oder/und natürlich auch zu Erweiterung der Kompetenzen im ursprünglich gelernten Beruf.
 
Die Realität, sprich, der Turbokapitalismus ist für ungerechte Bezahlung und krankmachende Arbeitsbedingungen verantwortlich.

Schulische Weiterbildung führt üblicherweise zu einer weiteren Berufsrichtung, oder/und natürlich auch zu Erweiterung der Kompetenzen im ursprünglich gelernten Beruf.

Ja genau.
Und das geht als Akademiker und als Friseurin.
Ich habe unheimlich viele Nichten und Neffen, die studieren seit Jahren, sind mittlerweile fast alle über 20, die älteste 22 und wissen bis heute nicht wirklich was sie nun damit anfangen sollen und wer finanziert das? Mami und Papi.
Ich mein es ist ja schön, wenn man sowas hat, keine Rede, aber mir persönlich ist halt wichtiger dass meine Kids selbständig sind und wissen was es heißt Konsequenzen für seine Entscheidungen zu tragen, wie man an Geld kommt und wie man damit umgehen sollte, damit man mit sich und seinem Leben glücklich und zufrieden sein kann. Und trotzdem bin ich da wenn sie mich brauchen und um Rat fragen.

Und wie du sagst, das eigentliche Problem ist der Turbo-Kapitalismus und wir machen alle schön mit. Oder lassen mit uns machen. ;)
 
Vielleicht muss sich Herr/Frau Akademiker doch bald selbst um seinen/ihren Müll kümmern. ;)

Ich glaube aber, dass der Akademiker kein Problem damit haben wird, seinen Müll zu entsorgen.

Umgekehrt könnte es hingegen problematisch werden. Oder möchtest Du von einem Müllmann operiert werden oder das der die Statik einer neu zu bauenden Brücke berechnet? Ich nicht. :D
 
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Ich hab nicht damit angefangen, dass Friseurinnen und Kosmetikerinnen und Verkäuferinnen und Hauskamele etwas doof sein müssen.

Ich auch nicht, ich wies allerdings auf eine unfaire Verteilung von Intelligenz und Begabungen hin. Doch da Du das nicht zu differenzieren vermagst... nun ja, dann wirst Du das weiterhin so sehen müssen, wie Du es eben tust. ;)
 
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