Frauen, Männer, Beziehungen und alles, was dazu gehört (geteilt)

...So freut man sich bei jedem Besuch aufs neue.
Und man lässt den Alltag draussen ...

sowas ist für ne Weile mal ganz nett, yo. hatte ich in meinen Dreißigern.
immer Reisetasche einpacken, Reisetasche auspacken und viel rumfahren.
in diesem Alter fühlt sich das unabhängig an und hat was Cooles, klar.
(nach den fürchterlichen Jahren bei meinen Eltern brauchte ich das wohl.)

im Nachhinein (man sieht ja alles im Nachhinein klarer) möcht ich dazu sagen:
wenn man eh keine Kinder möchte, ist sowas ne ganz gute Überbrückung,
(und das meine ich echt nicht abwertend, aber es ist eben, was es ist, mehr nicht)
bis eines Tages (hoffentlich) jemand für eine richtige Beziehung kommt.

jemand, mit dem das wirkliche und ganze Leben dann schön ist und
bereichernd, nicht nur für ab und zu Halligalli ohne den "doofen" Alltag.
wer mich und meinen Kram alltags doof findet, der geht besser woanders gucken.


(sorry, hinke mitm lesen hinterher und mitm tippen erst recht.)
 
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ich lebe ein WG-Leben (Minderheit), bin finanziell unabhängig und schaue trotzdem nicht nur bis zu meiner Nasenspitze.
Es gibt nachwievor unterschiedliche Gesellschaftsschichten, und die Mehrheit lebt noch immer in klassischen familiären Strukturen.
Übrigens, die Frauen um +/- 30 wollen jetzt vermehrt Kinder und daheim bleiben - der Druck im Job und die immer längere Arbeitszeit sind dafür verantwortlich - sagen mir meine Kids.

So,
jetzt kann "man" sich freilich die Frage der Fragen stellen:
"Will ich (als Individuum) das, was die "Gesellschaft" als zeitgeistkonzept präsentiert, auch? Oder höre ich auf MEINE innere Stimme, mit dem, was ICH empfinde, sehe, verstehe..."?

Solange diese sinnlose Spirale weiterläuft, und Frauen / Männer sich immer mehr von sich SELBST und ihren inneren Archetypen entfernen, umso mehr Missverständnisse treten auch auf, und es wird immer weiter nach "unten" gehen.

Die KLEINSTE Basis eines "Zentrums" bzw einer sozialen Struktur, IST nunmal die Familie.
Und es wird gut daran gearbeitet, diesen Kern, zu zerstören.
 
sowas ist für ne Weile mal ganz nett, yo. hatte ich in meinen Dreißigern.
immer Reisetasche einpacken, Reisetasche auspacken und viel rumfahren.
in diesem Alter fühlt sich das unabhängig an und hat was Cooles, klar.
(nach den fürchterlichen Jahren bei meinen Eltern brauchte ich das wohl.)

im Nachhinein (man sieht ja alles im Nachhinein klarer) möcht ich dazu sagen:
wenn man eh keine Kinder möchte, ist sowas ne ganz gute Überbrückung,
(und das meine ich echt nicht abwertend, aber es ist eben, was es ist, mehr nicht)
bis eines Tages (hoffentlich) jemand für eine richtige Beziehung kommt.

jemand, mit dem das wirkliche und ganze Leben dann schön ist und
bereichernd, nicht nur für ab und zu Halligalli ohne den "doofen" Alltag.
wer mich und meinen Tag alltags doof findet, der geht besser woanders gucken.
Ja auf Dauer immer alles alleine wuppen ohne eine Schulter zum Anlehnen ist schwer - kann dem auch zustimmen.
 
Ähem: nicht verallgemeinern, stimmt nämlich nicht, ich mag es nicht alleine zu wohnen und hasse es, wenn ich keinen Partner in meiner Wohnung habe.
Wenn zwei sich wirklich verstehen und jeder ein bisschen pers. Freiraum hat - sich gegenseitig unterstützen und vor allen Dingen Vertrauen in einer Beziehung ist - ja auch ruhig mal ein kleiner verbaler Streit - manchmal nötig und vollkommen wichtig. Wenn dieser dann noch ohne Beleidigungen, Erniedrigungen sachlich behoben werden kann - Kompromissbereitschaft da ist und sich nicht ständig aufeinander gepappt wird - also jeder mal die Möglichkeit des Rückzugs hat usw. dann - dann gibt es einfach nichts Schöneres. Der eine ist für den anderen da - man steht zueinander - niemand ist alleine mit seinen Sorgen. Jeder macht das was er am besten kann. Ja - das wünscht sich im Grunde seines Herzens eigentlich jeder Mensch. Denn wirklich immer alleine sein "auf Dauer" - da fehlt durchaus was. Es gibt aber auch Paare die sind verheiratet leben aber in getrennten Wohnungen. Okay wenn beide gut finanziell genauso gut klar kommen ist auch sowas manchmal für die einen vorteilhafter. Der Mensch ist im Grunde nicht dafür gedacht immer alleine zu sein, nur viele entscheiden sich irgendwann dafür, weil Erfahrungen aus ihnen in gewisser Weise einen anderen Menschen gemacht haben. Dennoch: Man sollte niemals sagen NIE - weil ein Augenblick - eine Person plötzlich das Leben auf den Kopf stellen kann dass es sich dann plötzlich anders wieder ganz gut anfühlen kann ;-)
 
sowas ist für ne Weile mal ganz nett, yo. hatte ich in meinen Dreißigern.
immer Reisetasche einpacken, Reisetasche auspacken und viel rumfahren.
in diesem Alter fühlt sich das unabhängig an und hat was Cooles, klar.
(nach den fürchterlichen Jahren bei meinen Eltern brauchte ich das wohl.)

im Nachhinein (man sieht ja alles im Nachhinein klarer) möcht ich dazu sagen:
wenn man eh keine Kinder möchte, ist sowas ne ganz gute Überbrückung,
(und das meine ich echt nicht abwertend, aber es ist eben, was es ist, mehr nicht)
bis eines Tages (hoffentlich) jemand für eine richtige Beziehung kommt.

jemand, mit dem das wirkliche und ganze Leben dann schön ist und
bereichernd, nicht nur für ab und zu Halligalli ohne den "doofen" Alltag.
wer mich und meinen Kram alltags doof findet, der geht besser woanders gucken.


(sorry, hinke mitm lesen hinterher und mitm tippen erst recht.)
Also ich, nicht in den Arbeitsprozess mehr eingebunden kann diesem Modell von zwei Wohnsitzen sehr wohl was abgewinnen und ich sehe das mehr als zwei Stützpunkte mit individueller Prägung wo beide in Partnerschaft miteinander leben, aber auch das Recht haben zu sagen, es wird mir jetzt zuviel, ich möchte darüber allein nachdenken. Eingesperrte Ratten beißen nun mal aufeinander, wenn es ihnen zu eng wird und der Mensch ist ihnen nicht unähnlich.
 
Also ich, nicht in den Arbeitsprozess mehr eingebunden kann diesem Modell von zwei Wohnsitzen sehr wohl was abgewinnen und ich sehe das mehr als zwei Stützpunkte mit individueller Prägung wo beide in Partnerschaft miteinander leben, aber auch das Recht haben zu sagen, es wird mir jetzt zuviel, ich möchte darüber allein nachdenken. Eingesperrte Ratten beißen nun mal aufeinander, wenn es ihnen zu eng wird und der Mensch ist ihnen nicht unähnlich.
Ja so zusammen kann manchmal erdrücken - wenn man nicht die Gelegenheit bekommt auch mal nur für sich zu sein.
 
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