Frauen, Männer, Beziehungen und alles, was dazu gehört (geteilt)

Ja, aber auch nur weil sie einander nie wirklich kennen lernen werden. Ist das erstrebenswert?

Für mich klingt das nach "Ich will im Leben kein Risiko eingehen". Ich will nicht verletzt werden, also gehe ich keine Beziehung ein. Ich will meine Freiheit nicht aufgeben, also ziehe ich nicht zusammen. Etc.

Mit dieser Vollkaskomentalität versäumt man nicht nur die eine oder andere Niederlage, man versäumt auch die grössten Freuden.


Ach geh. Zusammen unter einem Dach leben ist nun wirklich nicht die Voraussetzung, jemanden gut kennenzulernen. Es gibt Ehepaare, die seit Jahren zusammen leben und keine Ahnung davon haben, ob der andere seinen Kaffee mit Zucker trinkt oder nicht.
Und bitteschön, wer will schon, dass man von ihm jede Einzelheit kennt? Also ich will meine eigenen Räume in mir haben, die niemand betreten soll - es gibt einfach etwas in mir, wo ich keinen Grund sehe, das mitzuteilen oder zu teilen.

Und verletzen kann ich auch jemanden, der nicht bei mir wohnt.

Ja, und vielleicht versäumt man ein paar Freuden - dafür bekommt man aber andere. Die größte Freude hat halt auch jeder mit was anderem. Die schönsten Momente in meinem Leben hatte ich bislang immer noch mit mir allein - pffff - auch wenn das jetzt zweideutig klingt :D - es ist nicht nicht in diese Richtung gemeint ... :rolleyes:


:)
Zippe
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zitat von Yogurette:
wenn man nur zusammen wohnt ohne Ehe und sich dann trennt,
was für gesetzliche Schwierigkeiten lauern denn da?

Unterhalts Zahlungen.
Teilung des Vermögen.
Immobilien fallen fast immer der Frau zu, wenn Kinder da sind, sowieso.


wenn früher eine Beziehung ihr Ende fand, bin ich mit meinen paar Sachen
wieder ausgezogen bzw der Mann ist mit seinen Sachen bei mir ausgezogen,
und da ist keine müde Mark geflossen und später auch kein müder Euro.

keine Ehe = keine Unterhaltsansprüche oder sonstwas für Ansprüche

wenn man gemeinsame Kinder hat aber nicht verheiratet ist,
gibt es soweit ich weiß Unterhaltsansprüche für das Kind.
aber das weiß bestimmt jemand hier genauer als ich.
 
Und wieder kommen die Phrasen wie sooft:
Geld; Abhängigkeit; Verlust tri tra tralala :rolleyes:
Dreck wegräumen; Uga uga usw usf....

Wer (s) eine Beziehung (oder auch nicht) schon im Vorfeld darauf aufbaut, und sich "sorgt", ala "Was wäre wenn...." sollte sich vielleicht doch drüber Gedanken machen, was mit ihm/ihr selber nicht so ganz stimmt.
Was manche Leute für eine verschrobene Vorstellung von "Partnerschaft" haben; und mit was für Konstrukten da gedacht wird.... :cool:


Eine ausgeglichene Beziehung ist (mit) das Schönste, was man (er)leben kann; sofern man freilich mal sämtliche "Oktroyierungen" die uns suggeriert werden, aussen vor lässt; und sich als MENSCH kennenlernt; und eben auch als MENSCHEN in eine Partnerschaft geht.
Ohne Hollywood Klischees oder "Prinz und Prinzessin" Niveau...

Ich frage mich beim lesen zu solchen Themen oft, ob die Mitschreibenden überhaupt verstehen, was eine PARTNERschaft bedeutet; bzw was BEZIEHUNG (und sei es nur zwischenmenschlich) ist.
Wenn schon an oberflächlichen kleinen Punkten scheitert; ist da nix mit Tiefe.

Wo bleibt denn das von "Spiris" oft gepflogene "Leben im Jetzt..."???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So sehe ich das auch. Es gibt Frauen, die die Männer ausnehmen wie die Weihnachtsgänse und betrügen und umgekehrt gibt es Männer die Mistkerle sind. Alles andere sind Pauschalisierungen. Und in Bezug zur gemeinsamen Haushaltsaufteilung oder zur Reinlichkeit. Kenne Männer die machen den Frauen was vor. Auch hier gibt es wenn dann nur Pauschalurteile. Jeder Mensch ist anders - denke mal so getrennt leben hat wirklich was. Der Reiz geht nicht so schnell verloren und im Alltag unter. Die meisten Reibereien entstehen doch oft dadurch weil Kleinigkeiten für Streit sorgen ;-)
Ich glaube die meisten Reibereien entstehen durch die Lüge am Anfang und zwar mit dem Rollenspiel in das man verfällt, um attraktiver zu wirken.
 
Ich glaube die meisten Reibereien entstehen durch die Lüge am Anfang und zwar mit dem Rollenspiel in das man verfällt, um attraktiver zu wirken.
achso Du meinst sicherlich die Anfangsphase, in der sich viele nur von ihrer Zuckerseite zeigen - die fliegt auf, wenn das wahre Wesen irgendwann nicht mehr zu verbergen ist. Stimmt auch!!! Denn man weiss sowieso erst viel später wenn die Verliebtheit verflogen ist und die Maske fällt wie ein Mensch tickt.
 
Und wieder kommen die Phrasen wie sooft:
Geld; Abhängigkeit; Verlust tri tra tralala :rolleyes:
Dreck wegräumen; Uga uga usw usf....

Wer (s) eine Beziehung (oder auch nicht) schon im Vorfeld darauf aufbaut, und sich "sorgt", ala "Was wäre wenn...." sollte sich vielleicht doch drüber Gedanken machen, was mit ihm/ihr selber nicht so ganz stimmt.
Was manche Leute für eine verschrobene Vorstellung von "Partnerschaft" haben; und mit was für Konstrukten da gedacht wird.... :cool:


ich lebe ein WG-Leben (Minderheit), bin finanziell unabhängig und schaue trotzdem nicht nur bis zu meiner Nasenspitze.
Es gibt nachwievor unterschiedliche Gesellschaftsschichten, und die Mehrheit lebt noch immer in klassischen familiären Strukturen.
Übrigens, die Frauen um +/- 30 wollen jetzt vermehrt Kinder und daheim bleiben - der Druck im Job und die immer längere Arbeitszeit sind dafür verantwortlich - sagen mir meine Kids.
 
Und oft oder meistens zieht uns ja genau das "Gegenteil" von uns an.
Was ja auch eine tolle Ergänzung sein kann.
Und stark machen kann.

in unserem Fall trifft es zu, wir sind 100%ig unterschiedlich, auch in der Frage der Nationalität, Religion, familiärer, politischer Hintergründe.

Eine Besucherin meinte am Anfang unserer Ehe, wir wirken auf sie überhaupt nicht wie ein Liebespaar...no ja, wir knutschten nicht dauernd, und wenn wir eine einzige Person (noch dazu Single) als Gast bei uns haben, werden wir allein aus Höflichkeit uns nicht allzu privat aufführen.
 
Nö, ich meine, dass die gesetzliche Lage so ist, dass es für Männer große Nachteile gibt, wenn man zusammen wohnt und sich trennt.

Selbst dann wenn der Mann die Trennung nicht möchte.



Mal davon abgesehen, dass eine gemeinsame Wohnung an sich schon schwierig genug ist.

Zumindestens, wenn es um die Kinder geht, ist er irgendwie immer der Gearschte der noch um sein Besuchsrecht kämpfen muss, wenn "sie" nicht mitspielen will.
 
Da geht es nicht um Kinder!
Kindergeld bekommt die Frau, egal ob da eine beziehung ist oder je eine war.
Es geht darum, dass man sich entscheidet, die beziehung zu beenden, getrennt zu leben ...
... und dann muss der Mann lebenslang die Frau erhalten.
... oder, falls sie selbst etwas Geld verdient, ihr trotzdem was zahlen muss!
Also in D ist das nicht so. Wenn man nicht verheiratet ist, muss sich nach der Trennung jeder selbst ernähren.

Sogar nachEHElichen Unterhalt gibt es nicht mehr bis ans Ende der Tage, solange beide Partner arbeitsfähig sind, und das ist auch richtig so.

R.
 
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Es geht darum, dass man sich entscheidet, die beziehung zu beenden, getrennt zu leben ...
... und dann muss der Mann lebenslang die Frau erhalten.
... oder, falls sie selbst etwas Geld verdient, ihr trotzdem was zahlen muss!
Die Zeiten sind vorbei, es sei denn die Frau war Hausfrau und ist in einem Alter, wo sie keine Arbeit mehr finden kann und steht ohne Rente da.
 
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