Frauen haben in Wirklichkeit, gar kein Interesse an Sex

Ah, ok. Danke für die Erklärung. Nun hab ichs erst. Ja, die Motive sind wohl so vielfältig wie die Menschen selbst.
Ich finde Männer mitunter sehr kompliziert (jedenfalls betrifft das die, die ich kenne). Wahrscheinlich mag ich kein einfaches Strickmuster :D

Ich auch nicht :D, ich mags kompliziert, was mir dann aber auch auf die Nerven geht :confused:. Ich glaube die Mitte ist da auch der beste Weg :).
 
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Ja, so sieht Frau sich gern, gell. Keusch, devot, sich anlehnend.

:lachen::lachen:
 
Ja, so sieht Frau sich gern, gell. Keusch, devot, sich anlehnend.

:lachen::lachen:

Naja ich kenne das Gefühl, wenn man sich benutzt vorkommt. Es ist die Angst, die einem das suggeriert. Man hat ja immer die Wahl.
In jeder Person sind beide Seiten vertreten und ich entscheide, welche Seite ich leben will. Für mich habe ich entscheiden von beidem was zu nehmen. Ich will mich auch mal anlehnen, ohne abhängig zu sein.
 
Um mich vielleicht noch einmal einzumischen (ich finde die Diskussion ja ziemlich originell und erheiternd):
Das Alter scheint hier offenbar keine Rolle zu spielen, oder?
Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem die Autorin(!) behauptete, Männer und Frauen entwickelten sich in der Mehrheit entgegensetzt proportional. Was seinen Sinn in den Entfaltungszielen hätte, die bei beiden in erster Linie vorgesehen seien (vom Universum, Schicksal, Gott, wie auch immer, also das Seelenprogramm, könnte man sagen).
Klartext: Die Frau ist in ihrer Jugend eher scheu und zurückhaltend und kommt allmählich stärker und stärker ("Frauen kommen langsam, aber gewaltig...!"), der Mann ist in seiner Jugend wie ein wilder Stier, aber mit Vierzig schon mächtig ausgebrannt und - im wahrsten Sinne des Wortes - schlaff.
Sinn könnte u. a. sein: Die meisten Männer werden zu bequem, wenn sie immer nach Belieben Sex haben können und machen sich nicht wirklich auf den Entfaltungsweg (die eigene Berufung finden und leben!!!). Frauen aber brauchen vor allem dann Kraft, wenn sie die Familienaufgaben hinter sich haben (die Kinder also sich selbst beschäftigen können), denn da beginnt für sie erst richtig der Entfaltungsweg.
Klarer vielleicht: Die Frustration, die einen Mann befallen kann, wenn es nicht so läuft wie er möchte (entweder er kann nicht mehr oder er hat nicht mehr leicht Gelegenheit, wie auch immer), zwingt ihn, sich auf das zu besinnen, wer er in Wahrheit ist und warum er hierher gekommen ist. ("Zwingt" bedeutet nicht, dass er keine andere Wahl hat, natürlich kann er sich auch mit Alkohol die Rübe vollschütten.... oder sein Herz mit Viagra auf Hochtouren jagen...) Der Rückenwind, der eine Frau beflügelt, wenn sie ihre "Pflichten" loslassen kann, hilft ihr, ihrerseits ihre Berufung zu finden (stärker empfundene Lust ist schließlich ein Energieschub auf der ganzen Linie).
Ist eine Möglichkeit, die Sache zu sehen. Schließlich gibt es zahlreiche Berichte, nach denen Frauen erst richtig loslegen, wenn sie über 60 sind und auch das Leben hat mir da schon so einiges gezeigt... Von Männern hört man in dieser Richtung eher weniger...
So gleicht das Leben eben alles aus.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Ist eine Möglichkeit, die Sache zu sehen. Schließlich gibt es zahlreiche Berichte, nach denen Frauen erst richtig loslegen, wenn sie über 60 sind und auch das Leben hat mir da schon so einiges gezeigt... Von Männern hört man in dieser Richtung eher weniger...
So gleicht das Leben eben alles aus.

Wenn das so stimmt, dann ist das Problem an der Sache nur, dass sich die Bedürfnisse der Geschlechter nicht treffen und folglich, weder die jungen Menschen auf einen Nenner und kommen und die alten Menschen auch nicht. Da ist Frust vorprogrammiert....
 
Wenn das so stimmt, dann ist das Problem an der Sache nur, dass sich die Bedürfnisse der Geschlechter nicht treffen und folglich, weder die jungen Menschen auf einen Nenner und kommen und die alten Menschen auch nicht. Da ist Frust vorprogrammiert....

Aber, Ahorn,

wenn es möglich wäre, dass die Menschen hier allein dadurch glücklich würden oder sich glücklich fühlten, wenn sie ausreichend Sex hätten, wäre keine Weiterentwicklung möglich oder zumindest wäre sie erschwert.
Leben will immer Wachstum, immer Entwicklung, und jede Situation, die wir als frustrierend, leidvoll, unbefriedigend erleben ist ein Motor, der uns vorwärts treiben möchte.
Abgesehen davon, dass, wenn man sich ein wenig über gesellschaftliche Konventionen hinweg setzt, so einiges möglich wäre. Schon im Mittelalter gab es das Phänomen, dass manche reiche Edelfrau sich einen jungen Bediensteten hielt...
Schwer zu sagen, für wen das angenehmer oder unangenehmer war.

Herzliche Grüße,
nanabosho

P.S.: Vielleicht noch etwas Interessantes: Es gibt afrikanische Stämme, in denen die älteren Witwen die Aufgabe(!!!) haben, die heranwachsenden männlichen Jugendlichen in die Geheimnisse der körperlichen Liebe einzuweihen. Und ihnen beizubringen, wie sie einer Frau am besten gut tun.
 
Die normalen Wesen die in einem Frauenkörper stecken, so haben sich asiatsche Frauen geeinigt haben vorallem im Frühling ausgeprägte
sexuelle Orientierung.

Etwas andere Wesen die in Männerkörper stecken, so hab ich selbst
festgestellt, haben vorallem im Winter eine ausgeprägte sexuelle Orientierung.

Statistisch haben Männer: Im Winter sehr oft Interesse am Sexo-Yoga
Im Frühling und Herbst jeden zweiten Tag
Im Sommer alle 15 Tage.

Der Indikator ist die Beschaffenheit des Biorythmus.

Friede Inverencial
(Duck van Heugel studiert asiatische Medizin mit Kundalinibetonung)
 
Die normalen Wesen die in einem Frauenkörper stecken, so haben sich asiatsche Frauen geeinigt haben vorallem im Frühling ausgeprägte
sexuelle Orientierung.

Etwas andere Wesen die in Männerkörper stecken, so hab ich selbst
festgestellt, haben vorallem im Winter eine ausgeprägte sexuelle Orientierung.

Statistisch haben Männer: Im Winter sehr oft Interesse am Sexo-Yoga
Im Frühling und Herbst jeden zweiten Tag
Im Sommer alle 15 Tage.

Der Indikator ist die Beschaffenheit des Biorythmus.

Friede Inverencial
(Duck van Heugel studiert asiatische Medizin mit Kundalinibetonung)

aha -

also ich selbst hatte immer besonderes interesse am sex, zur zeit des eisprunges -
weshalb ich ja auch vier mal schwanger wurde -

eigenartigerweise aber auch zur zeit der menstruation.
passt irgendwie gar nicht zum biorythmus.

von meinem sohn höre ich jetzt, dass auch seine freundin besonderes interesse am sex hat während der menstruation -
allerdings schämt sie sich, obwohl es für ihn kein problem darstellen würde.

bei 'meinen' männern konnte ich keinen rythmus feststellen -
eher allzeit bereit.

das heißt - so ganz stimmt das nicht.
mein mann - in dreißigjähriger ehe - wurde gegen ende immer impotenter -

zuerst das gefühl beruflicher unterlegenheit - also durch den rein äußerlichen (miss)erfolg bedingt -

und dann - ach ja - das weibchen, das sich davon zu lösen begonnen hat, in ihm den prinzen zu erkennen.

jetzt ist er mit einer frau verheiratet, die einseitig bestimmt wo's lang geht.

so weit ich weiß, braucht er viagra...

was ich damit sagen will?

nun - ich denke - dass sowohl der natürliche rhytmus der frau - als auch der natürliche rhytmus des mannes -

überlagert wird von unserem denken, dass wir den äußerlichen erfolg brauchen - die anerkennung von außen -

um uns stark fühlen zu können.

es ist aber die innere stärke, die uns dazu befähigt, den erfolg nicht mehr suchen zu müssen im außen -

und daher auch nicht mehr kämpfen zu müssen darum.

ich erkenne in der sexualität - wie sie von vielen gelebt wird heute -
den kampf um die anerkennung -

einem kampf, der hingabe - echte hingabe - verhindern muss.

wo es kampf gibt - gibt es auch verletzte -

ich selbst habe inzwischen angst vor der verletzung -

und sehne mich zugleich so sehr nach einer sexualität (liebe), die den kampf nicht kennt.

al
magdalena
 
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