Fragen zur Bhagavad Gita

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Hi,

vielleicht genügt ja für die eindeutigkeit und damit bedingungslosigkeit die Liebe. Und aus ihr heraus entsteht dann erst weisheit, frieden und Freude.

Die liebe hat viele facetten, sie kann als emotion kurzfristig und auch als gefühl langfristig existieren. Vielleicht kann sie noch mehr.

letztendlich ist sie in der lage einen gott aufzulösen, ein gott ohne liebe ist kein gott, aber liebe alleine ist göttlich. Dort, wo im verstand ein gott als ursprung existiert, existiert eine unsichtbare grenze, ein immer wiederkehrendes gedankenmuster, gedankenursprung, welchen man nicht in der lage ist zu hinterfragen. Die liebe kann das auflösen,.....eventuell......

das wäre dann ein weg in die transzendenz, man denkt dann in bereiche hinein wo man früher nie hingedacht hätte. Aber letztendlich gilt immer auch, dass es nie so ist wie man denkt, egal was man denkt wie es sein könnte.
das gilt auch für diesen text:)

Grüsse dich


Manchmal...wenn ich allzu sehr verkrampfe, wenn die Gedanken sich überschlagen....höre ich diesem wundervollen Hippie-Bruder zu, der mich....ja vielleicht wegen seinem Aussehen gerade.... an Jesus erinnert.
Dann erlischt in mir so viel. Ich springe wie von einer Klippe ins pure Nichts. Falle und falle......lasse mich einfach fallen. Lasse so Identifikation los. Für diese Momente erlischt die ganze Welt.
Ich lasse mich ins Nichts fallen. Ich verliere mich im Fallen. Ich werde zum Fallen. Ich falle von der Rolle weg, von allen Gedanken, Gefühlen, ins pure Nichts. Aus der Mitte entspringt pures Kribbeln. Das Herzzentrum erfüllt sich mit unbeschreiblicher Energie. Es sprudelt und kribbelt im Herzzentrum. Für einen Moment ist es so, als würde diese Energie den ganzen Körper auffressen.....bis der Körper nicht mehr erscheint. Nur noch Pulsschlag....nur noch unendliche Weite erscheint. Schauen ohne Augen. Schauen in die Unendlichkeit. Kein Boden mehr unter den Füssen. Keine Füsse mehr.....nur noch pure Weite, nichts anderes sonst......huuuuuuuu.....

dann schellt das dumme Telefon. :rolleyes:
und ein Stück Weite ist geblieben. :kuesse:
Das Herz schlägt noch voller Energie.
Ich beobachte den Körper, den Raum, den Bildschirm, die Tastatur,.........Bilder.

Im Kopf ist dann wieder Klarheit, als hätte man gerade ein Update bekommen. Die Liebe ist auch nicht alles. Sie kann aber entschieden dazu beitragen, dass Grenzen der Beschränkung sich derlei lockern....bis sie ganz verschwinden.

LG :kiss4:
Justi
 
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Ich lasse mich ins Nichts fallen. Ich verliere mich im Fallen. Ich werde zum Fallen. Ich falle von der Rolle weg, von allen Gedanken, Gefühlen, ins pure Nichts. Aus der Mitte entspringt pures Kribbeln. Das Herzzentrum erfüllt sich mit unbeschreiblicher Energie. Es sprudelt und kribbelt im Herzzentrum. Für einen Moment ist es so, als würde diese Energie den ganzen Körper auffressen.....bis der Körper nicht mehr erscheint. Nur noch Pulsschlag....nur noch unendliche Weite erscheint. Schauen ohne Augen. Schauen in die Unendlichkeit. Kein Boden mehr unter den Füssen. Keine Füsse mehr.....nur noch pure Weite, nichts anderes sonst......huuuuuuuu.....

dann schellt das dumme Telefon. :rolleyes:
und ein Stück Weite ist geblieben. :kuesse:
Das Herz schlägt noch voller Energie.
Ich beobachte den Körper, den Raum, den Bildschirm, die Tastatur,.........Bilder.

Im Kopf ist dann wieder Klarheit, als hätte man gerade ein Update bekommen. Die Liebe ist auch nicht alles. Sie kann aber entschieden dazu beitragen, dass Grenzen der Beschränkung sich derlei lockern....bis sie ganz verschwinden.

LG :kiss4:
Justi

schön;
dass du es mit uns geteilt hast :)
 

Manchmal...wenn ich allzu sehr verkrampfe, wenn die Gedanken sich überschlagen....höre ich diesem wundervollen Hippie-Bruder zu, der mich....ja vielleicht wegen seinem Aussehen gerade.... an Jesus erinnert.
Dann erlischt in mir so viel. Ich springe wie von einer Klippe ins pure Nichts. Falle und falle......lasse mich einfach fallen. Lasse so Identifikation los. Für diese Momente erlischt die ganze Welt.
Ich lasse mich ins Nichts fallen. Ich verliere mich im Fallen. Ich werde zum Fallen. Ich falle von der Rolle weg, von allen Gedanken, Gefühlen, ins pure Nichts. Aus der Mitte entspringt pures Kribbeln. Das Herzzentrum erfüllt sich mit unbeschreiblicher Energie. Es sprudelt und kribbelt im Herzzentrum. Für einen Moment ist es so, als würde diese Energie den ganzen Körper auffressen.....bis der Körper nicht mehr erscheint. Nur noch Pulsschlag....nur noch unendliche Weite erscheint. Schauen ohne Augen. Schauen in die Unendlichkeit. Kein Boden mehr unter den Füssen. Keine Füsse mehr.....nur noch pure Weite, nichts anderes sonst......huuuuuuuu.....

dann schellt das dumme Telefon. :rolleyes:
und ein Stück Weite ist geblieben. :kuesse:
Das Herz schlägt noch voller Energie.
Ich beobachte den Körper, den Raum, den Bildschirm, die Tastatur,.........Bilder.

Im Kopf ist dann wieder Klarheit, als hätte man gerade ein Update bekommen. Die Liebe ist auch nicht alles. Sie kann aber entschieden dazu beitragen, dass Grenzen der Beschränkung sich derlei lockern....bis sie ganz verschwinden.

LG :kiss4:
Justi

Hi,

hehe, so fühlt sich das leben an wenn die " emotionen " nicht mehr an etwas gekoppelt sind, nicht mehr mit der realität verknüpft sind. Gut, gell ?

In der meditation ist es leicht zu fühlen, die sinne sind auf ein minimum heruntergefahren, es geht darum, dieses gefühl in die realität mit hinüberzunehmen. Und mit diesem Energiefluss in einem geht man dann durchs leben und beobachtet was denn diesen " fluss " stört, welche sinneseindrücke ihn abschwächen, welche gedanken, worte ihn abschwächen.

Dann kommt die antwort nicht mehr aus dem verstand, im sinne von gut oder schlecht, sondern einzig von dem gefühl des lebens selbst.
Stell dir vor du fühlst und das telefon klingelt und das fühlen geht aber genauso weiter, das telefon verliert dann das " dumm ", es wird einfach nur zu einem telefon das jetzt klingelt.
Das gedachte dumm verhindert weiteres fühlen, nicht das klingelnde telefon an sich.
Ist die realität nicht mehr mit gefühlen verknüpft wird sie zur illusion.
zwangsläufig:)

Grüsse dich
 
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Hi,

hehe, so fühlt sich das leben an wenn die " emotionen " nicht mehr an etwas gekoppelt sind, nicht mehr mit der realität verknüpft sind. Gut, gell ?

In der meditation ist es leicht zu fühlen, die sinne sind auf ein minimum heruntergefahren, es geht darum, dieses gefühl in die realität mit hinüberzunehmen. Und mit diesem Energiefluss in einem geht man dann durchs leben und beobachtet was denn diesen " fluss " stört, welche sinneseindrücke ihn abschwächen, welche gedanken, worte ihn abschwächen.

Dann kommt die antwort nicht mehr aus dem verstand, im sinne von gut oder schlecht, sondern einzig von dem gefühl des lebens selbst.
Stell dir vor du fühlst und das telefon klingelt und das fühlen geht aber genauso weiter, das telefon verliert dann das " dumm ", es wird einfach nur zu einem telefon das jetzt klingelt.
Das gedachte dumm verhindert weiteres fühlen, nicht das klingelnde telefon an sich.
Ist die realität nicht mehr mit gefühlen verknüpft wird sie zur illusion.
zwangsläufig:)

Grüsse dich

Ja. :)
Ist mir nach dem Werten auch bewusst geworden.
Das sind dann so Anhaftungsmuster, die die Realität erst für den Verstand stabil halten. Man kann das Werten distanziert beobachten, wie es entsteht....was es bewirkt. Es ist an die an der Realität teilnehmenden Persönlichkeit geknüpft. Werten wird nur dann möglich, wenn die polare Persönlichkeit in Aktion tritt. Die Persönlichkeit wirkt dabei wie ein Magnet mit Plus- und Minus-Pol und bewirkt Anziehung und Abstossung auf alles andere innerhalb der polaren Realität.

LG :kiss4:
 
Siehe:https://www.esoterikforum.at/threads/112062

Da es für das Individuum dahingehend aber ohnehin nichts zu erreichen gibt (der Gedanke wäre sogar kontraproduktiv), sofern du dem folgen kannst, kann man es sich eben auch wiederum sparen.

Man kann Anhaftung auf 2.erlei Art loslassen:
a. Man gibt auf und lässt los.
b. Man erfüllt sich mit Freude und läßt dann los, um eine andere Spielwiese zu finden.

Ich mach etwas nur dann, wenns mir Spaß macht, daher möchte ich auch ein Happy End. Andernfalls ist Punkt a angesagt, richtig. Aus unschönen Träumen sollte man recht schnell aufwachen.
Ich werd doch nix loslassen, was mir Spaß macht. Wo kommen wir da hin? ;)
Es geht ja auch nicht darum, irgendwas zu erreichen. Na zumindest nicht in Wahrheit. Dafür gibt es Realitäten. Betrachte sie als Holosuite, wo es um Spaß an der Freud geht.

Was sagt Gott zu seiner Tochter? (nehmen wir mal kurz an, es wären 2: Gott und Tochter)
"Ich habe ein Paradies für dich erschaffen."
Ganz in diesem Sinne.
 
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