Flüchtlinge - Plage oder Chance?

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Du findet es gut, wenn Menschen aus purem Egoismus (die eigene Altersversorgung) Kinder in den Tod gebären? In Kinderprostitution und Kinderarbeit?
Das nenne ich aber altruistisch. Du bist ein richtiger Menschenfreund, Sabbah. :ironie:

Lg
Any

wer hat gesagt, dass ich das gut finde? Es gibt für diese Menschen defacto keine andere Möglichkeit.

Wie vollprollig muss ein Mensch eigentlich begrenzt sein, um eher der faktischen biologischen Existenz eines Menschen die Schuld für dies und jenes zu geben, als den Verhältnissen in denen er lebt???
 
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Anevay schrieb:
Das ist schon lange nicht mehr so LP. Und Du kannst es drehen und wenden, das enorme Bevölkerungswachstum ist eins der Kernprobleme und wird noch viele andere Probleme in den nächsten 20 Jahren verschärfen.

Dvasia hat das in einem Satz genannt, darum mein Hinweis. Ich brauche nichts zu drehen und zu wenden. Erst unlängst wieder wurde wiederholt, was Sache ist: Es sind genügend Ressourcen da, um locker die doppelte Menschenanzahl zu ernähren.

Die Welt hat kein Ressourcenproblem, sondern ein Problem der Verteilung. Und wenn die Regierungen endlich mal Mumm kriegen und Spekulationsgeschäfte verbieten würden, würde das alles ganz anders aussehen. Nächster Punkt: Der Extremkapitalismus - Produzieren auf Teufel komm raus, und dann wegschmeissen. Auch hier könnte man ganz andere Schritte setzen.

Einfach nur zu flöten, wir haben zu viele Menschen auf der Erde (und gleichzeitig sterben sie in Massen) ist zynisch.
 
Gabi0405 schrieb:
Das sind doch Allgemeinplätze und ziemliche Folklore, weils zur beliebten Sozialromantik passt: Arme geben immer noch was her, und Reiche sind generell geizig, ebenso wie: Geld kann den Charakter verderben.
Genauso kann "kein Geld" zu haben den Charakter verderben.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Reiche generell geizig sind. Und dass Menschen mit weniger Geld ihre Geldbörse eher aufmachen für den Nächsten, ist schlicht Tatsache.
 
wer hat gesagt, dass ich das gut finde? Es gibt für diese Menschen defacto keine andere Möglichkeit.

Wie vollprollig muss ein Mensch eigentlich begrenzt sein, um eher der faktischen biologischen Existenz eines Menschen die Schuld für dies und jenes zu geben, als den Verhältnissen in denen er lebt???
Ich gebe niemandem die Schuld, die Leute sollen machen wie es beliebt. SIE tragen ja auch die Konsequenzen, das tun wir alle auf diesem Planeten, auch Du Sabbah.

Nur wenn der Lebensraum erhalten bleiben soll und die massive Zerstörung des Lebensraumes für uns alle erhalten bleiben soll, bedeutet dies in vielerlei Hinsicht Verzicht. Und völlig egal für wie erforderlich es Menschen in Afrika oder auch woanders auf der Welt halten, sich für ihre eigene Zukunft Kinder anzuschaffen oder sie auch wie ein Handelsgut zu verkaufen, die Anzahl an Menschen auf diesem Planeten ist durch den begrenzten Raum und die begrenzten Ressourcen wie auch die begrenzten Möglichkeiten der Regeneration des Lebensraumes naturgemäß limitiert.

Prollig ist, zu rufen: "Marxismus, es ist genug für alle da, wenn wir die verhassten Kapitalisten endlich mal los werden." Denn Kapitalismus loszuwerden bedeutet den Menschen loswerden zu müssen. ;)

LG
Any
 
GrauerWolf schrieb:
Die Erde ist de facto überbevölkert,

Die Erde wird zu diesem Problem gerade sehr erleichtert. :rolleyes:

Wenn dich die angebliche Überbevölkerung so nervt, dann geh doch dorthin und kläre die Menschen auf, was sie mit ihrer - laut Any hemmungslosen Vermehrung - anrichten. Und nimmst auch noch genügend Kondome mit, weil sonst bringt das nix.

Lebensraumzerstörung haben sich in erster Linie diverse Grosskonzerne an dir Stirn gepappt.
 
Die Welt hat kein Ressourcenproblem, sondern ein Problem der Verteilung. Und wenn die Regierungen endlich mal Mumm kriegen und Spekulationsgeschäfte verbieten würden, würde das alles ganz anders aussehen. Nächster Punkt: Der Extremkapitalismus - Produzieren auf Teufel komm raus, und dann wegschmeissen. Auch hier könnte man ganz andere Schritte setzen.


Das ist alles Geschäft, Angebot und Nachfrage und kein Problem der Verteilung.
Diese Länder werden ausgebeutet, auch von dir und von Leuten die hier groß die Moralkeule schwingen. Ich weiß, dass du das auch weisst. Wenn du aber einen Weg gefunden hast, aus dem Wirtschaftssystem auszusteigen, dann bitte teile es mir und anderen mit, denn dann kann auch das Verteilungsproblem gelöst werden.
 
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Dvasia hat das in einem Satz genannt, darum mein Hinweis. Ich brauche nichts zu drehen und zu wenden. Erst unlängst wieder wurde wiederholt, was Sache ist: Es sind genügend Ressourcen da, um locker die doppelte Menschenanzahl zu ernähren.

Die Welt hat kein Ressourcenproblem, sondern ein Problem der Verteilung. Und wenn die Regierungen endlich mal Mumm kriegen und Spekulationsgeschäfte verbieten würden, würde das alles ganz anders aussehen. Nächster Punkt: Der Extremkapitalismus - Produzieren auf Teufel komm raus, und dann wegschmeissen. Auch hier könnte man ganz andere Schritte setzen.

Einfach nur zu flöten, wir haben zu viele Menschen auf der Erde (und gleichzeitig sterben sie in Massen) ist zynisch.

Das ist aber der große Irrtum schlechthin, denn selbst wenn es möglich ist alle Menschen zu füttern, ist irgendwann Ende im Gelände. Wir haben bereits eine massive Umweltzerstörung angerichtet, das wird mit zunehmender Menschenanzahl doch nicht weniger. Und wenn die Menschen dann bitte noch alle denselben hohen Lebensstandard haben wollen wie hier, dann geschieht das noch früher.

Die Leute, die da sind, denen helfen, das ist eh klar für mich. Aber zeitgleich eine weitere Bevölkerungszunahme blockieren. Dann kann sich unsere Spezies über einige Generationen gesundschrumpfen, aber auch das bedeutet Verzicht in vielerlei Hinsicht.

LG
Any
 
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