Flüchtlinge - Plage oder Chance?

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Ich sehe nur drei unterschiedlich große Menschen von denen jeder gleichberechtigt eine Kiste hat.
Oder ist Körpergröße inzwischen auch schon verantwortlich für soziale Ungleichheit?
Das Bild könnte auch ausdrücken, dass die Welt nun mal nicht gerecht ist und es immer irgendwo mehr und irgendwo weniger gibt. Globale Verändungen in Richtung Gerechtigkeit gehen nicht von einem Tag auf den anderen und schon garnicht, indem Menschen massenhaft aus ihren Heimatländern abhauen.
Hilfe vor Ort ist gefragt und ich bin ziemlich sicher, dass die Politik das ähnlich sieht.
 
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Ich sehe nur drei unterschiedlich große Menschen von denen jeder gleichberechtigt eine Kiste hat.
Oder ist Körpergröße inzwischen auch schon verantwortlich für soziale Ungleichheit?
Das Bild könnte auch ausdrücken, dass die Welt nun mal nicht gerecht ist und es immer irgendwo mehr und irgendwo weniger gibt. Globale Verändungen in Richtung Gerechtigkeit gehen nicht von einem Tag auf den anderen und schon garnicht, indem Menschen massenhaft aus ihren Heimatländern abhauen.
Hilfe vor Ort ist gefragt und ich bin ziemlich sicher, dass die Politik das ähnlich sieht.
wenn ich der große Mensch wäre, bräuchte ich doch gar keine Kiste, da ich groß genug wäre, um das Spiel verfolgen zu können und meinen Spaß zu haben. Warum muss der kleine Mensch vom Vergnügen ausgeschlossen werden? Für seine Körpergröße kann er nichts und dem Großen tuts nicht weh, keine Kiste unter den Füßen zu haben, da er auch ohne diese seinen Spaß haben kann.
 
Hier geht es doch um den Umgang des Stärkeren mit dem Schwächeren! So was nennt man Menschlichkeit. Ich verstehe nicht, wie sich hier so mancher darüber aufregt, wenn man nur ein Bild hinsetzt auf dem man etwas Teilt. Haben wir schon so viel Angst davor auch nur ein Stück von unserem Besitz abzugeben, dass wir lieber das Leid des Anderen in Kauf nehmen und wie kleine Kinder nur unsere Bedürfnisse sehen? Hätte nicht gedacht, dass dieses Bild so eine Reaktion auslöst!
 
Gabi0405 schrieb:
Ich sehe nur drei unterschiedlich große Menschen von denen jeder gleichberechtigt eine Kiste hat.
Oder ist Körpergröße inzwischen auch schon verantwortlich für soziale Ungleichheit?
Das Bild könnte auch ausdrücken, dass die Welt nun mal nicht gerecht ist und es immer irgendwo mehr und irgendwo weniger gibt. Globale Verändungen in Richtung Gerechtigkeit gehen nicht von einem Tag auf den anderen und schon garnicht, indem Menschen massenhaft aus ihren Heimatländern abhauen.
Hilfe vor Ort ist gefragt und ich bin ziemlich sicher, dass die Politik das ähnlich sieht.

Stimmt. Gleichberechtigt hat jeder der Dreien eine Kiste. Wenn man bissel genauer schaut, sieht man, dass dem Kleinsten diese Gleichberechtigung gar nichts bringt, er sieht immer noch nichts. Ergo geht es darum, dem Kleinsten (bzw. dem Schwächeren) gerecht zu werden, indem man sie so weit erhöht, dass Augenhöhe erreicht werden kann. Das wäre eigentlich das Anliegen der Neuen Zeit... mit dem Nächsten auf Du und Du - gleich-gültig, ob dieser Nächste Mensch, Tier, Pflanze oder Umwelt allgemein ist.
 
wenn ich der große Mensch wäre, bräuchte ich doch gar keine Kiste, da ich groß genug wäre, um das Spiel verfolgen zu können und meinen Spaß zu haben. Warum muss der kleine Mensch vom Vergnügen ausgeschlossen werden? Für seine Körpergröße kann er nichts und dem Großen tuts nicht weh, keine Kiste unter den Füßen zu haben, da er auch ohne diese seinen Spaß haben kann.
Klar, so könnte man die Geschichte weiterspinnen....
Die missliche Situation könnte allerdings den Kleinen zu Kreativität und Ehrgeiz anspornen, sich fürs nächste Spiel eine eigene zweite Kiste zu bauen. Das würde zusätzlich noch sein Bewusstsein stärken, dass viele Dinge zu schaffen sind, wenn sie nur wirklich gewollt werden, auch wenn sie mit etwas mehr Arbeit und Aufwand verbunden sind, als die Kiste dem Kumpel abzuschwatzen....
 
Klar, so könnte man die Geschichte weiterspinnen....
Die missliche Situation könnte allerdings den Kleinen zu Kreativität und Ehrgeiz anspornen, sich fürs nächste Spiel eine eigene zweite Kiste zu bauen. Das würde zusätzlich noch sein Bewusstsein stärken, dass viele Dinge zu schaffen sind, wenn sie nur wirklich gewollt werden, auch wenn sie mit etwas mehr Arbeit und Aufwand verbunden sind, als die Kiste dem Kumpel abzuschwatzen....
Anderes Beispiel: ich mag keine Oliven. Natürlich gebe ich meiner Begleitung, wenn sie Oliven liebt, meine aus dem Salat, weil ich sie sowieso nicht essen würde. Genauso wie ich deren Zwiebeln bekommen würde, wenn sie diese nicht mag.
Nur, weil man etwas gibt, heißt das doch nicht, dass man deswegen zu kurz kommt.
 
Klar, so könnte man die Geschichte weiterspinnen....
Die missliche Situation könnte allerdings den Kleinen zu Kreativität und Ehrgeiz anspornen, sich fürs nächste Spiel eine eigene zweite Kiste zu bauen. Das würde zusätzlich noch sein Bewusstsein stärken, dass viele Dinge zu schaffen sind, wenn sie nur wirklich gewollt werden, auch wenn sie mit etwas mehr Arbeit und Aufwand verbunden sind, als die Kiste dem Kumpel abzuschwatzen....
Und was macht der Kleine, wenn er keinen Zugang zu Holz oder anderen Ressourcen hat?
Fällt das dann unter dumm gelaufen und kann man nix machen?
 
Anderes Beispiel: ich mag keine Oliven. Natürlich gebe ich meiner Begleitung, wenn sie Oliven liebt, meine aus dem Salat, weil ich sie sowieso nicht essen würde. Genauso wie ich deren Zwiebeln bekommen würde, wenn sie diese nicht mag.
Nur, weil man etwas gibt, heißt das doch nicht, dass man deswegen zu kurz kommt.

Das stimmt und ich sehe es auch auch so. Fällt mir allerdings schwer, es in Bezug zur Flüchtlingssituation zu setzen, denn ich denke, hier wird gegeben und das nicht zu knapp.
Es ist auch nicht so, dass deswegen niemand zu kurz kommt, wenn Turnhallen für Kinder nicht mehr benutzbar sind, weil Flüchtlinge dort untergebracht werden oder wenn Wohngebiete an Wert verlieren.
Das ist alles sicher nicht die Welt aber es sind Zustände, die nicht unbedingt zum inneren Frieden beitragen.
 
Und was macht der Kleine, wenn er keinen Zugang zu Holz oder anderen Ressourcen hat?
Fällt das dann unter dumm gelaufen und kann man nix machen?
Dann zeigt man dem Kleinen vielleicht, wie aufgeforstet wird und irgendwann hat er dann seine Kiste.
Entwicklung ist kein Wochenprojekt, vielleicht müssen wir das einfach mal kapieren und nicht ständig versuchen den Menschen aus Entwicklungsländern unseren europäischen Standard überzustülpen.
Der Kleine kann doch nicht ewig von fremder Hilfe abhängig gemacht werden?
 
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Dann zeigt man dem Kleinen vielleicht, wie aufgeforstet wird und irgendwann hat er dann seine Kiste.
Entwicklung ist kein Wochenprojekt, vielleicht müssen wir das einfach mal kapieren und nicht ständig versuchen den Menschen aus Entwicklungsländern unseren europäischen Standard überzustülpen.
Der Kleine kann doch nicht ewig von fremder Hilfe abhängig gemacht werden?
Solche Projekte gibt es ja, die helfen aber nicht, wenn andere kommen und die "Wälder" (um beim Holzbeispiel zu bleiben) immer wieder abholzen und das Holz klauen.
 
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