Feminismus und Gleichbehandlung zum scheitern verurteilt

  • Ersteller Ersteller Buda
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Ja, das sehe ich haar genauso und noch mehr: Ich denke das typische Frauenberufe (Krankenschwester, Arzthelferin, Pflegeberufe aller Art usw.) zu wenig wert geschätzt werden.

Es gibt da grundlegend, unabhängig von Geschlechter-Themen, einen extremen Missstand der im Alltag gar nicht auffällt weil wir alle so gewöhnt daran sind: Vieles was nicht unbedingt konstruktiv ist, zumindest oft genug sehr destruktiv ist, bringt unheimlich viel Geld. Denk nur an jene Spekulanten die unser gesamtes Finanzsystem an den Rand des Abgrundes brachten.

Und so vieles das definitiv sehr konstruktiv ist, das (solange der Job weitgehend gut gemacht wird) IMMER konstruktiv und gut ist, bringt extrem wenig. Was auch unterschätzt wird ist dieses berühmte Klischee "hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau" (oder so ähnlich). Mir gehts dabei nicht um das Klischee selbst, sondern um das Prinzip das jene die eher im Hintergrund arbeiten, ohne die aber nichts funktionieren würden, oft nicht wirklich am Erfolg teilhaben was die finanzielle Seite betrifft. Was wäre Amazon ohne die vielen Menschen die verpacken und ausliefern? Die kriegen fast nichts, während der Konzern selbst fast keine Steuern zahlt und der Chef des Ganzen ganze Länder entschulden könnte.

Plus, und das ist noch verrückter und vielleicht noch subtiler: Wir messen den Wert von Menschen oft daran was sie verdienen und das kann wirklich komplett wahnsinnig werden. Ein Mann der Millionen mit halblegalen oder sogar illegalen Geschäften gemacht hat könnte vielleicht durchaus vor Gericht landen, aber egal was passiert, er kann sich immer sicher sein großen Respekt zu bekommen - einfach weil er so verdammt reich ist. Eine Krankenschwester kann sich für andere aufopfern und bekommt das nie, oder nur individuell von einzelnen Patienten - aber selbst da ist die Erfahrung von Krankenschwestern ja oft genug keine Gute.

Könnte man, sozusagen als Experiment, eine Gesellschaft starten die genau anders herum funktioniert, hätte das interessante Auwirkungen. Stell Dir mal vor das jene die sich zu Hause um die Kinder kümmern dafür bezahlt würden und das allgemein jene, die sich um Menschen kümmern, wesentlich besser oder zumindest nicht schlechter bezahlt würden als jene die Diebstahl an Steuerzahlern begehen weil sie Cum Ex Geschäfte abwickeln oder in Rennautos sitzen und im Kreis fahren usw.

Das ist eine Utopie und wird nie Realität, aber worauf ich hinaus will ist: Die verschiedenen Berufe werden wegen der unterschiedlichen Gehälter unterschiedlich respektiert. Und das ist auch der Grund warum ich persönlich sehr kritisch bin was eine gewisse Tendenz betrifft das Frauen unbedingt in Männerdomänen vorstoßen sollten. M.A.n. ist das weder das Problem noch liegt dort eine Lösung. Das Problem liegt viel tiefer, nämlich in dem was wir wertschätzen bzw. warum...


Ich bin ganz bei Dir.
Mein Erleben:
Als ich krank würde, und also aus dem Arbeitsleben ausschied, könnte meine Identität nicht mehr definiert werden durch das, was regelmässig auf dem Konto einging.Da würde mir erst bewusst, dass ich vorher soundsoviel € wert gewesen war.
Ich hab erst langsam lernen müssen, wer "ich" eigentlich bin hinter, unter dem Geldwert meines Kontos.

Was ist nun mit denen, die arbeitslos sind?
Ich bin der Meinung, wir verschleudern wertvolle Ressourcen, indem menschliche Qualitäten ausgegrenzt werden. Hat was von "Monokultur". Ist auf lange Sicht "ertragsmindernd".

Die Frage: "Was verdienst Du?" (die offen nie gestellt wird, und doch gibt Erkennungszeichen, an denen das gemessen werden kann und wird, automatisch, vermutlich von jedem) ist bei uns ausschlaggebender als die Frage: "Wer bist Du?"
 
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Ich kann den Artikel jetzt auch lesen... keine Ahnung warum der zuerst hinter einer Paywall war.

Das Thema ist für mich eigentlich interessanter als die Kooperations-Theorie, denn meine persönliche Erfahrung ist das ich sowohl mit Frauen wie auch mit Männern gut kooperieren kann - aber ich habe mich eben oft gewundert das Frauen mir gegenüber sagten sie würden lieber mit Männern arbeiten als mit Frauen.

Risikobereitschaft betreffend: Der Artikel bestätigt meinen Eindruck aus Erfahrung, wobei mich der erste Punkt, das Männer geduldiger sein sollen, eher überrascht. In "meinem Bereich" (Kryptowährungen, Blockchainprojekte, Investieren/Traden) ist es wirklich sehr auffällig wie wenige Frauen es dort gibt und ich kenne nur eine einzige (und nur online) die wirklich auf den Märkten aktiv ist. Unter meinem Bekanntenkreis bestätigt sich dann oft das eher klischeetypische Rollenbild, das selbst jene Frauen die durchaus bereit wären ein gewisses finanzielles Risiko wegen des hohen Potentials einzugehen, sich eher ungerne mit dem ganzen technischen Kram befassen. Zum einen betrifft das die Analyse technischer Projekte um zu wissen was man tut, aber auch ganz konkrete Schritte... also etwa die Nutzung diverser Programme. Ich selbst bin absolut kein Technik-Freak sondern kämpfe mich eher durch wenn ich muss. Jede Frau die ich näher kenne könnte das, aber keine tut es.

Mein Eindruck ist da zweierlei:

1) Unsicherheit... Manche Frauen trauen sich möglicherweise etwas nicht zu was sie durchaus könnten.
2) Delegieren. Viele Frauen delegieren das was sie selbst ungerne machen an Männer

Vor einiger Zeit las ich mal einen Artikel über die "Smart-Home-Technologien" und wie einladend die sein können um durch einen Vorsprung an Wissen andere zu kontrollieren. Der Artikel war von einer Frau geschrieben, soweit ich mich erinnere, und rief Frauen dazu auf sich endlich mit dem Kram zu befassen, es nicht nur den Männern zu überlassen den ganzen Kram einzurichten. Denn: Im Zweifel kann der Mann verdammt viel damit anstellen, oder auch falls nicht, wäre sie zuerst mal aufgeschmissen wenn er nach einer Beziehungs-Krise die Wohnung verlässt und sie sich nicht auskennt.

Insofern glaube ich durchaus, das nicht so wenige Frauen eine gewisse Abhängigkeit oder auch einen Chancen-Nachteil selbst wählen. Das ist zwar eine passive und subtile Wahl, aber es ist eine.

Der wesentlichste Aspekt ist m.A.n. aber ein ganz anderer und wird in dem Artikel auch angesprochen: Ich bin der Meinung das Unterschiede weder ignoriert und erst Recht nicht irgendwie "begradigt" werden sollten. Ich halte es nicht für richtig eine Frau, die vielleicht technisch weniger interessiert und weniger risikofreudig ist, subtil zu etwas zu drängen weil es mehr Geld bringen kann. Die Perversion in unserer Gesellschaft ist wie und womit viel und wie und womit sehr wenig verdient wird.

Wenn wir es für den Moment mal sehr simplifizieren und einfach oberflächlich sagen: Männer und Frauen sind unterschiedlich. Männer lieben technischen Kram und spekulieren auf Börsen und gründen gerne Firmen und Frauen kümmern sich lieber um ihre Kinder und sind wesentlich besser in Pflegeberufen usw.... Das Verrückte ist doch dass das eine wesentlich mehr Geld bringt als das andere. Insofern ist es ein politisches Problem und die einzige Lösung die mir einfiele wäre wenn mehr Frauen politisch mitbestimmend sind damit Berufe, die mehrheitlich "Frauenberufe" sind, wesentlich besser honoriert werden. Mein Eindruck ist aber bisher, das jene Frauen die es in der Politik sehr weit bringen (Angela Merkel ist ein Paradebeispiel, Hillary Clinton in den USA war eines), das nicht tun. Vielleicht ist es an mir vorbeigegangen, aber welche mächtige Frau setzt sich wirklich konkret dafür ein?

Es ist ja sowieso nicht nur ein Geschlechterproblem sondern Gesamtgesellschaftlich... Was in unseren Gesellschaften mit unglaublich viel Geld belohnt wird und was vergleichsweise extrem wenig bringt ist pervers.

Dieses Männer-Frauending geht ja noch weit über das Smart Home hinaus.
KI ist betroffen.
Die programmieren wir - mit männlichen Werten!
Ohne, dass wir es merken, wird eine bestimmte Denkstruktur da noch gefestigt, weil viel mehr Männer als Frauen in dem Gebiet tätig sind!
 
Ich kann den Artikel jetzt auch lesen... keine Ahnung warum der zuerst hinter einer Paywall war.

Das Thema ist für mich eigentlich interessanter als die Kooperations-Theorie, denn meine persönliche Erfahrung ist das ich sowohl mit Frauen wie auch mit Männern gut kooperieren kann - aber ich habe mich eben oft gewundert das Frauen mir gegenüber sagten sie würden lieber mit Männern arbeiten als mit Frauen.

Risikobereitschaft betreffend: Der Artikel bestätigt meinen Eindruck aus Erfahrung, wobei mich der erste Punkt, das Männer geduldiger sein sollen, eher überrascht. In "meinem Bereich" (Kryptowährungen, Blockchainprojekte, Investieren/Traden) ist es wirklich sehr auffällig wie wenige Frauen es dort gibt und ich kenne nur eine einzige (und nur online) die wirklich auf den Märkten aktiv ist. Unter meinem Bekanntenkreis bestätigt sich dann oft das eher klischeetypische Rollenbild, das selbst jene Frauen die durchaus bereit wären ein gewisses finanzielles Risiko wegen des hohen Potentials einzugehen, sich eher ungerne mit dem ganzen technischen Kram befassen. Zum einen betrifft das die Analyse technischer Projekte um zu wissen was man tut, aber auch ganz konkrete Schritte... also etwa die Nutzung diverser Programme. Ich selbst bin absolut kein Technik-Freak sondern kämpfe mich eher durch wenn ich muss. Jede Frau die ich näher kenne könnte das, aber keine tut es.

Mein Eindruck ist da zweierlei:

1) Unsicherheit... Manche Frauen trauen sich möglicherweise etwas nicht zu was sie durchaus könnten.
2) Delegieren. Viele Frauen delegieren das was sie selbst ungerne machen an Männer

Vor einiger Zeit las ich mal einen Artikel über die "Smart-Home-Technologien" und wie einladend die sein können um durch einen Vorsprung an Wissen andere zu kontrollieren. Der Artikel war von einer Frau geschrieben, soweit ich mich erinnere, und rief Frauen dazu auf sich endlich mit dem Kram zu befassen, es nicht nur den Männern zu überlassen den ganzen Kram einzurichten. Denn: Im Zweifel kann der Mann verdammt viel damit anstellen, oder auch falls nicht, wäre sie zuerst mal aufgeschmissen wenn er nach einer Beziehungs-Krise die Wohnung verlässt und sie sich nicht auskennt.

Insofern glaube ich durchaus, das nicht so wenige Frauen eine gewisse Abhängigkeit oder auch einen Chancen-Nachteil selbst wählen. Das ist zwar eine passive und subtile Wahl, aber es ist eine.

Der wesentlichste Aspekt ist m.A.n. aber ein ganz anderer und wird in dem Artikel auch angesprochen: Ich bin der Meinung das Unterschiede weder ignoriert und erst Recht nicht irgendwie "begradigt" werden sollten. Ich halte es nicht für richtig eine Frau, die vielleicht technisch weniger interessiert und weniger risikofreudig ist, subtil zu etwas zu drängen weil es mehr Geld bringen kann. Die Perversion in unserer Gesellschaft ist wie und womit viel und wie und womit sehr wenig verdient wird.

Wenn wir es für den Moment mal sehr simplifizieren und einfach oberflächlich sagen: Männer und Frauen sind unterschiedlich. Männer lieben technischen Kram und spekulieren auf Börsen und gründen gerne Firmen und Frauen kümmern sich lieber um ihre Kinder und sind wesentlich besser in Pflegeberufen usw.... Das Verrückte ist doch dass das eine wesentlich mehr Geld bringt als das andere. Insofern ist es ein politisches Problem und die einzige Lösung die mir einfiele wäre wenn mehr Frauen politisch mitbestimmend sind damit Berufe, die mehrheitlich "Frauenberufe" sind, wesentlich besser honoriert werden. Mein Eindruck ist aber bisher, das jene Frauen die es in der Politik sehr weit bringen (Angela Merkel ist ein Paradebeispiel, Hillary Clinton in den USA war eines), das nicht tun. Vielleicht ist es an mir vorbeigegangen, aber welche mächtige Frau setzt sich wirklich konkret dafür ein?

Es ist ja sowieso nicht nur ein Geschlechterproblem sondern Gesamtgesellschaftlich... Was in unseren Gesellschaften mit unglaublich viel Geld belohnt wird und was vergleichsweise extrem wenig bringt ist pervers.
Hier die traurige Statistik mit Ursachenüberlegungen:

https://www.bpb.de/gesellschaft/gender/frauen-in-deutschland/49400/fuehrungspositionen?p=all

Wenn man bedenkt, dass Mädchen häufiger Abitur machen als Jungen, viel seltener ganz ohne Schulabschluss dastehen als Jungen und auch auf Hochschulebene Frauen Männer überholt haben, dann liegt eigentlich auf der Hand, wo das eigentliche Problem steckt - am "Können" oder "Zutrauen" liegt es ganz sicher nicht.

Ich vermute, dass leider erst noch einige Jahrzehnte vergehen müssen, bis sich die Gesellschaft so verändert hat, dass auch das kein Problem mehr darstellt.

Man kreiert mehr oder weniger bewußt eine "Wahrheit", wenn man beschreiben will, dass momentane nachweisbare Unterschiede im Leben von Männern und Frauen an "natürlichen"/ genetischen/ neuronalen oder was auch immer Unterschieden zwischen Männern und Frauen liegen, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Wenn es diese Unterschiede denn geben sollte, dann zeigt sich jetzt - unter noch sehr widrigen Bedingungen - dass Frauen schon seit einiger Zeit bildungsmäßig viel besser aufgestellt sind als Männer.
Sind sie deswegen klüger?^^
Oder spielt Bildung in unserer Gesellschaft doch keine so hohe Rolle, wie oft gepriesen ... ?

Ich denke, man muß seine Denke da komplett "umdrehen", um diesem sehr komplexen Problem einigermaßen gerecht zu werden und nicht auf "Frauen" und/ vs. "Männer" gucken, sondern auf die Gesellschaft.

Durch die Schwulen- und Lesbenbewegung, Transgender und Intersexuelle (ich las heute erstmalig auf einem Formular unter Geschlecht "divers") kommt zusätzlich Bewegung in die doch recht festgefahrene Denkweise vieler Bürger. - und erst so wird Platz geschaffen für neue (persönliche) "Wahrheiten", die irgendwann mal "Wirklichkeiten" werden können.
 
Ich habe eine Freundin, die an der Börse handelt und auch in Bitcoins investiert. Ich erzählte ihr von diesem Thread, auch dass @Condemn nur eine Frau in seinem Bekanntenkreis habe, die das ebenfalls täte.
Die knappe Antwort von ihr war:"Das liegt daran, dasß Männer klugscheissen, während Frauen handeln." (Übersetzt: es sind deshalb so wenig Frauen bekannt, weil die weniger drüber reden, dafür aktiver sind).

Und vielleicht liegt hier einer der grossen Unterschiede:
Männer reden, Frauen machen.
Und wer in der Männerwelt sich durchsetzen will, muss vom Machen ins Debattieren kommen. Was in der Politik gut beobachtet werden kann, wenn es auch gar nicht nützlich ist........
 
An der Börse handeln entspricht dem Raubaffentum. Die KLugheit des Raubaffen ist keine Weisheit sondern nur Raffinesse.
 
Ich bin ganz bei Dir.
Mein Erleben:
Als ich krank würde, und also aus dem Arbeitsleben ausschied, könnte meine Identität nicht mehr definiert werden durch das, was regelmässig auf dem Konto einging.Da würde mir erst bewusst, dass ich vorher soundsoviel € wert gewesen war.
Ich hab erst langsam lernen müssen, wer "ich" eigentlich bin hinter, unter dem Geldwert meines Kontos.

Was ist nun mit denen, die arbeitslos sind?
Ich bin der Meinung, wir verschleudern wertvolle Ressourcen, indem menschliche Qualitäten ausgegrenzt werden. Hat was von "Monokultur". Ist auf lange Sicht "ertragsmindernd".

Die Frage: "Was verdienst Du?" (die offen nie gestellt wird, und doch gibt Erkennungszeichen, an denen das gemessen werden kann und wird, automatisch, vermutlich von jedem) ist bei uns ausschlaggebender als die Frage: "Wer bist Du?"

Die Frage wie viel jemand verdient wird vielleicht selten offen gestellt, aber es gibt genug Anhaltspunkte. Wenn man weiß das Person A weit oder ganz oben in einer erfolgreichen Firma arbeitet und Person B arbeitet als Pflegekraft im Krankenhaus, weiß man das die finanzielle Situationen sehr unterschiedlich sind. Außerdem gibt es noch sichtbare Lebensumstände und Statussymbole. Der/die eine wohnt vielleicht in einer kleinen Wohnung und fährt mit dem Bus, der/die andere hat ein großes Haus plus Garten und Gärtner und nen teures Auto usw.

Das ist ja letztlich sehr oft der Grund für Status-Symbole. Weil wir einander schon auch auf einer Basis der „Leistung“ bewerten, und Leistung dabei an Gehalt gemessen wird, gibt es nicht wenige die das mehr oder weniger subtil offensichtlich machen möchten um interessanter und „wertvoller“ für andere zu erscheinen, in aller Regel für das andere Geschlecht.

Interessant dabei ist: Es ist nicht mal unbedingt falsch. Man kann sich über den Typen mit teurer Uhr, teurem Auto und Goldkettchen lustig machen, aber die Intention dahinter ist im Grunde die Gleiche bei allen - andere sind dann vielleicht nur subtiler. Aber die Grund-Intention ist „angenommen werden“ bzw. „nicht abgelehnt werden“ und letztlich das was man Liebe nennt, sowohl konkret als romantische Liebe und Beziehung und Ehe und allem was damit zusammenhängt wie auch fast schon in spiritueller Hinsicht (denn man kann Liebe als „kennen und wertschätzen“ / nicht ablehnen) definieren. Anders gesagt: Das Thema Geld hat sehr viel damit zu tun.

Was ebenfalls interessant ist: Geld hat dann ja wieder kein besonders gutes Image, wird oft mit Gier und möglicherweise sogar Oberflächlichkeit assoziiert. Ich sehe das sehr anders, denn Geld bedeutet letztlich auch ein Mehr an Sicherheit, Freiheit, Unabhängigkeit.

Nur… es ist natürlich falsch Menschen vor allem danach zu bewerten. Du startest Deinen Beitrag mit einer interessanten Aussage:

„Als ich krank würde, und also aus dem Arbeitsleben ausschied, könnte meine Identität nicht mehr definiert werden durch das, was regelmässig auf dem Konto einging.Da würde mir erst bewusst, dass ich vorher soundsoviel € wert gewesen war.“

Warum ich das so interessant finde ist: Du fokussierst tatsächlich auf das was auf dem Konto ankommt. Und ich tue das auch und kritisiere es kein bisschen. Aber es muss nicht zwingend so sein. Es gibt sicherlich viele Menschen die wenig verdienen, trotzdem sehr viel aus ihrer Tätigkeit ziehen weil sie einfach sehr bedeutend ist. Mein Lieblingsbeispiel wieder: Krankenschwester… Die wissen sehr genau was sie täglich leisten und sie bekommen auch viel positives Feedback von dankbaren Patienten (das Gegenteil gibts natürlich auch). Das kann schon auch erfüllend sein denke ich - wobei es wegen Personal Mangel wohl v.a. überfordernd ist.

Und m.A.n. ist genau da das Problem: Jene Menschen die wirklich Gutes für andere tun, in welcher Form auch immer, sollten wesentlich besser bezahlt werden. Es gibt aber ein sehr grundlegendes Hinderniss dabei: Fähigkeiten. Es ist leider wahr das vergleichsweise Wenige fähig wären eine Firma wirklich erfolgreich zu führen oder all die super Software zu programmieren die wir täglich benutzen, während es keinen Mangel an Menschen gibt die fähig wären z.B. in einem Pflegeberuf zu arbeiten oder bei bei Amazon Produkte zu verpacken oder auszuliefern - das meine ich unabhängig von Geschlecht. Aber auf die Art kommt es in einer sehr kapitalistischen Gesellschaft, die nicht nur objektiv kapitalistisch ist sondern in der sich Menschen auch sehr extrem darüber definieren, ein Problem ohne Lösung.
 
Dieses Männer-Frauending geht ja noch weit über das Smart Home hinaus.
KI ist betroffen.
Die programmieren wir - mit männlichen Werten!
Ohne, dass wir es merken, wird eine bestimmte Denkstruktur da noch gefestigt, weil viel mehr Männer als Frauen in dem Gebiet tätig sind!

Ja, aber dann ist ja wieder die Frage:

1) Wo und wie unterscheiden sich Männer und Frauen im Denken?
2) Warum sind so wenig Frauen in dem Gebiet tätig?

Was mich etwas stört ist, das zumindest manchmal mehr oder weniger subtil impliziert wird, das Frauen von Männern abgehalten würden.

Das kann individuell zutreffen, früher traf es bestimmt häufig zu und somit tendenziell kollektiv. Aber heute und schon seit längerem würden doch die wenigsten Mädchen die gerne programmieren lernen wollen daran gehindert. Und jene die das gut können werden auch einen Job finden. Programmierer/innen werden verzweifelt gesucht, in sehr vielen Bereichen - sogar v.a. in eher neuen Gebieten wie etwa KI.
 
Ja, aber dann ist ja wieder die Frage:

1) Wo und wie unterscheiden sich Männer und Frauen im Denken?
2) Warum sind so wenig Frauen in dem Gebiet tätig?

Was mich etwas stört ist, das zumindest manchmal mehr oder weniger subtil impliziert wird, das Frauen von Männern abgehalten würden.

Das kann individuell zutreffen, früher traf es bestimmt häufig zu und somit tendenziell kollektiv. Aber heute und schon seit längerem würden doch die wenigsten Mädchen die gerne programmieren lernen wollen daran gehindert. Und jene die das gut können werden auch einen Job finden. Programmierer/innen werden verzweifelt gesucht, in sehr vielen Bereichen - sogar v.a. in eher neuen Gebieten wie etwa KI.
Schau mal:
https://orange.handelsblatt.com/artikel/29652

Ich würde es wirklich mal von einer anderen Perspektive aus betrachten - Frauen und Männer unterscheiden sich gar nicht so sehr!
 

Ja, ich zweifle nicht daran dass es da Missstände gibt die mindestens zum Teil auch noch und sicherlich auch noch für einige Zeit strukturell geprägt sind, also v.a. große Firmen die zum Teil schon lange existieren und extrem "Männer-dominiert" sind.

Aber: Ich denke nicht das es nur um Führungspositionen gehen muss. Auch die meisten Männer arbeiten ja nicht in Führungspositionen sondern weit darunter. Ein großes Missverhältnis besteht ja schon darin welche Berufe vor allem von Männern geprägt werden weil sich wesentlich weniger Frauen darauf bewerben - und das sind oft technische Berufe oder im Bereich Finanz usw.

Dazu kommt: Frauen landen ganz natürlich in Führungspositionen wenn sie selbst ein Unternehmen gründen. Und das gibt es ja. Es ist nur ebenfalls seltener als bei Männern.

Wenn man bedenkt, dass Mädchen häufiger Abitur machen als Jungen, viel seltener ganz ohne Schulabschluss dastehen als Jungen und auch auf Hochschulebene Frauen Männer überholt haben, dann liegt eigentlich auf der Hand, wo das eigentliche Problem steckt - am "Können" oder "Zutrauen" liegt es ganz sicher nicht.
Genau darauf möchte ich ja hinaus. Wenn es also weder an Fähigkeiten noch Mangel an Selbstbewusstsein liegt, dann hat es vielleicht doch auch einfach mit Unterschieden zwischen Männern und Frauen zu tun und vielleicht auch tatsächlich zumindest als ein Aspekt unter mehreren mit dem Thema Kooperation zu tun.

Denk noch mal an das "Band-Beispiel", denn wie gesagt: Es gibt null Gründe und auch keinerlei Anzeichen dafür das Frauen weniger musikalisch wären als Männer. Es gibt keine Gründe dafür das Frauen im Musikbusiness eher abgelehnt werden als Männer - einige der erfolgreichsten Solokünstler aller Zeiten sind Frauen. Das Verhältnis ist ziemlich ausgewogen. Aber Bands? Frauen scheinen keine Frauen-Bands zu gründen und wenn doch, als Band schnell zu scheitern.

Und ich kenne Startups die von Frauen gegründet wurden und auch geführt werden. Aber sobald man sich die Teams dann wieder ansieht: Der Rest besteht dann wieder fast ausschließlich aus Männern.

Ich vermute, dass leider erst noch einige Jahrzehnte vergehen müssen, bis sich die Gesellschaft so verändert hat, dass auch das kein Problem mehr darstellt.
Aber bis was genau kein Problem mehr darstellt? Was ist das Grundproblem?

Man kreiert mehr oder weniger bewußt eine "Wahrheit", wenn man beschreiben will, dass momentane nachweisbare Unterschiede im Leben von Männern und Frauen an "natürlichen"/ genetischen/ neuronalen oder was auch immer Unterschieden zwischen Männern und Frauen liegen, die mit der Realität nichts zu tun haben.

Du hast aber doch Artikel verlinkt die genau diese Unterschiede hervorheben. Nur ein paar Zitate:

"Männer sind demnach geduldiger, wenn es etwa darum geht, bis wann sich eine Investition rentieren muss oder ob sich eine Bildungsausgabe lohnt. Sie sind auch risikofreudiger, haben also weniger Angst vor dem Misserfolg."

"Es sind also nicht die festgefügten sozialen Rollen armer Gesellschaften, die Frauen und Männer davon abhalten, gleicher zu werden. Vielmehr unterstreichen die Geschlechter ihre Unterschiede noch, wenn sie sich relativ frei entwickeln können."

"Im Durchschnitt kooperierten bei den gleichgeschlechtlichen Paaren die Männer besser als die Frauen."

"Männer hingegen kooperieren in großen Gruppen besser."


Das sind alles Zitate aus jenen Artikeln die Du verlinkt hast. Und man kann natürlich darüber diskutieren und auch anzweifeln ob das die Realität korrekt widerspiegelt, aber man sollte m.A.n. nicht einfach implizieren dass "die mit der Realität nichts zu tun haben.".

Ich sehe es sogar genau umgekehrt. Einerseits ist es zwar sicherlich richtig, dass man auch "Wahrheiten kreiert" indem man Unterschiede (oder zumindest die Möglichkeit das sie existieren) kommuniziert, umgekehrt ist es aber ebenfalls richtig: Die meisten jungen Menschen, egal welchen Geschlechts, müssen sich und ihre Fähigkeiten und Interessen und natürlichen Anlagen erst einmal finden und kennen lernen. Dazu ist Bewusstmachung wichtig. Und nehmen wir mal für einen Moment an das es statistisch durchaus wesentliche Unterschiede gibt was Interessen und Anlagen betreffen. Natürlich nicht definitiv auf jede/n, aber eben kollektiv gesehen deutlich. Nun wird aber oft genug so getan als müssten Frauen in Männerdomänen vordringen womit ja durchaus nicht selten subtil kommuniziert wird, dass das was als Frauen-Domäne gilt nicht denselben Wert hat. Stell Dir vor dass eine Frau ihre Erfüllung tatsächlich als Hausfrau und Mutter finden würde... daran wäre ja nichts falsch und es wäre doch nicht weniger bedeutend als z.B. zu programmieren oder einen Bagger zu fahren. Wenn aber ständig so getan wird als ob es im Grunde keine Unterschiede gäbe und Frauen die dem Frauen-Klischee-Bild entsprechen nicht modern sind usw... Das hilft niemandem, weder den Frauen noch der Gesellschaft. Vielmehr sollten Unterschiede, die es ja zumindest individuell sowieso gibt, respektiert werden. Junge Menschen sollten dazu ermutigt werden ihre natürlichen Anlagen zu pflegen und auszubauen, ohne dieses extreme Anspruchsdenken.

Das was in der öffentlichen Debatte oft mehr oder weniger subtil kommuniziert wird erinnert mich an diese "moderne" Erziehungsmethode den eigenen Kindern einzureden sie könnten alles werden... unabhängig vom Geschlecht. Das führt dann dazu das unglaublich viele glauben sie müssten etwas ganz besonderes werden und dann rennen die schrägsten Stimmen zu DSDS oder wollen Fußballstars oder Model werden usw. M.A.n. sollte dieses ganze Anspruchsdenken hinterfragt werden. Ich bin auch nicht davon überzeugt das ein Beruf überhaupt super erfüllend sein muss. Egal ob Mann oder Frau, die Erfüllung kann schon auch im Privatleben gefunden werden und es gibt ganze Generationen die Jobs gemacht haben die mit Erfüllung nichts zu tun hatten sondern ausschließlich damit genug Geld für die Familie zu verdienen. Genau jene Jobs werden aber immer weniger respektiert.


Wenn es diese Unterschiede denn geben sollte, dann zeigt sich jetzt - unter noch sehr widrigen Bedingungen - dass Frauen schon seit einiger Zeit bildungsmäßig viel besser aufgestellt sind als Männer.
Sind sie deswegen klüger?^^
Oder spielt Bildung in unserer Gesellschaft doch keine so hohe Rolle, wie oft gepriesen ... ?
Ich denke nicht das es wirklich messbare Unterschiede in der Intelligenz gibt. Ich glaube aber das es Unterschiede in der Art der Intelligenz gibt und das gewisse Klischees durchaus stimmen - nicht auf alle natürlich aber eben kollektiv-statistisch. Und das ist nicht alles anerzogen oder "eingeredet". Ich weiß von mir das ich gewisse Stärken und auch deutliche Schwächen habe. Und beides hat sich sehr früh gezeigt und ganz anders als bei meinem Bruder. Er war der typische Junge, mit großem Interesse an Maschinen und insgesamt dem "Jungen-Klischee" ziemlich nahe. Ich war ganz anders, hatte viel mehr Interesse an Sprache und Psychologie und Null Interesse daran Modell-Kram zu bauen usw. Worauf ich hinaus will ist: Das sind natürliche Anlagen die uns nicht anerzogen wurden. Und angenommen das mehr Jungen als Mädchen eine Faszination für Technik haben und mehr Mädchen als Jungen an Berufen die direkt mit Menschen zu tun haben.. dann sollte man solche Unterschiede nicht begradigen sondern eher nutzen.

Ich denke, man muß seine Denke da komplett "umdrehen", um diesem sehr komplexen Problem einigermaßen gerecht zu werden und nicht auf "Frauen" und/ vs. "Männer" gucken, sondern auf die Gesellschaft.
Das sehe ich ganz anders, denn die Gesellschaft wird nicht von Menschen geprägt die sich nur physisch unterscheiden. Es gibt Männer und es gibt Frauen und genau das macht die Gesellschaft aus. Und sollte ich eine Wette abgeben ob es Unterschiede gibt, wesentlich weitgehender als nur physisch, würde ich alles darauf wetten.

Durch die Schwulen- und Lesbenbewegung, Transgender und Intersexuelle (ich las heute erstmalig auf einem Formular unter Geschlecht "divers") kommt zusätzlich Bewegung in die doch recht festgefahrene Denkweise vieler Bürger. - und erst so wird Platz geschaffen für neue (persönliche) "Wahrheiten", die irgendwann mal "Wirklichkeiten" werden können.

Ja, ich sehe das nicht anders. Aber persönliche Wahrheiten können schon lange Wirklichkeit werden. Wie viele Eltern kennst Du denn die ihr Mädchen daran hindern würden Programmiererin zu werden oder eine Band zu gründen oder Bagger zu fahren oder Schreinerin zu werden oder eine Tech-Firma zu gründen? Ich glaube dass das schon sehr lange möglich ist und jene Frauen die das wirklich wollen und die Fähigkeit haben tun das doch auch. Es sind aber wesentlich weniger als Männer...

M.A.n. sollten solche Unterschiede, von denen zumindest ich bisher glaube das sie existieren und gerade die von Dir verlinkten Artikel bestätigen das ja, respektieren und natürliche Anlagen fördern, anstatt Frauen immer wieder zu vermitteln es sei mehr wert zu programmieren als Krankenschwester zu werden oder gar "nur" Mutter zu sein.
 
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Ich habe eine Freundin, die an der Börse handelt und auch in Bitcoins investiert. Ich erzählte ihr von diesem Thread, auch dass @Condemn nur eine Frau in seinem Bekanntenkreis habe, die das ebenfalls täte.
Die knappe Antwort von ihr war:"Das liegt daran, dasß Männer klugscheissen, während Frauen handeln." (Übersetzt: es sind deshalb so wenig Frauen bekannt, weil die weniger drüber reden, dafür aktiver sind).

Und vielleicht liegt hier einer der grossen Unterschiede:
Männer reden, Frauen machen.
Und wer in der Männerwelt sich durchsetzen will, muss vom Machen ins Debattieren kommen. Was in der Politik gut beobachtet werden kann, wenn es auch gar nicht nützlich ist........

Nein, in dem Bereich ist es nicht so. Es ist zwar sicherlich richtig das Männer eher dazu neigen anzugeben und Debattieren ist im Investor/Trader-Bereich auch üblich, hat aber Null Effekt was Erfolg betrifft und um Durchsetzung geht es nicht. Ausschließlich möglichst gute Entscheidungen auf den Märkten sind ursächlich für Erfolg oder Misserfolg und egal wie gut man debattiert oder auch was andere vielleicht raten - damit ist man letztlich immer alleine. Und gerade weil das so ist steht es Frauen ja komplett offen. Niemand könnte und niemand würde sie hindern. Sie könnten genau das tun was Deine Freundin macht, Handeln und sich von den Diskussionen fernhalten oder auch durchaus beides aber sich nicht als Frau zu erkennen geben oder was auch immer.

Aber es gibt Statistiken und es gibt Konferenzen und ich selbst habe für eine Börse gearbeitet. Auch auf Krypto-Börsen ist ein "Know-Your-Customer-Verfahren" mittlerweile üblich, also die Feststellung der Identität plus alle möglichen Nachweise - da gehts um Vermeidung von Geldwäsche usw. Es ist also statistisch keineswegs unbekannt wie viele Männer und wie viele Frauen auf Börsen registriert und aktiv sind und es sind wesentlich mehr Männer.

Dann gibt es noch andere Möglichkeiten der Datenerhebung. Google-Statistics z.B... Google weiß ob jemand Frau oder Mann ist und deshalb liefern die auch ziemlich gute Daten.


Ein paar Beispiele:

The issue of gender imbalance has always been an issue in the cryptocurrency industry, even before it could really be called an “industry.” Now that crypto is essentially part of the mainstream financial and pop cultural spheres, the issue of gender imbalance has become a hot topic of discussion.

(...)

The Times report estimated that women comprise 4-6 percent of investors in the blockchain space; in a graph entitled “Bitcoin Community Engagement by Gender Summary.” Data collected by CoinDance shows that there is still a major discrepancy between the numbers of men and women in the crypto space.


https://www.financemagnates.com/cry...rs-are-a-scarce-breed-heres-why-that-matters/


Coindance (Google-Statistics): https://coin.dance/stats/gender


Konferenzen:

"Und nun das: Der amerikanische Eventsoftware-Hersteller «Bizzabo» hat die Krypto-Konferenzen in 15 verschiedenen Ländern untersucht und die Teilnehmenden ausgewertet. Die neue Studie zeigt auf, dass das Publikum zu 79 Prozent aus Männern sind."
https://www.finews.ch/news/finanzplatz/35140-crypto-gender-men-women


Öffentlicher Code:

Using data collected from from Github, a study found the top 100 blockchain projects in the cryptocurrency ecosystem showed deep lack of gender diversification, with women committing only about five percent of code.

The study, conducted by journalist Corin Faife, reportedly checked over 1 million code commits in GitHub to identify participation of open-source contributors that could be identified as women. The investigation showed a total of 4.64% of female names in the main branches for each of these projects, a percentage that isn’t unusual in the cryptocurrency world.

https://www.coindesk.com/few-women-are-contributing-code-to-major-crypto-projects-report-finds

Zu letzterem muss man wissen: Frauen könnten auch Nicknames auf Github (Plattform für Code) benutzen die das Geschlecht nicht verraten. Viele Programmierer benutzen irgendwelche Nicks. Es ist aber auch nicht unüblich das reale Namen benutzt werden, denn oft sind Programmierer stolz auf das was sie tun und möchten im Bestfall auch an Einfluss gewinnen. Insofern wäre es zwar möglich das es mehr Frauen gibt als die Studie wirklich erfassen kann, aber selbst wenn es doppelt so viele wären: Immer noch nur ca. 9%.


Das Thema ist also durchaus gut belegt und es ist auch durchaus ein Thema in Crypto... Viele Männer wollen das mehr Frauen mitmachen, u.a. auch weil vermutet wird es würde den gesamten Markt etwas beruhigen, positiven Einfluss haben.
 
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