Servus Leopold
1. Die Übersetzung
ist nicht gerade richtig; diese zwei Gesetze "der Christen" sind Kopien aus den
Gesetzbücher der Hebräer.
1.1 Erstes Gesetz
5 Moses 6:4-5:
Christliche Übersetzung:
"Höre, Israel,
der Herr,
unser Gott, ist der
einzige Herr. Darum sollst du
den
Herrn,
deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft."
Wort für Wort Übersetzung aus dem Hebräischen Original
5 Moses 6:4-5
"Höre Israel, Jehova von unseren Götter (Elohim), Jehova und nur
Jehova von deiner Götter (Elohim) sollst du von ganzem Herzen, von ganzer Seele und ganz total lieben."
Das war ein Befehl die anderen Götter nicht mehr zu verehren ..., es spricht weder über "unser Herr", "unser Gott" noch über einem "einzigen Herrn".
Es war eine wiederholte Befehl, die anderen Götter nicht mehr zu verehren, wie auch in 2. Exodus 20 : Jehova ein neidischer Gott
eine schon zementierte Tatsache, die in der monarchischen Zeiten Israels (5.-4. Jahrhundert vor Chr. Rechnung)
einen Fundament brauchte und durch die Erfindung der Moses-Geschichten in patriarchalen Zeiten (9.-8. Jahrhundert vor Chr. Rechnung)
verwirklicht wurde und der Neuerfindung der Geschichten Israels diente, siehe
Exodus eine literarische Erfindung
Legitimierung und Authentifizierung der Jüdischen Gesetzen
Moses und Thora
Die Quellen des Jüdischen Bibel
Die Verteilung der Volker an den Götter in Deuteronom
Jehova ein neidischer Gott
Götter in der Bibel
1.2 Zweites Gesetz "der Christen": "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
ist auch eine Kopie aus den Gesetzbücher der Hebräer, Levitikus 19.18.
Dabei waren damit nicht Liebe für alle gemeint,
"An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova"
Bei den Juden,- "Israel first", Levitikus 19.18
Bei den Christen geht es um den "Brüdern", - "Christen first" Joh-13.34 (Plus den Plagiat, welches als neues Gebot verkauft wurde, obwohl der Gebot gab es schon im Hebräischen Gesetz - sie waren doch alle Juden!
"Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander liebhabet."
Von Anfang an haben sich die Christen auch miteinender gekämpft, wegen der verschiedenen Varianten des Jesus die sie vorstellten und diese späteren Versen zielen womögliche eben auf eine Versöhnung der Christen.
2. Die Quelle dieses Evangeliums ist zweifelhaft:
2.1. Der berühmte christliche, Griechische
Propagandist des
vierten Jahrhunderts, der Bischof Eusebius,
beschreibt in seinem
Historia Ecclesiastica 3,39,15, die Geschichte des
Evangeliums nach Markus.
Er behauptete, dass der Bischof
Papias von Hierapolis in Phrygien,
Anfang des
zweiten Jahrhundert in "
einem Buch(?)"
geschrieben hätte, dass er von einem "Presbyter Johannes" selbst gehört haben will, dass Markus zwar
kein Augenzeuge der Geschehnisse war, das Evangelium aber nach den Berichten und Predigten
des Petrus als dessen Vorlesungen niederschrieb.
Das ist nicht glaubwürdig, weil,
- angenommen Petrus hätte Vorlesungen in Rom gehalten, es wäre doch übertrieben zu behaupten,
dass diese Vorlesungen nur das, was im Evangelium nach Markus steht, beinhaltet hätten.
- Eusebius schrieb all diese circa 300 Jahre später,
und als Beweis führt ein unbekanntes
Buch ... ohne Titel, über ...? von einem Autor, welcher circa 300 Jahre vor ihm gelebt hatte
und Eusebius selbst
- gibt keine Angaben wie er jenes
Buch ohne Titel bekam
- oder wo er es gefunden hatte.
Damit ist die Quelle dieses
Evangelium "nach Markus", welche nach Eusebius ein
"Evangelium nach Petrus" wäre, zweifelhaft.
2.2. Das Zitat ist eine Kopie aus den
Gesetzbücher der Hebräer, welche Petrus nicht kannte,
weil er kein Hebräischer Gelehrte war, siehe A
postelgeschichte 4.13, konnte weder Hebräisch, noch Griechisch,
und solche Zitate konnte er nicht lesen, angenommen er hätte den Pentateuch bei sich,
und somit konnte er so was nicht vortragen.
2.3. Die
Gesetzbücher der Hebräer, waren erst während und nach dem Babylonischen Exil geschrieben
und fälschlicher - weise einem Autor in der Patriarchalen Zeiten - dem Moses zugewiesen
um ihre eigenen Geschichte neu zu erfinden, siehe
Pentateuch hat seine Quellen in die babylonischen Exil- und nach Exil-Zeiten 1
Pentateuch hat seine Quellen in die babylonischen Exil- und nach Exil-Zeiten 2.
Gruß anadi