Evangelium nach Markus...


Ich hatte es geahnt ...
Und wenn alles nicht mehr hilft, kommt die Smiley-Armee zum Einsatz ... es wäre jetzt wohl mal wieder an der Zeit dafür ...


Du könntest mir doch mal wieder ungewünschter Weise Deine brüderliche Liebe mit Deinen Bussy-Smileys demonstrieren,
damit Dein "Gott" sehen kann, wie ordentlich Du die Regeln einhälst, die Du Dir selbst zurecht gelegt hast.
Okay, wie du möchtest..:kiss3::kiss3::kuesse:

Von mir nicht gewünscht. Aber was zählt schon meine Meinung, gell ... ;)


Was hat denn Markus sonst noch so formuliert?
 
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heute in der Messe gehört .... Markus 12, 28b-34


Aus dem Evangelium nach Markus Mk 12,28b-34


In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm, und ihn mit ganzem Herzen, zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.

Ist das nicht einfach traumhaft, ja ich halte diese beiden, die wichtigsten aller Gebote ein.
Servus Leopold

1. Die Übersetzung
ist nicht gerade richtig; diese zwei Gesetze "der Christen" sind Kopien aus den Gesetzbücher der Hebräer.

1.1 Erstes Gesetz 5 Moses 6:4-5:

Christliche Übersetzung:
"Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du
den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft."

Wort für Wort Übersetzung aus dem Hebräischen Original 5 Moses 6:4-5
"Höre Israel, Jehova von unseren Götter (Elohim), Jehova und nur
Jehova von deiner Götter (Elohim) sollst du von ganzem Herzen, von ganzer Seele und ganz total lieben."

Das war ein Befehl die anderen Götter nicht mehr zu verehren ..., es spricht weder über "unser Herr", "unser Gott" noch über einem "einzigen Herrn".
Es war eine wiederholte Befehl, die anderen Götter nicht mehr zu verehren, wie auch in 2. Exodus 20 : Jehova ein neidischer Gott
eine schon zementierte Tatsache, die in der monarchischen Zeiten Israels (5.-4. Jahrhundert vor Chr. Rechnung)
einen Fundament brauchte und durch die Erfindung der Moses-Geschichten in patriarchalen Zeiten (9.-8. Jahrhundert vor Chr. Rechnung)

verwirklicht wurde und der Neuerfindung der Geschichten Israels diente, siehe

Exodus eine literarische Erfindung
Legitimierung und Authentifizierung der Jüdischen Gesetzen
Moses und Thora
Die Quellen des Jüdischen Bibel

Die Verteilung der Volker an den Götter in Deuteronom
Jehova ein neidischer Gott
Götter in der Bibel


1.2 Zweites Gesetz "der Christen": "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
ist auch eine Kopie aus den Gesetzbücher der Hebräer, Levitikus 19.18.
Dabei waren damit nicht Liebe für alle gemeint,

"An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova"

Bei den Juden,- "Israel first", Levitikus 19.18

Bei den Christen geht es um den "Brüdern", - "Christen first" Joh-13.34 (Plus den Plagiat, welches als neues Gebot verkauft wurde, obwohl der Gebot gab es schon im Hebräischen Gesetz - sie waren doch alle Juden!
"Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander liebhabet."

Von Anfang an haben sich die Christen auch miteinender gekämpft, wegen der verschiedenen Varianten des Jesus die sie vorstellten und diese späteren Versen zielen womögliche eben auf eine Versöhnung der Christen.



2. Die Quelle dieses Evangeliums ist zweifelhaft:

2.1. Der berühmte christliche, Griechische Propagandist des vierten Jahrhunderts, der Bischof Eusebius,
beschreibt in seinem Historia Ecclesiastica 3,39,15, die Geschichte des Evangeliums „nach“ Markus.

Er behauptete, dass der Bischof Papias von Hierapolis in Phrygien, Anfang des zweiten Jahrhundert in "einem Buch(?)"
geschrieben hätte, dass er von einem "Presbyter Johannes" selbst gehört haben will, dass Markus zwar
kein Augenzeuge der Geschehnisse war, das Evangelium aber nach den Berichten und Predigten des Petrus als dessen Vorlesungen niederschrieb.

Das ist nicht glaubwürdig, weil,
- angenommen Petrus hätte Vorlesungen in Rom gehalten, es wäre doch übertrieben zu behaupten,
dass diese Vorlesungen nur das, was im Evangelium „nach“ Markus steht, beinhaltet hätten.
- Eusebius schrieb all diese circa 300 Jahre später,
und als Beweis führt ein unbekanntes Buch ... ohne Titel, über ...? von einem Autor, welcher circa 300 Jahre vor ihm gelebt hatte
und Eusebius selbst
- gibt keine Angaben wie er jenes Buch ohne Titel bekam
- oder wo er es gefunden hatte.

Damit ist die Quelle dieses Evangelium "nach Markus", welche nach Eusebius ein "Evangelium nach Petrus" wäre, zweifelhaft.

2.2. Das Zitat ist eine Kopie aus den Gesetzbücher der Hebräer, welche Petrus nicht kannte,
weil er kein Hebräischer Gelehrte war, siehe Apostelgeschichte 4.13, konnte weder Hebräisch, noch Griechisch,
und solche Zitate konnte er nicht lesen, angenommen er hätte den Pentateuch bei sich,
und somit konnte er so was nicht vortragen.

2.3. Die Gesetzbücher der Hebräer, waren erst während und nach dem Babylonischen Exil geschrieben
und fälschlicher - weise einem Autor in der Patriarchalen Zeiten - dem Moses zugewiesen
um ihre eigenen Geschichte neu zu erfinden, siehe
Pentateuch hat seine Quellen in die babylonischen Exil- und nach Exil-Zeiten 1
Pentateuch hat seine Quellen in die babylonischen Exil- und nach Exil-Zeiten 2.

Gruß anadi
 
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Servus Leopold

1. Die Übersetzung
ist nicht gerade richtig; diese zwei Gesetze "der Christen" sind Kopien aus den Gesetzbücher der Hebräer.

1.1 Erstes Gesetz 5 Moses 6:4-5:

Christliche Übersetzung:
"Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du
den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft."

Wort für Wort Übersetzung aus dem Hebräischen Original 5 Moses 6:4-5
"Höre Israel, Jehova von unseren Götter (Elohim), Jehova und nur
Jehova von deiner Götter (Elohim) sollst du von ganzem Herzen, von ganzer Seele und ganz total lieben."

Das war ein Befehl die anderen Götter nicht mehr zu verehren ..., es spricht weder über "unser Herr", "unser Gott" noch über einem "einzigen Herrn".
Es war eine wiederholte Befehl, die anderen Götter nicht mehr zu verehren, wie auch in 2. Exodus 20 : Jehova ein neidischer Gott
eine schon zementierte Tatsache, die in der monarchischen Zeiten Israels (5.-4. Jahrhundert vor Chr. Rechnung)
einen Fundament brauchte und durch die Erfindung der Moses-Geschichten in patriarchalen Zeiten (9.-8. Jahrhundert vor Chr. Rechnung)

verwirklicht wurde und der Neuerfindung der Geschichten Israels diente, siehe

Exodus eine literarische Erfindung
Legitimierung und Authentifizierung der Jüdischen Gesetzen
Moses und Thora
Die Quellen des Jüdischen Bibel

Die Verteilung der Volker an den Götter in Deuteronom
Jehova ein neidischer Gott
Götter in der Bibel


1.2 Zweites Gesetz "der Christen": "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
ist auch eine Kopie aus den Gesetzbücher der Hebräer, Levitikus 19.18.
Dabei waren damit nicht Liebe für alle gemeint,

"An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova"

Bei den Juden,- "Israel first", Levitikus 19.18

Bei den Christen geht es um den "Brüdern", - "Christen first" Joh-13.34 (Plus den Plagiat, welches als neues Gebot verkauft wurde, obwohl der Gebot gab es schon im Hebräischen Gesetz - sie waren doch alle Juden!
"Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander liebhabet."

Von Anfang an haben sich die Christen auch miteinender gekämpft, wegen der verschiedenen Varianten des Jesus die sie vorstellten und diese späteren Versen zielen womögliche eben auf eine Versöhnung der Christen.



2. Die Quelle dieses Evangeliums ist zweifelhaft:

2.1. Der berühmte christliche, Griechische Propagandist des vierten Jahrhunderts, der Bischof Eusebius,
beschreibt in seinem Historia Ecclesiastica 3,39,15, die Geschichte des Evangeliums „nach“ Markus.

Er behauptete, dass der Bischof Papias von Hierapolis in Phrygien, Anfang des zweiten Jahrhundert in "einem Buch(?)"
geschrieben hätte, dass er von einem "Presbyter Johannes" selbst gehört haben will, dass Markus zwar
kein Augenzeuge der Geschehnisse war, das Evangelium aber nach den Berichten und Predigten des Petrus als dessen Vorlesungen niederschrieb.

Das ist nicht glaubwürdig, weil,
- angenommen Petrus hätte Vorlesungen in Rom gehalten, es wäre doch übertrieben zu behaupten,
dass diese Vorlesungen nur das, was im Evangelium „nach“ Markus steht, beinhaltet hätten.
- Eusebius schrieb all diese circa 300 Jahre später,
und als Beweis führt ein unbekanntes Buch ... ohne Titel, über ...? von einem Autor, welcher circa 300 Jahre vor ihm gelebt hatte
und Eusebius selbst
- gibt keine Angaben wie er jenes Buch ohne Titel bekam
- oder wo er es gefunden hatte.

Damit ist die Quelle dieses Evangelium "nach Markus", welche nach Eusebius ein "Evangelium nach Petrus" wäre, zweifelhaft.

2.2. Das Zitat ist eine Kopie aus den Gesetzbücher der Hebräer, welche Petrus nicht kannte,
weil er kein Hebräischer Gelehrte war, siehe Apostelgeschichte 4.13, konnte weder Hebräisch, noch Griechisch,
und solche Zitate konnte er nicht lesen, angenommen er hätte den Pentateuch bei sich,
und somit konnte er so was nicht vortragen.

2.3. Die Gesetzbücher der Hebräer, waren erst während und nach dem Babylonischen Exil geschrieben
und fälschlicher - weise einem Autor in der Patriarchalen Zeiten - dem Moses zugewiesen
um ihre eigenen Geschichte neu zu erfinden, siehe
Pentateuch hat seine Quellen in die babylonischen Exil- und nach Exil-Zeiten 1
Pentateuch hat seine Quellen in die babylonischen Exil- und nach Exil-Zeiten 2.

Gruß anadi
Mir ist es egal aus welchem Buch die 2 Wünsche Gottes sind, es gilt sie einfach zu befolgen, wenn man gesund und lange leben will, glaube ich halt.
Lg Leopold
 
Das Leben ist doch ein Spiel, des einen mit sich selbst...,:banane::banane::banane::banane:

Die Fragestellung war:
... Ist dies Dein Ziel - einem Anschein zu folgen?...

Der Unterschied zwischen Dir und meinem Neffen (3) ist übrigens, dass dieser kommunikationsfähig ist, also auf die gestellte Frage eine Antwort
abgibt anstatt irgendwelche Ablenkungen von sich zu geben. (y) Vielleicht lernst Du das ja auch noch? ;)
Schön zu sehen, mit welchen verbalen Kleidern sich König Leopold darbietet.
 
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Mir ist es egal aus welchem Buch die 2 Wünsche Gottes sind, es gilt sie einfach zu befolgen, wenn man gesund und lange leben will, glaube ich halt.
Lg Leopold
Servus Leopold,

lies bitte aufmerksam was ich, in dem von dir zitierten Post #102, geschrieben habe.

1. Es geht nicht um "Gott" sondern um einem ... von den Göttern,
welche die Hebräer, von vielen anderen Götter, nach Jahrhunderten der gemeinsamen Verehrung,
als der Stamm-Gott Israels erwählt haben.

2. Das erste Gesetz ist kein "Wunsch Gottes", sondern ein priesterliches Verbot,
nicht mehr alle Götter zu lieben und verehren sondern nur den von den Priestern gewählten Gott Jehova, siehe die Beweise
2. Exodus 20 : Jehova ein neidischer Gott
Deuteronom 32:1-9
Die Verteilung der Volker an den Götter
Götter in der Bibel

3. Das zweite Gesetz ist auch kein "Wunsch Gottes", sondern ein Befehl der Priester,
die Hebräer im Namen Jehovas zusammenzuhalten,
dabei ging es nicht um "Liebe für alle" wie heutzutage verkauft wird, siehe die Beweise:

Levitikus 19.18.
"An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova (der Gott der Juden)
"

Bei den Juden,- "Israel first",

Joh-13.34
"Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet; wie ich euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander liebhabet."

Bei den Christen, - "Christen first"
denn es ging um den "Brüdern"

Ein Plagiat, welches als neues Gebot verkauft wurde,
obwohl das Gebot gab es schon im Hebräischen Gesetz - sie waren doch alle Juden, an denen Jesus gesprochen haben sollte und der Zitat als neu verkauft!


Gruß anadi
 
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