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Lukas hat mit Matthäus 240 Verse gemeinsam.
Matthäus hatte ursprünglich 240 Verse
Lukas hat mit Markus 350 Verse gemeinsam;
Also in Lukas und Markus sind noch 350-240=110 Verse von einer Christliche Sekte addiert, die im ursprünglichen Q Dokument nicht existierten
Markus hat mit Matthäus 600 Verse gemeinsam
Also in "Matthäus" wurden 600-240 =360 Verse von einer anderen Christliche Sekte (Kirche) addiert die im ursprünglichen Q Dokument nicht existierten
und in Markus wurden 600-350 =250 Verse von einer anderen Christliche Sekte (Kirche) addiert die im ursprünglichen Q Dokument nicht existierten
In dieser Variante außer der ursprüngliche 240 Verse, dessen Wahrheit auch nicht sicher sein kann, weil es kein bekannten Autor dafür gibt, alle anderen Versen sind nachträgliche Erfindungen.
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Zweifel bei der Echtheit der evangelischen und biblischen Erzählungen ist immer angebracht, trotzdem kann man daran glauben wenn man will und sich die Bewertung die Waage hält. Nur zum Beispiel bei Paulus, da bin ich ebenso von der Zweifelhaftigkeit überzeugt, wenn auch auf andere Weise als Du es bist.
Aber auch die Kritik muss sich gelegentlich Kritik gefallen lassen.
Zum Beispiel die Aufrechnung der Übereinstimmung von Versen ist nicht so geradlinig wie von Dir dargestellt akzeptabel.
Nehmen wir nur den 1. Spruch von Thomas:
(1): Und er sagte: "Wer die Erklärung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken."
Den finden wir in allen Evangelien der Bibel:
bei Matthäus (16, 28), bei Markus (13, 30), bei Lukas (9, 27) und bei Johannes (8, 51).
Betrifft es in den Texten der kanonischen Evangelien noch die Verbindung des Reichs Gottes mit einer weltlichen Erwartungshaltung, so findet man bei Thomas durch einfache Änderungen im Satzaufbau ganz deutlich eine Hinwendung der Seele zum Jenseits. Das betont er auch noch in seinem 2. Spruch. Seiner spirituellen Interpretation kommt Johannes noch am nächsten.
Außerdem ist das eine spirituelle Aussage, und bedeutet, die 4 anderen sind duale Evangelien,
wo sowohl weltliche wie geistige Aspekte dargestellt werden.
Während die Sammlung der Thomastexte auf eine reine singuläre Verwendung, also eine nur geistige, hindeutet.
Im Gegensatz zu einem Petrusevangelium, mit rein weltlichen Inhalten, das daher gar nicht von Petrus stammen kann,
sondern eventuell von einem weltlichen Vertreter für das Matthäusevangelium verfasst wurde,
oder danach aus diesem Matthäusevangelium, im weltlichen Sinn herausgefiltert wurde.
Denn eines ist allen Evangelien gemeinsam, sie bedienen sich einer
Rahmenhandlung, nämlich der Kleiderzeremonie im Tempel, wo die Priestergewänder dem Hohenpriester übergebe wurden. Dieser Rahmen wird jedoch verdrängt, als wäre es inhaltlich eine Nebensächlichkeit, womöglich um dadurch den wahren Inhalt, das Leben, nicht zu verwässern.
Ähnliches passiert mit der Zeit, einer Probe bei Neumond, dieser wird später im 6. Jhdt von Mohammed in den Mittelpunkt gestellt, und weniger ein Kreuzzeichen.
Der Zeitpunkt wird generell mit dem hohen Paschafest das ein wenig später und nicht an einem Tag stattfand gleichgesetzt,
nur mehr darauf wird hingewiesen.
Nebenbei bemerkt ist es ein Unding, ein NO GO, zu behaupten es hätte ein letztes Abendmahl mit Broten stattgefunden, vor dem genannten Fest, das literarisch als Fixpunkt dienen sollte.
Damit ist zwar die Verzettelung in einer Kleiderposse oder in einem Neumondfest gebannt.
Auch wenn es nicht der Wirklichkeit entsprach.
Und Jedermann der er hörte, konnte mit Tod und Verurteilung sowie dem Paschafest etwas anfangen.
Es klingt auch wirklich lächerlich wenn man sagen müsste unser Meister ist bei einer Probe getötet worden.
(Ja wie den, was denn, ward ihr zu dumm dazu?)
Aus dieser Rahmenhandlung ist allein der Initiator in der Gruppe, der Älteste, übrig geblieben.
Ihm und seinem Partner hat es betroffen die traditionelle Handlung vorzubereiten,
zu der die Apostelgemeinschaft lt. Bibel eingeladen gewesen sind.
Der Grund ist einfach zu finden, auch heute sagt man noch gerne bei einer Veranstaltung,
es müsse das Stadion ausverkauft sein bis zum letzten Platz.
Der Rest ist Intrige.
Übrigens, man kann es ruhig sagen, das Thomasevangelium ist in koptischer Schrift verfasst worden.
und ein