Nachdem ich hier mit dem Markusevangelium begonnen habe, bin ich dann zum Matthäusevangelium gekommen, und hier bin ich nach einigen ergänzenden Einwänden, immer noch.
Beim Matthäusevangelium sollte man unbedingt eines beachten,
darauf hinzuweisen sollte nie vergessen werden:
Nur hier finden wird die korrekte Wiedergabe der kompletten Apostelliste!
Unter Mt 10, 2-4
Die Namen der zwölf Apostel sind:
an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas,
dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
Philippus und Bartholomäus,
Thomas und Matthäus, der Zöllner,
Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus,
Simon Kananäus und Judas Iskariot,
der ihn später verraten hat.
Schon in dieser einfachen Auflistung aus dem Bibeltext ist leicht ersichtlich,
der Schreiber legt großen Wert darauf, dass jeder Apostel einen Partner hat.
Aber als Paradoxon steht am Ende der Hinweis, nur einer von ihnen gelte als der Verräter.
Anderseits stellt ein akribischer Zöllner fest: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, usw.
In einer linearen Darstellung, sieht diese Auflistung so aus:
SIMON PETRUS
* ANDREAS
JAKOBUS Z
* JOHANNES Z
PHILIPPUS
* BATHOLOMÄUS
THOMAS
* MATTHÄUS
JAKOBUS A
* THADDÄUS
SIMON K
* JUDAS I
Nun ist jedoch unsere Intelligenz und Logik gefordert.
Das ist die Anordnung wie man sie sich nach den Ereignissen in Jerusalem zurecht gelegt hatte.
Der Grund ist offensichtlich: denn der Älteste war zuvor der WELTLICHE Judas,
und danach wurde der GEISTIGE Jakobus Z als Leiter der Gemeinschaft akzeptiert.
Dazu hat man die ursprüngliche und auf die jeweilige Geburt der Apostel Rücksicht nehmende Darstellung in diesem neuen geistigen Sinne wie oben zu sehen, geändert.
Das bedeutet jeder Apostel in einem positiven Zeichen des Jahreskreises wurde mit einem gegenüber befindlichen Apostel ausgetauscht. (Mit * gekennzeichnet) So meinte man die Hinwendung zum Geistigen mehr zu betonen, und eine einfache Ablesung der Interessen aus der Vergangenheit, was etwa das Denken des Nazaräners betraf, wurde nun so Außenstehenden verwehrt, und wie wir erkennen müssen, hat sich auch das Verständnis der Eingeweihten immer mehr verwässert und wurde ausgedünnt, so dass nur mehr die schriftlichen Aufzeichnungen davon letztlich dies bezeugen, was davor gewesen ist.
In einer linearen Darstellung, sieht diese Auflistung aus der Zeit Jesu so aus:
ergänzt mit den jeweiligen Sektoren des Jahreskreises, den Geburtszeichen,
sowohl aus dem älteren asiatischen Tierkreis,
als auch aus dem modernen griechischen Horoskop ( ),
SIMON PETRUS ...................... Schwein (Stier)
MATTHÄUS............................. Hund (Zwillinge)
JAKOBUS Z
........Hahn (Krebs)
THADDÄUS
........Affe (Löwe)
PHILIPPUS
........Ziege (Jungfrau)
JUDAS I
..............................Pferd (Waage)
THOMAS ................................Schlange (Skorpion)
ANDREAS ...............................Drache (Schütze)
JAKOBUS A ............................Hase (Steinbock)
JOHANNES Z ..........................Tiger (Wassermann)
SIMON K ................................Büffel (Fische)
BATHOLOMÄUS ......................Ratte (Widder)
Die paarweise Anordnung der Apostel die daraus abzuleiten ist,
wie sie der Nazaräner verwendet hatte, demonstrativ veranschaulicht in der Zuordnung PETRUS JOHANNES in den Texten, war ein wenig komplizierter.
Die Grundlage bildete das Verhältnis des Nazaräners zu seinem Vater Kaiphas,
wobei ein WELTLICHER Widder mit einem GEISTIGEN Jungfrauzeichen kombiniert wurde und in die genetische Vergangenheit deutet, vor allem in der Gruppierung selbst;
oder einfacher ist es auch die Anlehnung eines neugeborenen Knaben,
der im Schützen gezeugt und nach nur 7 Monaten im Krebs geboren wurde.
Wobei sowohl SCHÜTZE wie auch JUNGFRAU die Eckdaten von Abraham betreffen,
so wie sie Jesaja für Sohn und Mutter beschrieben hatte,
wobei die Unmöglichkeit dargestellt wurde, es soll ein Mensch bei JUNGFRAU gezeugt und bei SCHÜTZE geboren werden,
und das ist im Kreis mit einer Kreuzung von 90° dargestellt.
Was nun die wirkliche Paarung der Apostel zu je einem geistigen und einem weltlichen Vertreter anbelangt,
hat das so ausgesehen:
SIMON PETRUS - *JOHANNES Z
* MATTHÄUS - JAKOBUS A -
JAKOBUS Z - * ANDREAS
* THADDÄUS - THOMAS
PHILIPPUS - * JUDAS I
* BATHOLOMÄUS - SIMON K
Die (*) Sternchen sind die Aposteln mit den weltlichen Aufgaben.
Daran ist zum Beispiel leicht erkenntlich, warum Thomas und Philippus,
aus ihrer Sicht allein reine spirituelle Texte verfasst haben.
Ein Bekenntnis zur alten und ursprünglichen Methode des Meisters selbst.
"Halt! Wer ist da?"
und ein
