Hallo anadi!
Nun geht es weiter.
Vergleichen wir dazu den Bericht über die Taufe, bei Matthäus,
um endgültig heraus zu bekommen, wo das Osterei Petrus tatsächlich zu finden ist,
nachdem sich Matthäus so ausführlich darum bemüht hatte,
aus einer einfachen Besinnung in Askese,
einen ganzen Lebensabschnitt des Nazaräners auf die Bühne zu bringen (Mt 4).
Mt 3, 13-17
Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.
Johannes aber wollte es nicht zulassen und sagte zu ihm: Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir?
Jesus antwortete ihm:
Lass es nur zu!
Denn nur so können wir die Gerechtigkeit (die Gott fordert) ganz erfüllen.
Da gab Johannes nach.
Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.
Wir wissen, oder sollten wissen, dass Petrus und Johannes, STIER und WASSERMANN,
ein willkürlich eingesetztes Paar bei den Aposteln gewesen ist, minus und plus, und diese Ordnung kam vom Nazaräner.
In diesem Fall sollte der fast 30jährige Petrus den jungen Johannes, der nach 17 nun schon 21 Jahre alt geworden ist, leiten.
Mit 21 war dieser Johannes zwar schon zu alt für seine Kinderschuhe, aber noch zu jung für den Ernst des Alltags.
~ oder wie es Nostradamus einst nannte: er kommt zu früh, und doch zu spät ~
Darum finden wir hier in diesem Text gleich am Anfang des Evangeliums von Matthäus,
eingeflochten als ein Stilmittel der besonderen Art,
die Begründung warum Petrus den Johannes mit dem Matthäus als Begleitung ausgetauscht hatte.
Unter der Verwendung der Namensgleichheit Johannes wird die Einwilligung bestätigt.
Und damit auch die wesentliche Mitwirkung des Petrus bei der Abfassung des Matthäusevangeliums.
Jedoch völlig aus der Luft gegriffen ist dagegen die Kooperation von Thaddäus und Petrus,
für die Erstellung des Markusevangeliums.
Bedenken wir jedoch, dass Markus die Verbalhornung von Marcellus ist,
und von einem spirituellen Rivalen des Petrus mitwirkend gestaltet wurde, nämlich Thomas,
dann werde auch die Ausschmückungen im Matthäusevangelium mehr als deutlich.
Zum besseren Verständnis habe ich die Stelle hervorgehoben.
Du, anadi, hast bestimmt noch Fragen dazu,
bevor ich so richtig los lege,
mit dem Heulen in der Hölle,
und dem Zähneknirschen im Jenseits oder sollte ich mich da irren?
Johannes schrieb dazu viel später in seinem Werk über den Nazaräner: Joh 8, 50
Ich bin nicht auf meine Ehre (und Gerechtigkeit) bedacht;
doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet.
Jetzt muss es letztlich auch der alte jüngste Jünger geschnallt haben!
Bei seinem Anteil am roten Faden, der sich durch die Evangelien hindurch zieht.
und ein
