Evangelien

Hallo anadi!


Bei „Markus“ heißt es lediglich: Mk 1

Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste.
Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt.
Er lebte bei den wilden Tieren und die Engel dienten ihm.


Und davor, die Taufe im Jordan:

In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen.
Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.




und ein :weihna2
 
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Hallo anadi!

Nun geht es weiter.

Vergleichen wir dazu den Bericht über die Taufe, bei Matthäus,
um endgültig heraus zu bekommen, wo das Osterei „Petrus“ tatsächlich zu finden ist,
nachdem sich „Matthäus“ so ausführlich darum bemüht hatte,
aus einer einfachen Besinnung in Askese,
einen ganzen Lebensabschnitt des Nazaräners auf die Bühne zu bringen (Mt 4).

Mt 3, 13-17

Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.
Johannes aber wollte es nicht zulassen und sagte zu ihm: Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir?
Jesus antwortete ihm:

Lass es nur zu!
Denn nur so können wir die Gerechtigkeit (die Gott fordert) ganz erfüllen.
Da gab Johannes nach.


Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.

Wir wissen, oder sollten wissen, dass Petrus und Johannes, STIER und WASSERMANN,
ein willkürlich eingesetztes Paar bei den Aposteln gewesen ist, minus und plus, und diese Ordnung kam vom Nazaräner.
In diesem Fall sollte der fast 30jährige Petrus den jungen Johannes, der nach 17 nun schon 21 Jahre alt geworden ist, leiten.
Mit 21 war dieser Johannes zwar schon zu alt für seine Kinderschuhe, aber noch zu jung für den Ernst des Alltags.

~ oder wie es Nostradamus einst nannte: er kommt zu früh, und doch zu spät ~

Darum finden wir hier in diesem Text gleich am Anfang des Evangeliums von Matthäus,
eingeflochten als ein Stilmittel der besonderen Art,
die Begründung warum Petrus den Johannes mit dem Matthäus als Begleitung ausgetauscht hatte.
Unter der Verwendung der Namensgleichheit „Johannes“ wird die Einwilligung bestätigt.

Und damit auch die wesentliche Mitwirkung des Petrus bei der Abfassung des Matthäusevangeliums.
Jedoch völlig aus der Luft gegriffen ist dagegen die Kooperation von Thaddäus und Petrus,
für die Erstellung des „Markusevangeliums“.
Bedenken wir jedoch, dass Markus die Verbalhornung von Marcellus ist,
und von einem spirituellen Rivalen des Petrus mitwirkend gestaltet wurde, nämlich Thomas,
dann werde auch die Ausschmückungen im Matthäusevangelium mehr als deutlich.

Zum besseren Verständnis habe ich die Stelle hervorgehoben.

Du, anadi, hast bestimmt noch Fragen dazu,
bevor ich so richtig los lege,
mit dem Heulen in der Hölle,
und dem Zähneknirschen im Jenseits – oder sollte ich mich da irren? :)

Johannes schrieb dazu viel später in seinem Werk über den Nazaräner: Joh 8, 50

Ich bin nicht auf meine Ehre (und Gerechtigkeit) bedacht;
doch es gibt einen, der darauf bedacht ist und der richtet.


Jetzt muss es letztlich auch der alte jüngste Jünger geschnallt haben!

Bei seinem Anteil am „roten Faden“, der sich durch die Evangelien hindurch zieht.



und ein :weihna1
 
Das Besondere in diesem Evangelium ist die Angabe der richtigen Reihenfolge der Apostel im Jahreskreis.
Jedoch nicht jene Sortierung die beim Nazaräner angewendet wurde,
sondern die korrigierte unter der Leitung von Petrus (Mt, 10).

1. In "Mt 10" wird über keinem Jahreskreis gesprochen.
2. Bitte gib die Quellen an wo gesagt wird, dass unter der Leitung eines Petrus in diesem Kapitel (Mt, 10) eine Korrektur stattfand.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Gib bitte die Quelle an die angeben das "Evangelium" "nach Markus" wurde von Markus geschrieben.
2. Gib bitte die Quellen an nachdem Petrus hätte "Evangelium" "nach Markus" benutzt um ein "Evangelium" "nach Matthäus" zu verfassen.
... mein lieber anadi, das haben wir doch alles schon durch. Es gibt offizielle Paulusbriefe und private Paulusbriefe. Die offiziellen waren bei den Kirchevätern in der Zeit danach willkommen, aber wer will schon mit einem privaten homosexuellen Paulus gleichziehen außer vielleicht ein Philippus?
Wozu man sagen sollte, so eine Lebenshaltung war damals bei den Römern durchaus üblich, man gönnte sich doch sonst nichts, und Fernsehen gab es noch nicht ...
Wieso ich weiß, dass Paulus ein Mensch mit homosexuellen Neigungen gewesen ist?
Oder warum Philippus sich als solcher geoutet hatte?
Alles kann ich Dir nicht verraten, aber eins kann ich Dir sagen
Philippus-Evangelium. Spruch 34.
Den Heiligen werden Dienste durch die bösen Mächte geleistet,
denn sie sind blind durch den Heiligen Geist,
damit sie glauben, dass sie einem (gewöhnlichen) Menschen dienen,
wenn sie einem Heiligen dienen.
Deswegen bat ein Jünger den Herrn eines Tages um eine Sache der Welt.
Der sagte zu ihm: ,,Bitte deine Mutter, und sie wird dir von fremden (Dingen) geben.“[/b
Einerseits wusste also der Nazaräner von den Interessen des Philippus,
anderseits wurde Philippus im Zeichen der Jungfrau geboren,
aber gezeugt wurde er im Zeichen des Schützen.
Wäre etwa so zu verstehen:
„Wenn Abraham so tun wollte wie Du es tust,
was glaubst Du wo wir da heute sein könnten?“- sehr persönlich - und ein :D

Du hast die Vorderungen nicht beantwortet, aber viel rumgeeiert.
 
Irenäus hat die vorhandenen Bibeltexte des Neuen Testamentes gelesen,
und er hat ganz einfach spekuliert,

1.
a) Zu der Zeit als er in seinem Werk „Gegen Häresien“ schrieb dass Jesus nicht gekreuzigt war, kannte er nur die Evangelien die bis 185 (christliche Rechnung) vorhanden waren, und das wurde in seinem 2. Buch „Gegen Häresien“ geschrieben; für Beweise siehe https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548701&postcount=61

b) Die 4 "kanonischen" Evangelien, die die Geschichten mit der Kreuzigung und der Auferstehung erzählten, hatte er viel später mitbekommen. Beweis dafür ist, dass diese 4 "Evangelien" werden erstmal überhaupt im 3. Buch seines Werkes „Gegen Häresien“ erwähnt (Iren., Adv. Haer, Bk. III, ch. i; ANF. i, 414).

2. Er hat nicht Spekuliert. Er hat die Quellen seines Wissen angegeben, siehe https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548701&postcount=61
 
Irenäus hat die vorhandenen Bibeltexte des Neuen Testamentes gelesen,
und er hat ganz einfach spekuliert,


Den Anfang hat er von der Erzählung der Taufe genommen, bei „Lukas“.
Von dem er nicht wusste, wer oder was er ist.
Und das Ende hat er vom Streit mit den Pharisäern genommen, bei Johannes,
von dem er nicht wusste,
dass dieser Johannes zuerst einmal der Stiefbruder des Nazaräners gewesen ist,
dann der Stiefsohn vom Nazaräner wurde, und zuletzt blieb übrig,
als Parabel bei der Kreuzigungsszene,
dass Johannes der Stiefsohn von Maria, der Mutter des Nazaräners gewesen ist,
wie gesagt, von all dem hat Irenaeus nichts geahnt.

Damit nicht genug konnte Irenaeus Dir nicht schriftlich mitteilen,
wann das gewesen sein soll.
Nehmen wir zum Beispiel das Ende, da ist kein Wort davon,
dies wäre im Jahre 37 unserer Zeitrechnung passiert,
als der Nazaräner exakt vor seinem 42. Geburtstag sich befunden hatte.
Er konnte nicht einmal die damals übliche Zeitangabe an einen Herrscher fest machen,
das wäre so einfach gewesen, denn Tiberius starb unmittelbar davor am 16. März 37.

Das nenne ich daher reine inhaltslose Spekulation, völlig an den Haaren herangezogen,
und diese Mutmaßungen enden dann in einer Bewertung der gelesenen Ereignisse,
die hat er auf ein Jahr reduziert, wie in einem Märchen.

Da könnte man gleich behaupten, Schneewittchen ist an einem vergifteten Apfel gestorben,
und daraus könne man ableiten, sie hat sich immer nur von Äpfeln ernährt.

Hauptsache ist, Dir schmeckt der Obstsalat aus Äpfel und Birnen, aber mir nicht.
Wie immer deiner wilden Spekulationen.
die sich auf der Idee, dass Iräneus aus der 4 "kanonischen" "Evangelien" sich inspiriert hätten, basieren.
Für Beweise, dass es nicht so war, siehe bitte
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548742&postcount=107
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548701&postcount=61
 
1.
a) Zu der Zeit als er in seinem Werk „Gegen Häresien“ schrieb dass Jesus nicht gekreuzigt war, kannte er nur die Evangelien die bis 185 (christliche Rechnung) vorhanden waren, und das wurde in seinem 2. Buch „Gegen Häresien“ geschrieben; für Beweise siehe https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548701&postcount=61

b) Die 4 "kanonischen" Evangelien, die die Geschichten mit der Kreuzigung und der Auferstehung erzählten, hatte er viel später mitbekommen. Beweis dafür ist, dass diese 4 "Evangelien" werden erstmal überhaupt im 3. Buch seines Werkes „Gegen Häresien“ erwähnt (Iren., Adv. Haer, Bk. III, ch. i; ANF. i, 414).

2. Er hat nicht Spekuliert. Er hat die Quellen seines Wissen angegeben, siehe https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548701&postcount=61



Das sind doch keine Beweise.
Es sagt nur aus, die Gesamtheit der kanonischen Evangelien,
sie lässt sich durch die Summe der einzelnen Aufzeichnungen bestätigen?
Und dann will er uns noch erklären:
"Für mich haben die Evangelien den Inhalt wie folgt ...
... und daran habe sich nun gefälligst alle gläubige Christen zu halten."
Mehr sagt es nicht aus.

Damit haben wir es eindeutig nur mit einer spekulativen Darstellung
in gefälliger autoritärer Art zu tun.

Wie gesagt, Irednaeus kannst Du im Sinne Deiner autentischen Beweisführung vergbessen.

Mir scheint, du verwechselst autentisch mit autoritär.



und ein :weihna2
 
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Wie immer deiner wilden Spekulationen.
die sich auf der Idee, dass Iräneus aus der 4 "kanonischen" "Evangelien" sich inspiriert hätten, basieren.
Für Beweise, dass es nicht so war, siehe bitte
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548742&postcount=107
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4548701&postcount=61



Mein lieber anadi, Zeitangaben sind doch kein Beweis.
Die Inhalte der Evangelien gewinnen dadurch,
in einer zeitlichen Wiederholung,
nicht an Beweiskraft.

Die Evangelien bestätigen sich selbst,
Du bestätigst Dich selbst,
ich bestätige mich selbst,
jetzt und etwas später - wo kommt man da hin?

Soll das so etwas wie Besitzrecht durch das Gewohnheitsrecht werden?


und ein :weihna1
 
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