Ernährungsratgeber - ein paar allgemeine Gedanken dazu

Ich habe ein Weißbrot im Rezept mit Dinkel 630 oder Weizen 550 und mind. 4 Stunden Ruhe.
Sehr lecker.
Viel besser als Toastbrot - wobei dies, bei richtiger Zubereitung auch gut ist.

Da sind wir wieder bei "Brot ist gut oder schlecht". Kein einfaches Thema
Wieso, wenn du es gut veträgst und das nicht nur isst, sondern einfach, weil es so locker easy freudig ist, ist doch alles gut. Solange du genug ballaststoffreiche Gemüse isst und vllt sonst noch Vollkorn-Kohlehydrate....
Ich kaufe auch manchmal ein Dinkelbaguette, was nicht Vollkorn ist.
Aber dieses Abbrechen und irgendwo reintunken macht mich happy und mein Körper mag es auch. Also mache ich es, macht Freude.
 
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Was auch bei der Ernährung mit eine Rolle spielt... was wer vorzieht, nicht oder weniger mag oder auch allergisch drauf reagiert... ist die Blutgruppe.

Mag mancher glauben oder auch nicht.
Doch ist da was dran... so meine bisherigen Beobachtungen.

Von daher kann kein Ernährungsbreater so gut sein wie der eigene Körper in Zusammenspiel mit einem gesunden Geist/Seele, welche im Zusammenspiel intuitiv die individuell stimmigen Lebensmittel wählen, können Sie den Manipulationen der Nahrungsmittelindustrie und ihren Mitläufern standhalten.
Ich weiß nicht recht....

Ich selbst habe mich früher auch einmal mit der Blutgruppe Diät beschäftigt - demnach müsste ich mit 0 positiv
als Jägerin und Sammlerin sehr gut Fleisch und Früchte vertragen.
Es ist eher das Gegenteil der Fall:
Fleisch lag mir schon immer schwer im Magen,
Galle- und Pankreasprobleme - welche dann sich bei vegetarischen Ernährung vollständig auflösten.
Bei Obst muss ich mich zurück halten - bei großen Mengen kriege Darmprobleme.
Andererseits - als ich einmal wirklich ein Gewichtsproblem hatte, schaffte ich es innerhalb eines halben Jahres mit einer Art "Steinzeitdiät"
18 kg abzunehmen.
Und eine Ernährung in dieser Richtung würde mich wohl in eine fast bedenklichen unteren Gewichtsbereich katapultieren.
Sprich: ich brauche meine Kohlehydrate (und natürlich spielt auch die Ethik eine Rolle 😉)
Bemerken möchte ich noch,
dass meine Familie seit Generationen mit schwachem, anfälligem Verdauungsapperat zutun hat.
 
Bas Kast würde mir da einfallen.

Der hat sich in seinem Buch "Der Ernährungskompass" ganz ausführlich mit allen wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung auseinandergesetzt.


Mir fällt noch ein, dass ich das, was der Hirschhausen so öffentlich von sich gab und gibt, meistens auch recht gut fand. Manchmal neigt er zwar auch etwas zur Vereinfachung, aber z.B. starke Übertreinung habe ich bei ihm noch nicht erlebt.
 
ansonsten wird bereits Enzym bei den meisten Mühlen zugegeben, und alles Mehl wo drauf steht für Pizza Brot und dergleichen sind mit einigem beigemischt, auch bei vielen Mühlenläden.
Genau das ist es.
In den Teigmischungen sind bereits diese chemischen Zusätze enthalten.
Deshalb reines Mehl aus einer zuverlässigen Mühle verarbeiten... und für Pizza ausschließlich 00 Mehl verwenden.
 
meiner Meinung ist es besser, wenn die Kinder ständig freien Zugang zu einer gutsortierten Obst- und Gemüseschüssel haben, wo sie sich nehmen können, was sie wollen.

Hat meine Tochter. Kirschtomaten mag sie besonders gerne, und wenn mal Erdbeeren in der Schüssel sind, sind die weg, bevor ich etwas abhaben könnte. Ändert aber nichts dran, dass sie auch kg-weise Eiscreme essen würde, wenn ich es zulassen würde.
 
Und schon sind wir hier im Thread auch wieder dabei, welche Nahrungsmittel, Inhaltsstoffe oder Zubereitungsmethoden warum (angeblich) ganz böse wären...
Na dann... wir können viel lesen in diversen Ernährungsberatern oder uns von diesen erzählen lassen. UEns jedoch auch Anregungen holen zum Ausprobieren. Keine Frage.... wie es jedem beliebt.
Letztendlich gilt dennoch für mich:

Kein Ernährungsbreater kann so gut sein wie der eigene Körper in Zusammenspiel mit einem gesunden Geist/Seele, welche im Zusammenspiel intuitiv die individuell stimmigen Lebensmittel wählen, können Sie den Manipulationen der Nahrungsmittelindustrie und ihren Mitläufern standhalten.

Was bedeutet aus einer jahrelangen mittels Manipulation laufenden Konditionierung auszusteigen und sich wieder auf sich selbst und seinen Körper zu besinnen, sich seiner selbst bewusst zu werden.
Was einem schmeckt muss noch lange nicht verträglich für einen sein. Hier ist die Individualität des Menschen ausschlaggebend.

Heißhunger muss nicht zwingend mit einem Mangel der entsprechenden Nährstoffe auf die dann abgezielt wird in Zusammenhang stehen.
Es kann schlicht auch die Psyche sein, die nach einer unbewussten Kompensation eines fehlenden Wohlgefühls ein verinnerlichtes Muster abruft, und sich damit Befriedigung für einen auch emotionalen Mangel holt.

Grundsätzlich essen und trinken wir, um Hunger und Durst auszuschalten und unserem Körper für die Erledigung der alltäglichen Dinge Energie zu haben. Ein reiner Urinstinkt... was ganz natürlich ist.
Alles andere findet aus meiner Sicht auf der Ebene der Lustbefriedigung statt, da auf anderen Ebenen etwas fehlt und/oder im Mangel ist.

Was kleine Sünden immer mal wieder jedoch einschließt, sonst wäre es auch wider der Natur.
 
Na dann... wir können viel lesen in diversen Ernährungsberatern oder uns von diesen erzählen lassen. UEns jedoch auch Anregungen holen zum Ausprobieren. Keine Frage.... wie es jedem beliebt.
Letztendlich gilt dennoch für mich:

Kein Ernährungsbreater kann so gut sein wie der eigene Körper in Zusammenspiel mit einem gesunden Geist/Seele, welche im Zusammenspiel intuitiv die individuell stimmigen Lebensmittel wählen, können Sie den Manipulationen der Nahrungsmittelindustrie und ihren Mitläufern standhalten.

Was bedeutet aus einer jahrelangen mittels Manipulation laufenden Konditionierung auszusteigen und sich wieder auf sich selbst und seinen Körper zu besinnen, sich seiner selbst bewusst zu werden.
Was einem schmeckt muss noch lange nicht verträglich für einen sein. Hier ist die Individualität des Menschen ausschlaggebend.

Heißhunger muss nicht zwingend mit einem Mangel der entsprechenden Nährstoffe auf die dann abgezielt wird in Zusammenhang stehen.
Es kann schlicht auch die Psyche sein, die nach einer unbewussten Kompensation eines fehlenden Wohlgefühls ein verinnerlichtes Muster abruft, und sich damit Befriedigung für einen auch emotionalen Mangel holt.

Grundsätzlich essen und trinken wir, um Hunger und Durst auszuschalten und unserem Körper für die Erledigung der alltäglichen Dinge Energie zu haben. Ein reiner Urinstinkt... was ganz natürlich ist.
Alles andere findet aus meiner Sicht auf der Ebene der Lustbefriedigung statt, da auf anderen Ebenen etwas fehlt und/oder im Mangel ist.

Was kleine Sünden immer mal wieder jedoch einschließt, sonst wäre es auch wider der Natur.

Merkst Du, wie Du Dir selbst im gleichen Beitrag selbst widersprichst?

Du wünschst, dass man sich individuell auf sich selbst, seine Intuition etc. besinnen sollte, Du meinst dann aber beurteilen zu können, was da "echte Intuition" wäre und was dann angeblich nur auf der "Manipulation der Nahrungsmittelindustrie" beruhen würde. Du redest von individueller Entscheidung und eigenem Körpergefühl etc., aber maßt Dir doch Urteile darüber an, wenn diese individuellen Entscheidungen nicht so ausfallen, wie Du es gerne hättest.

Wenn Du den Kindern in Deinem Job Gemüse-Fingerfood statt Naschkram als Snack anbietest, finde ich das gut. Ich will hier KEINEN Freibrief für Naschkram ausstellen o.ä.

Wenn Du hingegen weiter gehst und den Eltern der Kinder, die gerne naschen, Lieblosigkeit o.ä. unterstellst, überschreitest Du schon die von Dir selbst gesteckte Grenze, nicht über andere und deren individuellen Entscheidungen urteilen zu wollen.

Was also gilt denn nun?

Ist Zucker böse, und wenn Kinder nach Zucker verlangen, dann nur, weil sie durch die Eltern Selbstliebe verlernt haben und/oder durch die Manipulation der bösen Nahrungsmittel-Industrie verfallen sind? Damit äußerst Du eine durchaus allgemeingültige Behauptung/Bewertung, und gravierende individuelle Unterschiede gäbe es dann nicht.

Wenn Du von individuellen Entscheidungen etc. redest, brauchst Du nicht die Nase darüber zu rümpfen, wenn diese nicht so ausfällt, wie Du es für ideal hältst.
 
Und schon sind wir hier im Thread auch wieder dabei, welche Nahrungsmittel, Inhaltsstoffe oder Zubereitungsmethoden warum (angeblich) ganz böse wären...
Na und?
Es erzählt doch nur mancher was ihm bekommt und was nicht.
Und manche Dinge in der modernen Industrienahrung SIND überraschenderweise böse. Verbrieft und bewiesen.
Was soll die Aussage also...
 
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Na und?
Es erzählt doch nur mancher was ihm bekommt und was nicht.

Nein, es geht schon darüber hinaus, wenn eben auch Menschen beurteilt werden, die diesen Ratschlägen nicht folgen.

Es ist dabei beispielsweise durchaus richtig, dass man von einer Zucker-Sucht sprechen kann. Was dann aber hier darüber hinaus so über Eltern und Kinder, die gerne Süßkram naschen, hinzugedichtet wird... wenn ich das ernst nehmen würde, würde ich das Jugendamt informieren, dass da das Kidneswohl massiv gestört wäre. DAS macht es zur Halbwahrheit.

Und manche Dinge in der modernen Industrienahrung SIND überraschenderweise böse. Verbrieft und bewiesen.

Wie böse? In welcher Dosis sind sie wie böse, und welche Dosis ist noch unproblematisch? Du bist doch sonst so für Differenzierung. Hier ist eine wichtige Gelegenheit dazu.

Birnen, Spinat und sogar Wasser haben eine letale Dosis. Sind sie deswegen böse?

Und, bevor mir unterstellt wird, ich würde irgendwelche Probleme ignorieren oder kleinreden wollen:

Richtig ist: Zuviel Zucker ist schädlich - mitunter sehr schädlich. Richtig ist auch: Im Durchschnitt wird zu viel Zucker konsumiert. Ebenfalls richtig ist, dass man mitunter da von Sucht reden kann. ABER: Es gibt durchaus auch eine unproblematische Dosis von Zucker. Ist Zucker böse?

Und ich bin durchaus dafür, Zucker zu besteuern, um damit den durchschnittlichen Zuckerkonsum zu reglementieren und zu senken. Ein Vorschlag, der von diversen Wissenschaftlern vorgebracht wurde und z.B. in Deutschland von Eckhard von Hirschhausen auch propagiert wird (zumindest vor ein paar Jahren äußerte er sich so)

Analog: Alkohol. Ich für mich persönlich hätte kein Problem damit, wenn Alkohol gänzlich verschwinden würde. Ich habe jetzt seit über zwei jahren keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken, und ich vermisse gar nichts. Ich hönnte hier auch über Suchtkliniken erzählen, in denen Alkoholiker mühsam entzogen und entwöhnt werden... und trotzdem viele rückfällig werden und damit wirklich sich und ihr Umfeld mitunter ruinieren. ABER: Es gibt auch hier eine unproblematische Dosis und viele Menschen, die es schaffen den Alkoholkonsum in einem Rahmen zu halten, der ihnen nicht stark schadet. Ist Alkohol böse?

Was soll die Aussage also...

Was soll es, wenn einerseits zwar auf individuelle Entscheidungen und Körpergefühl hingewiesen wird, aber andererseits auch gesagt wird, welches Mehl nicht verwendet werden sollte?
 
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