Erlösung oder Auferstehung?

Gott verlangte, dass Abraham ihm das Wervollste weiht und Abraham missverstand und glaubte, seinen Sohn opfern zu müssen.
Das hebräische Wort "korban", das meist mit Opfer übersetzt wird, bedeutet in der wörtlichen Übersetzung nach der Überlieferung "etwas Gott näher bringen".
Mit einem Mord, ob Mensch oder Tier, hat das nichts zu tun.
Und wer oder was hier Gott näher gebracht wird, ist nochmal eine andere Frage.
 
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Meinst Du mit Auferstehung, dass er den Aposteln erschienen ist? Oder glaubst Du an seinen Abstieg in das Reich des Todes (Hölle) und seine Auferstehung am 3. Tage?

Ist es denn tatsächlich möglich, dass Gott seinen Sohn zur Erde schickt, wohlwissend dass dieser einen qualvollen Tod erleiden wird, nur um dann wieder sen Jüngern zu erscheinen - etwas magere Ausbeute!!?

Luzifer wollte Jesus doch mehrmals umbringen - von den Zinnen des Tempels stürzen zum Beispiel - was hatte denn dieser für ein Interesse am (frühen) Tod Jesu?


Servus Syrius!


Mt 12,38-40

Zu dieser Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu ihm:
Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen.

Er antwortete ihnen:

Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen,
aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war,
so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein.


Der Sohn Gottes?? Ein Kampf gegen Luzifer??


Ich sehe da in der Jona-Geschichte nur die Erzählung einer Nahtoderfahrung (NTE),
nicht einmal eine besonders hübsche, sondern lediglich eine dunkle und düstere;
sogar das Licht als Kennzeichen einer rettenden Energie fehlt direkt gänzlich.
Wie wir sie aus dem Erfahrungsschatz von Moses kennen sollten.

Darum orte ich die vergleichbare NTE auch mehr bei den Steinen einer Steinigung nahe Nazareth,
als beim Holz des Kreuzes in Jerusalem.

Wer so eine Erfahrung gemacht hatte, konnte danach davon berichten;
Und alle Zuhörer haben ihn gesehen …

Bestärkt wird meine Ansicht im Buche Jona selbst,
denn dieser wollte am Ende der Geschichte sterben,
aber nicht schon wieder sterben …

Keine Angst haben vor dem endgültigen Sterben, das ist das gemeinsame Kennzeichen aller Nahtoderfahrungen!
Hier spielen direkt und indirekt vermittelte Erfahrungswerte jeweils eine besondere Rolle.


und ein :weihnacht

-
 
Erlösung kann ich von Auferstehung nicht trennen.

Ich kann nur durch Erlösung auferstehen, wie Phönix aus der Asche.
Und das nur Selbst. Es gibt keinen ERlöser.

Jesus ans Kreuz genagelt und Gott im Himmel, dort oben und unerreichbar.
Wie klein der Mensch doch sein muss in dieser himmelhoch jauchzenden unendlichen Trennung.

So gesehen ist diese Darstellung der Auferstehung eine sinnlose Darbietung.

Für wen?
 
1. Moses 22[2] Und er (Gott) sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den Du liebhast, und gehe hin in das Land Morija und opfere ihn als Brandopfer auf einem Berg, den ich dir sagen werde.

Merlin
Ja, lieber Merlin, ich weiss, dass es so im AT steht.

So kann es aber unmöglich richtig sein! Dass Gott zu Menschenopfern aufruft ist schlicht unmöglich!

lg
Syrius
 
Servus Syrius!


Mt 12,38-40

Zu dieser Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu ihm:
Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen.


Er antwortete ihnen:

Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen,
aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war,
so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein.



Der Sohn Gottes?? Ein Kampf gegen Luzifer??


Ich sehe da in der Jona-Geschichte nur die Erzählung einer Nahtoderfahrung (NTE),
nicht einmal eine besonders hübsche, sondern lediglich eine dunkle und düstere;
sogar das Licht als Kennzeichen einer rettenden Energie fehlt direkt gänzlich.
Wie wir sie aus dem Erfahrungsschatz von Moses kennen sollten.

Darum orte ich die vergleichbare NTE auch mehr bei den Steinen einer Steinigung nahe Nazareth,
als beim Holz des Kreuzes in Jerusalem.

Wer so eine Erfahrung gemacht hatte, konnte danach davon berichten;
Und alle Zuhörer haben ihn gesehen …

Bestärkt wird meine Ansicht im Buche Jona selbst,
denn dieser wollte am Ende der Geschichte sterben,
aber nicht schon wieder sterben …

Keine Angst haben vor dem endgültigen Sterben, das ist das gemeinsame Kennzeichen aller Nahtoderfahrungen!
Hier spielen direkt und indirekt vermittelte Erfahrungswerte jeweils eine besondere Rolle.


und ein :weihnacht

-
Sei gegrüsst, Teigabid,

Ja, die Texte sind mir bekannt.
Aber Deine persönliche Meinung kann ja nicht nur durch Jahrtausende alte Schriften geprägt sein, vor allem, da Jesus ja sagte, dass noch Vieles zu belehren wäre, könnten sie verstehen.

Die Engel Gottes würden die Wahrheit, die somit in den alten Schriften nicht vollständig enthalten sind, verkünden.

Was also ist Deine Meinung dazu?

lg
Syrius
 
Erlösung kann ich von Auferstehung nicht trennen.

Ich kann nur durch Erlösung auferstehen, wie Phönix aus der Asche.
Und das nur Selbst. Es gibt keinen ERlöser.

Jesus ans Kreuz genagelt und Gott im Himmel, dort oben und unerreichbar.
Wie klein der Mensch doch sein muss in dieser himmelhoch jauchzenden unendlichen Trennung.

So gesehen ist diese Darstellung der Auferstehung eine sinnlose Darbietung.

Für wen?
Ja, Sadi, so gesehen ist es sinnlos!

Sinn ergibt es, wenn man weiss, dass alle unsere Seelen durch eigenes Verschulden im Reich Luzifers, im Reich des Todes gebannt waren. Vor der Erlösungstat durch Christus wurden die Seelen aus dieser Hölle heraus als Mensch inkarniert und mussten nach dem Ableben wiederum in dieses schreckliche Reich zurück.

Durch seine Demut und seine Treue zum Vater, durch seine unendliche Liebe zu all seinen Kindern hat Christus all die Leiden ertragen und dadurch die Macht erhalten, die bis anhin geltenden geistigen Gesetze zu ändern und zu bewirken, dass ab sofort die Seelen erlöst sind und nicht mehr ins Reich Luzifer einzugehen haben - sie sind nun in einer neuen geistigen Sphäre, dem Himmel angegliedert.

Aus dieser neuen Sphäre werden die Seelen so oft neue Menschenleben auf sich nehmen, bis alle Untugenden bereinigt sind und der Übertritt ins Reich des Vaters vollzogen werden kann.

Unendlich dankbar müssen wir dafür Jesus Christus sein - dessen Leiden und Qualen - seiner ERlösung gedenken wir heute.

lg
Syrius
 
Das hebräische Wort "korban", das meist mit Opfer übersetzt wird, bedeutet in der wörtlichen Übersetzung nach der Überlieferung "etwas Gott näher bringen".
Mit einem Mord, ob Mensch oder Tier, hat das nichts zu tun.
Und wer oder was hier Gott näher gebracht wird, ist nochmal eine andere Frage.
Danke für diese Information - somit ist diese falsche Übersetzung erklärt. Sehr wertvoll.
 
Das hebräische Wort "korban", das meist mit Opfer übersetzt wird, bedeutet in der wörtlichen Übersetzung nach der Überlieferung "etwas Gott näher bringen".
Mit einem Mord, ob Mensch oder Tier, hat das nichts zu tun.
Und wer oder was hier Gott näher gebracht wird, ist nochmal eine andere Frage.

Hm, aber dann macht die Geschichte keinen Sinn, denn warum sollte Jehova dann Abraham Einhalt gebieten und sich stattdessen einen Widder opfern lassen?
 
Sei gegrüsst, Teigabid,

Ja, die Texte sind mir bekannt.
Aber Deine persönliche Meinung kann ja nicht nur durch Jahrtausende alte Schriften geprägt sein, vor allem, da Jesus ja sagte, dass noch Vieles zu belehren wäre, könnten sie verstehen.

Die Engel Gottes würden die Wahrheit, die somit in den alten Schriften nicht vollständig enthalten sind, verkünden.

Was also ist Deine Meinung dazu?

lg
Syrius


Im vorigen Text habe ich meine Meinung dargestellt,
wenn irgendwo eine NTE beschrieben wird,
dann erkenne ich das. (z. B. die Geschichte von Jona)

Vielleicht möchtest Du auf das Thema nicht eingehen, wegen dem unbekannten Faktor.

Sollte ich erneut einen Einheitswertbescheid heraus geben?
Oder ist Dir der Verkehrswert doch lukrativer?

Es stimmt schon, daran wird kein Yota geändert:

Mt 16,25
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.


Obwohl meine Formulierung etwas moderner klingt:

Keine Angst haben vor dem endgültigen Sterben, das ist das gemeinsame Kennzeichen aller Nahtoderfahrungen!
Hier spielen direkt und indirekt vermittelte Erfahrungswerte jeweils eine besondere Rolle.


Ich hoffe, damit konnte Deinem Wunsch entsprochen werden ...

Mit freundlichen Grüßen, bla bla bla.
Aber was ist ein Engel, oder, was sollte das sein?

... und ein :fechten:

-
 
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Ja, lieber Merlin, ich weiss, dass es so im AT steht.

So kann es aber unmöglich richtig sein! Dass Gott zu Menschenopfern aufruft ist schlicht unmöglich!

lg
Syrius
Lieber Syrius,

es werden Dich bei diesem Vers aber die Gründe etwas versöhnen, die zu dieser Geschichte geführt hatten: Gott wollte nämlich damit das Vertrauen prüfen, das Abraham ihm entgegenbringen würde.

Unabhängig davon hätte ich jedenfalls nicht wie Abraham den Esel gegürtet und das Holz gehackt, sondern Gott gesagt, dass er hier mit seiner Forderung zu weit ginge. Ich sehe da kaum noch einen Unterschied zu den Opferungen für den Gott Moloch.

Zumindest wird damit deutlich, was ein Gott aus einem Menschen machen kann. Aktuelle Beispiele sehen wir in Irak und anderswo durch den IS, den Taliban usw. Aber auch die Christen jeglicher Color hatten schon mit ihrem Glauben, die wahre Menschlichkeit aus dem Auge verloren. Hiermit werden die falschen Parameter errichtet, denn der Zweck heiligt nicht die Mittel. Irgendwann muss man auch den Mut haben, auf die Stimme seines Herzens zu folgen.

Merlin
 
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