Erlösung oder Auferstehung?

Im vorigen Text habe ich meine Meinung dargestellt,
wenn irgendwo eine NTE beschrieben wird,
dann erkenne ich das. (z. B. die Geschichte von Jona)

Vielleicht möchtest Du auf das Thema nicht eingehen, wegen dem unbekannten Faktor.

Sollte ich erneut einen Einheitswertbescheid heraus geben?
Oder ist Dir der Verkehrswert doch lukrativer?

Es stimmt schon, daran wird kein Yota geändert:

Mt 16,25
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren;
wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.


Obwohl meine Formulierung etwas moderner klingt:

Keine Angst haben vor dem endgültigen Sterben, das ist das gemeinsame Kennzeichen aller Nahtoderfahrungen!
Hier spielen direkt und indirekt vermittelte Erfahrungswerte jeweils eine besondere Rolle.


Ich hoffe, damit konnte Deinem Wunsch entsprochen werden ...

Mit freundlichen Grüßen, bla bla bla.
Aber was ist ein Engel, oder, was sollte das sein?

... und ein :fechten:

-
Danke - Teigabid - und ein schönes Osterfest
 
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es werden Dich bei diesem Vers aber die Gründe etwas versöhnen, die zu dieser Geschichte geführt hatten: Gott wollte nämlich damit das Vertrauen prüfen, das Abraham ihm entgegenbringen würde.

Unabhängig davon hätte ich jedenfalls nicht wie Abraham den Esel gegürtet und das Holz gehackt, sondern Gott gesagt, dass er hier mit seiner Forderung zu weit ginge. Ich sehe da kaum noch einen Unterschied zu den Opferungen für den Gott Moloch.
Lieber Merlin,

ich verweise auf #31 von Ping:
Das hebräische Wort "korban", das meist mit Opfer übersetzt wird, bedeutet in der wörtlichen Übersetzung nach der Überlieferung "etwas Gott näher bringen".
Mit einem Mord, ob Mensch oder Tier, hat das nichts zu tun.
Und wer oder was hier Gott näher gebracht wird, ist nochmal eine andere Frage.


Gott ging also keineswegs zu weit mit seiner Forderung. Auch kann es sich nicht um eine Prüfung des Vertrauens Abrahams handeln.

Der Moloch hingegen sind die Forderungen von Seiten Luzifers, dem keine Forderung an die Menschen scheusslich genug war. Aber mit Opfer zur Ehre Gottes und auch um mit dem frei werdenden Od die Verbindung zur Engelwelt zu unterstützen, damit hat es gar nichts zu tun.

Zumindest wird damit deutlich, was ein Gott aus einem Menschen machen kann. Aktuelle Beispiele sehen wir in Irak und anderswo durch den IS, den Taliban usw. Aber auch die Christen jeglicher Color hatten schon mit ihrem Glauben, die wahre Menschlichkeit aus dem Auge verloren. Hiermit werden die falschen Parameter errichtet, denn der Zweck heiligt nicht die Mittel. Irgendwann muss man auch den Mut haben, auf die Stimme seines Herzens zu folgen.

Woher hast Du denn diese irrige Meinung wieder, Gott würde Menschen zu krigerischen Verbrechern wie etwa dem IS oder den Taliban machen. Und auch die Christen wurden mit Sicherheit nicht von Gott zu den scheusslichen Glaubenskriegen oder der Inquisition aufgerufen - solche Einflüsterungen kamen von unten - von Luzifer und seinen Schergen. Wie kommst Du dazu, solche Ungeheuerlichkeiten Gott in die Schuhe zu schieben?

lg
Syrius
 
Für mich ist die Erlösung und Auferstehung einerlei: Zuerst hat man ein Leben, das zur Qual geworden ist, dann stirbt man und wird erlöst von dem einen Leben, und wenn man genug erhohlt und geheilt ist, wird man wiedergeboren - in das Leben hinein. Wo man im Laufe seines Lebens wieder in eine Ecke tendiert, vielleicht jetzt eine andere, und wieder eine seelische Krankheit bekommt, von der man erlöst werden möchte.
Ja, aber dieser Kreislauf muss doch einen Sinn ergeben.
Was ist denn die Ursache dieser Menschenleben - wohingegen die Engel Gottes in höchstem Glück leben und keiner Erlösung bedürfen und auch keiner Inkarnationen als Mensch.
 
Merlin, da kann ich Deiner Ausführung beim besten Willen keinen Sinn abgewinnen ...
Lieber Teigabid,

hatte ich nicht davon geschrieben, dass die Engel selbstlos sind und keine Bedingungen stellen? Wenn Du in den Engeln keinen Sinn erkennen kannst, dann ist das so und damit wird auch nicht behauptet, dass damit Dein Seelenheil infrage gestellt wird. Es liegt also ganz bei Dir, ob Du ihre Nähe suchst oder nicht. Ich möchte Dich deshalb auch zu nichts überreden, sondern wollte Dir nur Deine beiden Fragen beantworten.


Merlin
 
Lieber Merlin,
ich verweise auf #31 von Ping:
Das hebräische Wort "korban", das meist mit Opfer übersetzt wird, bedeutet in der wörtlichen Übersetzung nach der Überlieferung "etwas Gott näher bringen".
Mit einem Mord, ob Mensch oder Tier, hat das nichts zu tun.
Und wer oder was hier Gott näher gebracht wird, ist nochmal eine andere Frage.
Lieber Syrius,

Das hebräische Wort Korban unterscheidet sich in seiner Sinnhaftigkeit nicht von dem deutschen Begriff eines Opfers. Im religiösen Sinne soll mit einem Opfer etwas an ein transzendentes Wesen (z. B. Gott) übergeben werden. Du kannst es jetzt schönreden, wie Du willst, aber letztlich sollte Abraham seinen Sohn als Brandopfer darbringen und daran lässt die Schilderung der Bibel auch keinen Zweifel.

Die Jebusiten, die vor den Hebräern in Jerusalem lebten, hatten das mit ihrem Gott Moloch und den Opfern nicht anders gesehen. Ich erinnere daran, dass auch ihm Tempel in Jerusalem Tiere geopfert wurden. Zum Passahfest dürften das einige Tausende gewesen sein. Tja und wird nicht auch Jesus als das Lamm Gottes bezeichnet?

Syrius: Woher hast Du denn diese irrige Meinung wieder, Gott würde Menschen zu krigerischen Verbrechern wie etwa dem IS oder den Taliban machen. Und auch die Christen wurden mit Sicherheit nicht von Gott zu den scheusslichen Glaubenskriegen oder der Inquisition aufgerufen - solche Einflüsterungen kamen von unten - von Luzifer und seinen Schergen. Wie kommst Du dazu, solche Ungeheuerlichkeiten Gott in die Schuhe zu schieben?

Manchmal frage ich mich schon, für was Dein Gott überhaupt Verantwortung übernimmt? Als Schöpfer und alleiniger Gott, kann er eben nicht teilnahmslos in der Ecke stehen, wenn in seinem Namen gegen die Menschlichkeit gehandelt wird. Entweder ist ihm das Geschehen gleichgültig oder aber er ist nicht so übermächtig, wie er gerne gesehen werden möchte.

Wenn es nur einen Gott geben kann, wie ist das denn dann mit diesem Gott der Finsternis, dem er anscheinend wenig entgegensetzen kann? Ich würde auch einmal über Deinen Gott nachdenken, der für die Läuterung seiner abtrünnigen Engel all dieses Leid auf Erden inszeniert. So wie Gott seinen Sohn Jesus opfert oder Abraham seinen Sohn, so glauben viele, sich oder andere für die gute Sache Gottes opfern zu müssen. Darin liegt allein die Schuld dieses Gottes!

Eventuell sollten wir uns einmal mehr um die kleinen Götter kümmern, die nicht nur von Nächstenliebe reden, sondern diese durch ihr Tun mit Leben erfüllen. Götter, die nicht ganz so übermächtig sind und auch noch andere neben sich ertragen können. Wir bräuchten also nicht mehr darum streiten, wer nun den einzig wahren und übermächtigsten Gott hinter sich habe. Wenn Dein Gott, seinen göttlichen Pantheon disziplinieren möchte, dann sollte er es dort tun und uns einfach nur glücklich seinlässt.


Merlin
 
Das hebräische Wort Korban unterscheidet sich in seiner Sinnhaftigkeit nicht von dem deutschen Begriff eines Opfers. I
Doch.
Es liegt einzig bei dir, das verstehen zu wollen oder nicht. Mach es nachher nur nicht Gott zum Vorwurf, wenn du es eben nicht verstehen willst, sondern lieber an deinem finsteren Bild von Gott festhalten willst. Mir scheint, du hast da ne Rechnung offen...
Jeder entscheidet selbst, ob er einem luziferischen Bewusstseinsstrom folgen will, der Gott anklagt, sich lossagt und vergisst.
Jeder kann so weit in die Vielheit gehen, wie er es will oder braucht.
Gott gibt dir die Freiheit dazu. Niemand wird zu irgendwas gezwungen, außer, die Konsequenzen der eigenen Handlung zu tragen.
Und selbst da ist noch die Gnade. Gnade vor Recht, Gesetz, aber das bemerken wir meist nicht.
 
Tja und wird nicht auch Jesus als das Lamm Gottes bezeichnet?
Und müsste dir nicht spätestens hier klar sein, dass man diese Dinge nicht wörtlich verstehen kann?
Es ist das Wesen des Lammes, das hier als Bild genommen wird. Ein Wesen voller Sanftmut und Vertrauen, ohne Arg und mit kindlicher Naivität des Herzens.
Es ist auch der erste Buchstabe im hebräischen Alphabet, die Aleph, der Widder, das Lamm.
Es ist dies alles Mystik für den, der dafür offen ist.

Jeder liest in der Bibel, was in ihm ist.
 
***

Wünsche ebenfalls angenehme und unkomplizierte Feiertage!
Möge Euch erlösende Auferstehung zuteilwerden,
oder die Erlösung endlich auferstehen.

Was mich betrifft, ich habe ein riesiges Osterei gefunden,

und muss mich nun damit ausgiebig beschäftigen …

Nein, nein, ich sage nicht was für ein Computer es ist!

Da könnte doch jeder kommen?

Und ja, ich mache das mit Links,
habe ohnehin 2 linke Hände,
fehlt nur noch, dass ich mit der Linken schreibe,
wie ein Hebräer.

Kennst Du den? "Kommt ein Linker in den Himmel, ... "





… und ein :D


***
 
Und müsste dir nicht spätestens hier klar sein, dass man diese Dinge nicht wörtlich verstehen kann?
Es ist das Wesen des Lammes, das hier als Bild genommen wird. Ein Wesen voller Sanftmut und Vertrauen, ohne Arg und mit kindlicher Naivität des Herzens.
Es ist auch der erste Buchstabe im hebräischen Alphabet, die Aleph, der Widder, das Lamm.
Es ist dies alles Mystik für den, der dafür offen ist.

Jeder liest in der Bibel, was in ihm ist.
ja und was ist das denn da mit dem würgen? da geht keiner drauf ein!
 
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Das hebräische Wort Korban unterscheidet sich in seiner Sinnhaftigkeit nicht von dem deutschen Begriff eines Opfers. Im religiösen Sinne soll mit einem Opfer etwas an ein transzendentes Wesen (z. B. Gott) übergeben werden. Du kannst es jetzt schönreden, wie Du willst, aber letztlich sollte Abraham seinen Sohn als Brandopfer darbringen und daran lässt die Schilderung der Bibel auch keinen Zweifel.

Lieber Merlin,

Die Erklärung von #31 ergibt durchaus Sinn, dass Abraham seinen Sohn Gott hätte weihen sollen - aber so wie Du auch hat schon Abraham dies falsch verstanden. Dass in anderem Zusammenhang die Übersetzung mit 'Opfer' Sinn ergibt, liegt auf der Hand.

Aber es ergibt keinen Sinn, dass Gott in seiner Liebe Menschenopfer verlangt - das ist widersprüchlich.

Die Jebusiten, die vor den Hebräern in Jerusalem lebten, hatten das mit ihrem Gott Moloch und den Opfern nicht anders gesehen. Ich erinnere daran, dass auch ihm Tempel in Jerusalem Tiere geopfert wurden. Zum Passahfest dürften das einige Tausende gewesen sein. Tja und wird nicht auch Jesus als das Lamm Gottes bezeichnet?

Wie schon früher erwähnt stellt Moloch ein dämonisches Wesen dar, also Luzifer oder einer seiner Schergen.

Schon im Offenbarungszelt der alten Juden brannte immer ein Feuer und ein Medium war im Zelt. Mit dem Brandopfer von Pflanzen und von Tieren wurde Odkraft frei, das die Verbindung zur Geisterwelt Gottes unterstützte.

Aber auch die geistige Verbindung zu den Dämonen wurde auf diese Art unterstützt, wenn nicht gar ermöglicht und Menschenopfer produzierten eben ein hohes Mass an Od, sodass diese Teufel auch zu den Menschen sprechen konnten.

Manchmal frage ich mich schon, für was Dein Gott überhaupt Verantwortung übernimmt? Als Schöpfer und alleiniger Gott, kann er eben nicht teilnahmslos in der Ecke stehen, wenn in seinem Namen gegen die Menschlichkeit gehandelt wird. Entweder ist ihm das Geschehen gleichgültig oder aber er ist nicht so übermächtig, wie er gerne gesehen werden möchte.

Es handelt sich dabei natürlich um "unseren Gott" DEN einen und wahren Gott!

Gott gab den freien Willen. Und Gott respektiert diesen freien Willen in höchstem Masse! Wie würdest Du selbst Dich beklagen, wäre dem nicht so!

Aus freiem Willen hat sich ein Teil der Engelscharen damals von Gott abgewandt und aus freiem Willen können sie sich ihm wieder zuwenden - doch wenige nur erkennen, worum es hier auf Erden geht. Gross ist die Ernte der dämonischen Mächte.

Gott liebt alle seine Kinder - und er weiss sehr genau, was hier auf Erden abläuft. Aber Du kannst ihm nicht den Vorwurf machen, sich an seine eigenen Gesetze zu halten!


Wenn es nur einen Gott geben kann, wie ist das denn dann mit diesem Gott der Finsternis, dem er anscheinend wenig entgegensetzen kann? Ich würde auch einmal über Deinen Gott nachdenken, der für die Läuterung seiner abtrünnigen Engel all dieses Leid auf Erden inszeniert. So wie Gott seinen Sohn Jesus opfert oder Abraham seinen Sohn, so glauben viele, sich oder andere für die gute Sache Gottes opfern zu müssen. Darin liegt allein die Schuld dieses Gottes!

In der Finsternis gibt es keinen Gott. Die Mächte der Finsternis haben sich von den Menschen als Götter verehren lassen, was sie aber keineswegs zu Göttern gemacht hat. Gerne, wenn Du über Gott nachdenkst - aber ER hat nicht das Leid auf Erden inszeniert. Luziferische Mächte finden leider viele und sehr willige menschliche Werkzeuge - freiwillig handeln sie im Sinne Luzifers. Es ist nicht richtig, dies und die menschlichen Schwächen und Untugenden Gott in die Schuhe zu schieben.

Eventuell sollten wir uns einmal mehr um die kleinen Götter kümmern, die nicht nur von Nächstenliebe reden, sondern diese durch ihr Tun mit Leben erfüllen. Götter, die nicht ganz so übermächtig sind und auch noch andere neben sich ertragen können. Wir bräuchten also nicht mehr darum streiten, wer nun den einzig wahren und übermächtigsten Gott hinter sich habe. Wenn Dein Gott, seinen göttlichen Pantheon disziplinieren möchte, dann sollte er es dort tun und uns einfach nur glücklich seinlässt.
Ich verstehe nicht, was oder wen Du mit 'kleinen Göttern' meinst?
Für mich gibt ers 'DEN einen wahren Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde' - Es gibt die Engel und die gefallenen Engel, teilweise schon im Aufstieg, teilweise noch in der Finsternis harrend.
Aber kleine Götter ?? was soll denn das sein?

lg
Syrius
 
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