Erleuchtung

Da Erleuchtung kein Universal-Formel ist, wird jeder seinen eigenen Weg gehen müssen: Der Weg ist das Ziel.

Schau, was dich über dich selbst hinaus wachsen lässt und frag nicht.

Wenn der Magen einmal zum Magen und das Herz zum Herzen geworden ist, kann das Herz nicht durch Verdauen und der Magen nicht durch Liebe zur Erleuchtung gelangen.
Der Weg ist das Ziel,
hört sich an als wenn es etwas zu erreichen gibt.
Der Weg ist das Sein,
trifft es für mich persönlich eher.:)
 
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... dann möchte ich ergänzen : Solange man auf Bedingungen meint verzichten zu können, ...

Ob eher der Dalai-Lama oder Bill Gates ' Erleuchtung ' findet, weil Letzterer es sich eher leisten kann ist für mich uninteressant.
Wer Bedingungen stellen mag, der soll das tun, aber dann nicht enttäuscht sein, wenn nur wenige deren ' Allgemeingültigkeit ' bemerken. ;)
 
Natürlich wäre niemand die/derjenige, die/der sie/er ist, wenn sie/er nicht unter den Bedingungen inkarniert wäre, die sie/er 'vorgefunden' hat.
Interessanter als die Antworten sind ja oft die Fragen ;)
Wer wäre ich, wenn ich nicht ich wäre ?
Gilt es nicht auch, die Bedingungen der eigenen Existenz 'loszulassen' ?
Was bedingt, daß ich Holz hacke, wenn ich Holz hacke ?
Was verlangt von mir, daß ich eine Antwort erwarte ?
Was ist das Geräusch einer klatschenden Hand ;)
Ob wohl das Echo eine Antwort erwartet ? :)
 
Allgemeingültigkeit bedingt Gruppenbildung und Gemeinschaft.

Geselligkeit und Austausch über den Begriff Erleuchtung ist hier – gut.

Aber wo ist diese nächst höhere Stufe der einzelnen Person, im Zusammenhang mit Erleuchtung,
wo diese Gemeinschaft von Erleuchtung dann die einzelne Person übertrifft und überwindet?

Abgesehen davon, dass es in Gemeinschaften immer wieder Tendenzen geben wird,
die darauf hinaus laufen für die eigene einzelne Person einen Vorteil zu erzielen,
also so etwas wie die Jagd oder die Ausbeutung zum eigenen Nutzen.

Wenn Erleuchtung nicht nur eine Idee oder ein Gedanke in mir ist,
sondern einer Funktion gleich kommt,
wie wir es aus der Position der Körperfunktion her kennen,
von der wir eigentlich ausgehen um Erleuchtung zu bewerten,
wobei es auch bei der Erleuchtung die Steigerung auf mehrere Personen verteilt geben sollte,
ja sogar geben muss,
wobei hier noch ergänzend externe Beteiligungen nicht ausgeschlossen wären,
dann ist das genügsame Bild von der Holzbereitung erledigt,
und die Gemeinschaftsbildung von Erleuchteten steht an.

Das wäre eine wirkliche Gegenüberstellung.
Nämlich eine Konfrontation von einer Person die Brötchen bäckt,
und folglich eine Gemeinschaft bildet von mehreren Personen die ebenso Brot backen,
mit einer Gruppe von Erleuchteten.

So wird nämlich klar, dass ein Erleuchteter gar nicht Brötchen backen muss,
um die Anerkennung der Bäcker zu genießen,
er darf in seiner Gesellschaft ganz einfach erleuchtet sein.

Und der Bäcker kann sich wieder zu seinen Gesellen begeben.

Vielleicht gewinnen in einem solchen Wettbewerb die Bäcker?
Wenn sie den unbedingten Vorteil des Brotes für die Menschheit bestätigen können.

Oder ist es doch die Erleuchtung – auf der anderen Seite?

Ich, als Erleuchteter, werde mich daher nie einem Bäcker unterordnen!

Egal ob diese Forderung einzeln oder gemeinschaftlich auftreten sollte.



Grrr!



und ein :weihna1
 
Weil wir gerade vom Brot und Gebäck sprechen:

Hast Du gewusst,
dass in Wien pro Tag so viel Brot weggeschmissen wird,
weil es nicht mehr genießbar ist,
wie man täglich in Graz isst?

Mir scheint da stimmt mit der Logistik des Bäckers etwas nicht.


und ein :weihna2
 
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