Das dient der Arterhaltung - Survival of the Fittest.
Der Mensch kann grausam sein, ohne Arterhaltungstrieb.
Beim Beispiel Wildtiere möchte ich erinnern, wie z. B. Elefanten liebevoll miteinander umgehen können, ohne dass das "nützlich" zum Überleben ist.
Woher will man eigentlich wissen, dass Grausamkeit unter Menschen NICHT der Arterhaltung dient?
Sowas läuft ja wohl eher instinktiv als bewusst!
Und wie gesagt, ich spreche Tieren Empathie keinesfalls ab, nur finde ich die Behauptung, sie hätten MEHR davon als wir Menschen - sogar SEHR viel mehr - ziemlich daneben.
Ein Elefant kann sich zB noch nach Jahrzehnten an einem Menschen rächen - ein Mensch würde vielleicht drüber nachdenken, was vielleicht mit demjenigen war und würde ihm verzeihen.
Ich mag es einfach nicht, wenn Menschen ihre eigene Art runtermachen.
Klar haben wir viele Macken und können extrem böse und grausam sein.
Aber zB Serienmörder sind ja wohl seit jeher die Ausnahme und nicht die Regel.
Wir tragen alle Optionen mehr oder weniger stark in uns, aber wenn wir tatsächlich so schlimm wären, wie manchmal getan wird, hätten wir uns schon längst gegenseitig dezimiert und nicht etwa vermehrt.