Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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George Soros


“Das ist keine gewöhnliche Finanzkrise wie andere in den vergangenen

Jahrzehnten, sondern um eine Finanzkrise, die alle Dimensionen der

neueren Generation zum Sprengen bringt”.



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zu zeiten des tauschhandels kam man irgendwann auf die idee, einen schuldschein über z.B. 10 kg honig herzugeben und dieser schein war durch 10 kg honig gedeckt, so musste selbst zu zeiten des tauschhandels niemand 10kg honig mit sich rumschleppen.
hier haben wir nun also ein stück papier, das 10 kg honig wert ist- und 10 kg honig sind heute und in 10 jahren 10kg honig; keine währung hat einen derartigen wertbestand.

mfg Larson
blöd nur, wenn es dann keinen Honig mehr gibt :D
 
Zwei Karikaturen zur Bankenkrise von Marian Kamensky.


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"Große Schieflage: Die Banken gehen am Stock - und deshalb bald die ganze Wirtschaft."


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"Potemkinsche Dörfer: Viele Banken haben ihre Gewinne künstlich aufgeblasen, doch es ist nichts dahinter."


© Marian Kamensky

www.humor-kamensky.sk

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genau, kokomiko!
es ist dann fast so, als ob man eine rechnung stellt, die dann nicht bezahlt wird! aber unbezahlte rechnungen gibt´s ja nicht, hm?:ironie:
 
Es war vor rund 235 Mio. Jahren als die Dinosaurier die Welt bevölkerten bis vor 65 Mio. Jahren eine Krise eintrat und sie ausstarben. Unsere Dinosaurier sind die Banken und Konzerne und die Krise ist jetzt auch da mal sehen ob die Geschichte sich wiederholt und die jetzt auch aussterben...
 
Ähh, Fasching ist doch vorbei, oder ?
Egal, ich bin auch ein Narr.
geld ist geil und kann helfen allerweil.

Problem sind doch eher die Zinsen, nich wahr nich, oder ?

LGA

ja offenbar sind die Zinsen ein Problem ... genauso aber die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes.

Vielleicht wäre es sogar sinnvoll Geld negativ zu besteuern, wenn es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht ausgegeben wird: also Geld mit Ablaufdatum, dass an Wert verliert. Dadurch lässt sich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöhen, was zu beträchtlich mehr Wohlstand führt. In der VWL gibts da das Phänomen des Multiplikatoreffektes. 1 Euro der in den Konsum zurückfließt bringt mehr als 1 Euro Konsum, weil der Empfänger ihn auch gleich wieder ausgibt usw. Natürlich ist das nicht im Sinne der Reichen, weil sie besonders viel Geld besitzen und besonders viel an Wert "verlieren". Aber genau das kann das Problem sein: Die Reichen blockieren den Rückfluss der Geldmittel ins System. Hier wird viel zu wenig wissenschaftlich geforscht ...

Kennt ihr das Fallbeispiel der bankrotten Gemeinde Wörgl? Das ist sehr interessant, welch gewaltigen Wohlstand die in der Nachkriegszeit (1. Weltkrieg) mit ihrem Regio-Geld Zustande gebracht haben, bevor sie schließlich vom Staat in die Knie gezwungen wurden.

Seht euch mal das genauer an: hier

Ist schon heftig, wie der Text doch heute wieder an Aktualität gewinnt, oder?

lg
Topper
 
Das untere Drittel des obigen Artikels Fallbeispiel der bankrotten Gemeinde Wörgl ist schon der Hammer. Silvio Gesell hatte offenbar ein ganz besonderes Verständnis über volkswirtschaftliche Zusammenhänge und liefert tolle Ansätze, WIE ein neues System aufgebaut sein könnte. Denkbar wäre für mich z.B. neben dem herkömmlichen Geld zusätzlich dieses Freigeld einzuführen, mit dem Mann und Frau z.B. in seinem Bundesland zahlen kann. Das würde die Regionen erheblich stärken, und mit dem herkömmlichen Geld kann man auch Importwaren bezahlen.

lg
Topper
 
Es war vor rund 235 Mio. Jahren als die Dinosaurier die Welt bevölkerten bis vor 65 Mio. Jahren eine Krise eintrat und sie ausstarben. Unsere Dinosaurier sind die Banken und Konzerne und die Krise ist jetzt auch da mal sehen ob die Geschichte sich wiederholt und die jetzt auch aussterben...

Ohne Banken können wir uns gleich eingraben :)
 
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Das geht dann nicht mehr - Da ist ja dann kein platz mehr :D

Ich würde sagen, ab da läuft alles wieder besser.

Was meinst du? Ohne Banken läuft alles besser? Vielleicht dann, wenn du ein Verfechter der materiellen Entsagung und Schlichtheit bist, ein Befürworter harter landwirtschaftlicher Arbeit. :)

lg
Topper
 
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