Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Drum bin ich auch manchmal gekränkt, wird mir hier vorgeworfen, ich würde mir das zu einfach machen, hetzen oder ähnlich. Ich verliere das Individuum nämlich nicht aus dem Blick, auch wenn ich es bei systemischer Betrachtungsweise ignorieren muss. Schon, weil sich sonst alles nur noch aussagenlos und damit zusammenhanglos zu Tode relativiert. :schmoll:

LG
Any

Dass du teilweise gekränkt bist, kann ich gut nachvollziehen.:umarmen:
Ich habe auch gar nicht gemeint oder sagen wollen, dass du das Individuelle vergisst...
ich denke einfach, dass mein Individuelles mitunter ganz anders als deins sein kann. Das sollte bestenfalls nicht vorkommen, schon klar- aber es gibt halt alles auf der Welt. Einfachste Fragestellung dazu ist immer: welches ist deine Lieblingsfarbe? :)
 
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Ja, das Leute unterschiedliche Betrachtungsweisen haben, ist mir bewusst. :schmoll:

:umarmen: Sayalla

Nur gut gemeint ist nicht immer gut gemacht und ich bin durchaus bereit, mich an meine eigene Nase zu fassen. :D

LG
Any
 
Nur gut gemeint ist nicht immer gut gemacht und ich bin durchaus bereit, mich an meine eigene Nase zu fassen. :D

LG
Any

Tja, und wenn genau das dich nun von einem, der dich kritisiert (ist ein freundlich gewähltes Wort, ich las hier auch schon anderes *g), unterscheidet? ;)
 
Und was ist mit dem Anhaften an den Glauben selbst- an Gott, Allah, u.s.w.?

Die Frage ist jut. Mal schauen, ob ich sie auch gut beantworten kann. :)

Ich kann jetzt nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen:

Je näher ich meinem wahren Selbst und Wesenskern komme, umso näher komme ich auch Gott. Das ist immer verbunden mit einem "Mehr" und nicht mit einem "Weniger".

Anhaften entsteht aus Angst und Mangelgefühl. In diesen Momenten, wo man Gott aber spürt und wahrnimmt, stellt sich eine wohltuende Fülle ein.

Tatsächlich ist es also so, dass ich selbst an Gott weniger anhaften muss als früher. Er IST einfach. Es ist ein SEIN, kein Haben-wollen.

Ich weiß nicht, inwieweit du dich mit astrologischen Urprinzipien auskennst, falls ja: Ich würde es als ein neptunisches Fließen bezeichnen. Man fließt mit, statt sich an irgend etwas festzukrallen.

Ich nehme an, dass sich das mit zunehmender Selbst-und Gotteserfahrung immer weiter so entwickelt und potenziert. Der wirklich Erleuchtet IST in Gott und deshalb muss er nicht anhaften. So stelle ich mir das jedenfalls vor.

Und das wird auch der Grund sein, warum Menschen, die wirklich schon sehr weit sind auf dem Weg diese angenehme, entspannte und positive Ausstrahlung haben.
Da ist nichts verbissenes, auch nicht in Bezug auf Gott, da will nichts eifernd-missionieren.

Ich hab auch mal den netten Spruch gelesen: Gläubige fühlen sich durch Gott beschützt, Extremisten meinen, sie müssen Gott beschützen. Hat mir gut gefallen. :)

Frage beantwortet?
 
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Ich hab auch mal den netten Spruch gelesen: Gläubige fühlen sich durch Gott beschützt, Extremisten meinen, sie müssen Gott beschützen. Hat mir gut gefallen. :)

Der gefällt mir auch sehr gut... :umarmen:

...und gibt auch den Hinweis zu differenzieren, anhand von Verhaltensweisen.

Tschuldigung, wenn das so rational und analystisch klingt, wo der Spruch doch fast mystisch anmutet.

Lg
Any
 
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