Wie macht man FRIEDEN?

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Auf einer Welt die Frieden herbeisehnt, was stört am meisten? Krieger die nicht aufhören wollen Krieg zu spielen. Und was ist die vielleicht beste Lösung? Man setzt die Krieger aufeinander an und läßt sie sich gegenseitig umbringen. Womöglich findet genau das statt.

Gewalt mit Gewalt zu stoppen ist äußerst ineffizient, schmerzhaft und führt oftmals genau zum Gegenteil, nämlich noch mehr Gewalt.

Es ist ein schwerwiegender Irrtum, dass Gewalt irgendwie notwendig sei, um Gewalt zu stoppen. Es ist aber auch ein schwerwiegender Irrtum zu denken, dass man Gewalt durch Passivität umkehren oder auch nur stoppen kann. Gandhi soll einmal gesagt haben: "Wo man nur die Wahl hat zwischen Feigheit und Gewalt, würde ich zur Gewalt raten."

Im extremen Beispiel skrupelloser Gewalt bedarf es extremen Mut. Das kann auch bedeuten, dass man den Tod in Kauf nimmt, anstatt den Kampf aufzunehmen oder den Frieden und die Freiheit aufzugeben. Wer in der bedingungslosen Liebe ist, greift niemals nach Gewalt, um jemanden zu schaden. So hat auch Jesus niemals nach Gewalt gegriffen, selbst dann nicht, als die Römer ihn demütigten.

Die Menschen fabrizieren allerlei Beispiele, was wäre wenn dieses oder jenes passieren würde. Das Lieblingsbeispiel solcher Diskussion ist dann meist: Könntest du zusehen, wenn einem deiner Liebsten etwas angetan wird? Wenn zum Beispiel Unbekannte nachts in dein Haus eindringen, deine Kinder aus den Betten zerren und entführen wollen. Vier stellen sich dir in den Weg, während noch einmal so viel dabei sind, die Kinder zu schnappen. Du hast eine Waffe unter deinem Bett. Würdest du sie nutzen? Die meisten würden sagen: "Ja, natürlich! Die knall ich ab!" Und sie würden es tun, weil sie aus Angst und nicht aus Liebe handeln.
Lasst mich das Beispiel anders bringen: Du passt auf die Kinder von sehr guten Freunden auf. Du kennst die Kinder schon von klein auf und hast sie sehr gern. Du hast aber auch selbst Kinder, die jedoch schon erwachsen sind. Gleiche Situation: Nachts dringen Menschen ein und wollen die Kinder deiner Freunde entführen. Vier stellen sich dir in den Weg, du hast eine Waffe unterm Bett und erkennst plötzlich, dass zwei der vier deine eigenen Kinder sind. Würdest du die Waffe nutzen?

Der Punkt ist: Wer liebt, greift nicht zur Waffe. Wenn wir unsere Feinde lieben, wie unsere eigenen Kinder und mehr noch, wenn wir wirklich bedingungslos lieben (das ist mehr, als die meisten ihre eigenen Kinder lieben!), dann wird es unmöglich zur Waffe zu greifen. Wir können nicht schaden, wen wir lieben, und wer schadet, der liebt nicht.
 
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frieden kann man nicht machen... frieden ist
in dir als der ort...wo du auf dich selbst triffst...
beine hochlegst schlipps abnimmst
und zuhause bist
frieden ist
von diesem frieden zu erzählen:)
obs in der welt frieden gibt
ist ein anderes thema...
in dir gibts ihn auf jeden fall..:)
 
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